Die Biere der Sendung
- Hannes: Kaffee, (Stone Neverending Haze IPA)
- Marcus: Federweißer, erneut
Red Bull Rampage
Seit über 20 Jahren zieht es die Freeride-Community einmal pro Jahr in die Wüste Utahs, um dort den König des Freeride-Reichs für das kommende Jahr zu krönen. Dem voraus geht der Kampf um die meisten Punkte für die gezeigte Line samt Tricks und Style. Dass die Wertung tatsächlich in den allermeisten Fällen gut nachvollziehbar ist, hat Hannes an einigen Beispielen kurz durchgerechnet.
Schließlich wählen wir noch unser Lieblingsbike – denn auch für die Rampage werden oft die aufwändigen Ideen aus der Design-Trickkiste umgesetzt. Spannend dabei: Hannes und Marcus wählen dasselbe Bike als Favoriten.
Hannes erklärt das Punktesystem, samt Beispielen:
Ich habe mir jetzt für diese Bewertung die Abfahrten nochmal in Ruhe angeschaut und hatte zusätzlich nochmal den Live-Eindruck, habe mir Sachen notiert und abgewogen und wäre mir jetzt dennoch nicht sicher, ob ich das live alles auch so werten würde im Wissen, dass ich eben nicht weiß, was und wer noch alles kommt. Die Judges (die auch mehr oder weniger ein bisschen voreingenommen sind, jeder für sich hat halt Vorlieben) müssen das innerhalb sehr kurzer Zeit vor einem kleinen Bildschirm in einem Container erledigen und sich auch noch diese Gedanken machen.
Noch dazu mit dem Hintergrund, dass im besten Falle in Part 2 nochmal geilere Runs kommen könnten und ich daher nicht alle Punkte “verbraten” möchte und nachher keine mehr habe. Vielleicht würde Godziek einen Doppelbackflip im zweiten Run springen? Jetzt habe ich aber schon 25 Punkte vergeben – blöd.
Ich stelle mir das sehr, sehr schwierig vor und muss, allen Diskussionen zum Trotz, in diesem Fall sagen:
Kann ich für dieses Jahr (mehr oder weniger) nachvollziehen.
Rampage Bikes Teil 1 und Teil 2:
Die Red Bull Rampage ist fahrradtechnisch so etwas wie die Downhill-Weltmeisterschaft: Wer hier antritt, erhält ein absolutes Deluxe-Bike, das gleichermaßen für das Posen vor der Eisdiele als auch für die harten Strecken im Wüstensand Utahs geeignet ist. Wir haben jede Menge Hersteller nach schicken Fotos der Bikes kontaktiert und präsentieren euch hier den ersten Schwung Rampage-Bikes – mit dabei sind unter anderem Brandon Semenuk, Kyle Strait, Thomas Genon und mehr.
Red Bull Rampage 2022: Nach uns die Windflut – Fotostory vom Finale
Brett Rheeder heißt der Gewinner der diesjährigen Red Bull Rampage – mit einem komplexen Run, der nicht nur technisch anspruchsvoll war, sondern viele heftige Tricks bot, holte sich der Kanadier seinen zweiten Rampage-Titel nach 2018. Knapp dahinter landete Szymon Godziek, der mit seinem riesigen Flip über das Canyon Gap samt unglaublichem 360 in die Landung des Canyon-Anlaufs sehr überzeugen konnte und absolut zu Recht ganz weit oben landete. Auf Platz 3 fuhr Rampage-Superstar Brandon Semenuk, der nicht nur traditionell hochwertigste Tricks zeigte, sondern mit dem Caveman Drop den wohl kompliziertesten Start aller Zeiten demonstrierte und im 1. Lauf glatte 84 Punkte holte.
Hardtail-Vergleichstest
Wir schauen noch einmal hinter die Kulissen des vergangenen Hardtail-Vergleichstests. Hannes zieht Fazit, kürt noch einmal seinen persönlichen Testsieger und erläutert, welches Bike ihn am meisten überraschte.
Vier Hardtails bis 1.500 € im Test: Das ist das beste Trail-Hardtail 2022!
Vier Bikes, ein Einsatzgebiet und ganz unterschiedliche Ansätze: So lässt sich unser aktueller Vergleichstest zusammenfassen. Alle Testkandidaten konnten in spezifischen Bereichen überzeugen, aber welches Bike konnte was am besten? In diesem Fazit beleuchten wir die Tops und Flops der einzelnen Bikes, küren unsere persönlichen Favoriten und streichen heraus, welches Bike ihr euch für welches Einsatzgebiet kaufen solltet. Das Fazit!
Schaut was ich gekauft habe
- Hannes:
- Marcus:
- zwei Stück I²C 8-fach-Relais-Karte für Raspberry Pi
Empfehlungen
- Hannes:
- Marcus: Screencast Fahrradrouten Planer bikerouter.de: So planst du perfekte Rennrad-Routen
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3 Kommentare
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Der Mountainbike-Podcast von MTB-News.de: Hauste Rheinland, Pfalz wir uns nicht wiedersehen
Überschriftengame is lit 🚒
ich bin ja heilfroh, dass ich die läufe nicht bewerten muss, sondern die rampage einfach "als entertainment" sehen kann. am ende ist mir auch relativ wumpe wer gewinnt. mir geht es mehr um die progression im freeride im allgemeinen, und n paar geile läufe zu sehen. ich halt mich auch aus den "XXX got robbed"-diskussionen raus, denn es sind die koryphäen der mtb-freeride-szene, die da bewerten (und bewertet werden). lacondeguy hatte halt pech mit der kabeltrommel am ende. dasselbe übrigens auch im DH - trotz uhr (die nicht lügt) wird da immer noch rumgemäkelt. wenn derundder an dieserundjener stelle weiter links gefahren wäre, oder dieda hatte dortunddort bissle mehr gegenwind als die anderen, und dann wäre ersiees garantiert drölfundwasweißichster geworden... hatter aber nicht, war'se aber nicht, sind se also nicht.
darüber hinaus kann ich verstehen, was ihr mit den "zu" cleanen runs meint. das lässt es zu einfach aussehen... gerade das rumgerutsche und teilweise kontrollverlust lassen von außen erkennen, wie nah am limit die fahrer unterwegs sind. semenuk und rheeder waren so sauber, als wäre da noch luft nach oben... einerseits ist sauberes faghren natürlich stylish, wie die "pin point accuracy"(TM) beim downhill, aber unterhaltsam ist das unkontrollierte rumgeschredder a la "slice of british pie" ja auch... hatr beides seine momente. ich hoffe nur, dass dylan stark nochmal kommt und auffährt - ihm fehlt augenscheinlich die erfahrung in diesem groben gelände - und dass sie ihm das rail nicht wegregulieren. das war echt fett
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