Decathlon MTB Protektorenshirt für 2024 – die Infos
„Ghost Reactive“ nennt Decathlon das Protektor-Hemd, welches laut Teaser-Video für den Einsatz mit Ski und Mountainbike gleichermaßen geeignet sein soll. Der Clou: Seine D3O-Protektoren an Rücken, Schultern und seitlich in der Hüft/Nierengegend scheinen von außen auf das Funktionsshirt aufgegossen oder geschmolzen zu sein. Die Idee hinter dem Oberkörper-Protektor ist, wie bei vielen modernen Protektoren, ein Schaum, der bei Bewegungen weich und anschmiegsam sein soll, um bei schnellen Schlägen zu verhärten, und so den Körper seines Trägers oder seiner Trägerin vor Verletzungen zu schützen.
Preise, genaue Spezifikationen oder eine Verfügbarkeit für die Produkte aus seinem Videostream kann Decathlon uns auf Nachfrage noch nicht nennen, verspricht aber zeitnahe Abhilfe.
Was in den Decathlon 3D-Renderings noch aussieht, wie aus Neopren oder Gummi, entpuppt sich im Teaser-Video als luftiges Funktionsgewebe. Interessant auch: Im Video sehen wir kurz ähnlich aussehende MTB-Knieprotektoren – ob Decathlon da ein Sortiment vorbereitet?
https://www.youtube.com/watch?v=BjZMKZIbDlY&ab_channel=DECATHLONGROUP
Längst vorbei sind wohl die Zeiten, in denen man Decathlon als Marke für ernst zu nehmende Sportartikel einfach ignorieren konnte. Seit einer Weile zeigt das Unternehmen mit Hauptsitz in Lille, dass man sowohl im Bereich von MTB, E-MTB, Rennrädern, Alltagsrädern als auch im Portfolio von Bekleidung und Zubehör mit beachtlichem Ergebnis sehr ambitionierte Pläne verfolgt. Das neue Protektorshirt soll bereits einen Red-Dot-Design-Award sowie einen iF Product Design Award gewonnen haben. Alles in allem genug, um uns hier in der Redaktion wirklich neugierig zu machen.
Was sagst du zum Decathlon-Protektorhemd?
64 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumIch habe mal eine etwa 4,5m lange Gap mit 20km/h vergeigt, und bin seitlich mit der Brust auf einem wadendicken Baum (der Landungskante) eingeschlagen. Keine Ahnung weshalb nichts gebrochen ist. Dadurch hat sich innerhalb der Rippen ein tennisballgroßes Hämatom entwickelt. Das waren bisher die schmerzhafteste Verletzung meines Lebens, und hat mich drei Monate lahmgelegt.
Und trotzdem kann ich mich nicht dazu durchringen durchgehend einen Brustschutz zu fahren @Sloop. Also von wegen "lernresistent" und so ;-).
Was ich damit sagen will ist, jeder wägt subjektiv ab ob ein Risiko tragbar ist, und dauerhaft mehr oder weniger einschränkende Schutzausrüstung erforderlich macht. Für mich ist eine Rippenprellung ein Risiko mit sehr geringer Eintrittswahrscheinlichkeit, und im Zweifel aushaltbar. Anders als eine Wirbelsäulen- oder Kopf-Verletzung. Beide auch sehr unwahrscheinlich, aber vom Risiko her komplett untragbar.
Was haltet ihr von diesem Protektor für Enduro und Trail fahren in den Alpen?
Das Shirt von Ixs ist mir deutlich zu teuer für die gebotene Leistung. Bei dem hier verlinkten scheint der Rückenschutz weit runter zu gehen.
https://www.decathlon.de/p/rueckenprotektor-herren-dbck-500-grau/_/R-p-173334?mc=8494020
Ich nutze ihn für meine Hometrails.
Ich finde ihn gut. Er ist recht flexibel und man kann ihn gut einstellen.
Ohne Funktionsshirt darunter trage ich ihn allerdings nicht, aber das geht mir bei jedem Protektor so.
Ich schau mir den heute mal an in der Filiale. Ist verfügbar. Bin gespannt
Außerdem Protektor nicht entnehmbar - also nur Handwäsche. - Zweites NoGo.
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