Hier geht’s zum vollständigen Test des Cervelo Aspero 5 auf Rennrad-News.de!
Steckbrief: Cervélo Áspero-5
Gewicht (o. Pedale) | 8,3 kg |
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Stack | 580 mm |
Rahmengrößen | 48, 51, 54, 56, 58, 61 (im Test: 56) |
Website | www.cervelo.com |
Wer mit der Nomenklatur der Cervélo-Modelle vertraut ist, der weiß: Die Modelle mit dem kleinen Namenszusatz-5 sind noch leichter, noch schneller und noch ein bisschen schöner als die regulären Ausführungen. Das neue Cervélo Áspero-5 bleibt dieser Tradition treu und ist die ab sofort erhältliche High End-Variante des bekannten Gravel-Racers Cervélo Áspero (alle Details: Cervélo Áspero Test). Neben einem etwa 100 Gramm leichteren Rahmengewicht bietet das Áspero-5 außerdem eine vollintegrierte Leitungsverlegung. Sie ist nicht nur die Kirsche auf der Optik-Torte. Zusammen mit dem Aero-Cockpit spart sie auch Energie. Cervélo selbst nennt dazu keine Zahlen, aber rund 4 bis 5 Watt lassen sich mit so einer aufgeräumten Front bei 45 km/h nach allgemeiner Auffassung sparen.

An den Eckdaten und der allgemeinen Ausrichtung hat sich derweil nichts verändert. Das Cervélo Áspero-5 will ein besonders schnelles und für den Renneinsatz geeignetes Gravel Bike sein. Dadurch will es sich auch von der oftmals deutlich Komfort- und Bikepacking-orientierten Gravel-Konkurrenz abheben. Montage-Punkte für Taschen an der Gabel oder für Schutzbleche sucht man vergeblich. Stattdessen ist der Rahmen auf Aerodynamik optimiert, was man beispielsweise am schlanken Steuerrohr oder den tief angesetzten Sitzstreben erkennt. Abgesehen von der Integration der Leitungen, ist der Rahmen des Áspero-5 äußerlich praktisch nicht vom regulären Áspero zu unterscheiden. Auch die Farben sind identisch: Zukünftig wird es das Cervélo Áspero in Mattschwarz, Neon-Limette oder der von uns getesteten Lila-Rainbow-Ausführung geben.
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Wer von euch ist im Winter auf dem Gravelbike unterwegs?
56 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumIch bin eine Zeitlang den 2.2er Speedking am Gravelbike gefahren.
Da ist der Vorteil vom CC MTB wieder weg!
genau 27,5.
Wir haben hier bei uns einen vergleichbaren Kopfsteinplasterweg, allerdings nur nur knapp einen 1km Lang.
Vergleich mit 29er CC HT, 29er 130mm Trailbike, 29er 120mm Trail Bike und Gravelbike.
Ist das Gravelbike ganz klar schneller. allerdings nur mit den 2,2er Speed King. Ab 30 Kmh schwebst du da nur noch drüber, in Verbindung mit Unterlenker, oder Aero Position mit den Händen an den Hoods ( heist das so? ) Dann noch die Übersetzung.
Aktuell ist ein 47er Byway auf dem Gravelbike. Da bin ich wieder deutlich langsammer als die MTBs.
Aber auch nur auf dem einen Pflastersteinstück. Da der 2,2er speedking nicht nur breiter sondern auch viel höher baut. Und extrem gut Dämpft/ Federt.
Was den reach angeht ist dir bewusst das dieser bis zum Steuerrohr gemessen wird? Also Lenkertyp, Höhe, Reach des Lenkers selbst nicht mit einschliesst? Ein typischer Dropbar am Gravel hat zwischen 70 und 80mm reach und keinen/wenig backsweep. Dazu sind die Vorbauten tendenziell eher länger, 70-90mm. Ein MTB Flatbar hat meist sogar sehr deutlich backsweep - macht das bike also kürzer - und den Vorbau fährt man heutzutage ebenfalls tendenziell eher kürzer.
Ich würde also behaupten du sitzt maximal gleich, vermutlich jedoch gestreckter aufm Gravel. Die Position an den hoods ist ziemlich genau das was man die meiste Zeit fährt am Gravel (Stichwort: bremsen!), in die Drops oder an den Oberlenker geht man seltener.
Von gleicher Bereifung hat niemand gesprochen, allerdings hab ich auch das schon probiert. Zwar wird das Gravel mit MTB Bereifung merklich langsamer und andersrum das MTB mit sehr leichten Reifen schneller, die Grundtendenz allerdings bleibt. Ich kann nicht genau sagen warum, bemerke es aber an beiden bikes und schiebe das wie gesagt größenteils auf die Sitzposition (Tiefe, Breite).
Nur für's Protokoll: Ich fahre alle drei bikes gerne. Hab als da keine grundsätzliche Tendenz gegen das HT. Im Gegenteil.
Meine 2 cent...
Übrigens sind MTB-Lenker wesentlich breiter, daher zieht es den Fahrer noch mal tiefer.
In der Summe sehe ich beim vorgestellten Bike keine herausragenden Werte, die jetzt einen irren Performance-Schub erklären würden.
Wenn dann höchstens in der Drop Position, aber die fährt man nicht stundenlang. Dann eher Aero-Bars.
Doch ich, das war ja meine Grundaussage 😎
Tja, vielleicht ist es die Psychologie. Nicht zu unterschätzen.
Kein Grund zur Rechtfertigung, jeder soll fahren, was er mag, ob es für andere Sinn macht oder nicht. Mich interessieren halt objektive Faktoren.
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