Das Cape Epic in Südafrika gilt als das größte und wichtigste MTB-Etappenrennen der Welt, bei dem die Medienaufmerksamkeit so hoch ist, wie bei kaum einem anderen Wettkampf auf diesem Planeten. Dementsprechend wird der Mehrtagesklassiker am Kap der Guten Hoffnung in der Szene auch gerne als die „Tour de France der Mountainbiker“ bezeichnet.
Wohl kaum ein Mountainbike-Etappenrennen ist in der allgemeinen Bevölkerung derart bekannt wie das Absa Cape Epic: Das achttägige Spektakel am Westkap in Südafrika ist für seine herausfordernde Strecke, die heißen und trockenen Bedingungen vor Ort und insbesondere die spektakulären Bilder von der Rennstrecke bekannt. Kein anderes Mountainbike-Event erhält ein derartiges Medienecho wie das Cape Epic.
Der Mythos „Cape Epic“ hat sich dabei über viele Jahre hinweg stetig entwickelt. Frühzeitig setzten die Organisatoren auf eine breite mediale Berichterstattung, die inzwischen unter anderem Livestreams von allen Etappen mit Helikopter- und On-Board-Aufnahmen der Fahrerinnen und Fahrer umfasst. Die atemberaubende Landschaft und die spektakulären Bilder wirken in und über Südafrika hinaus, Seriensieger wie der Deutsche Karl Platt und der Schweizer Christoph Sauser erlangten Heldenstatus, wie es hierzulande nur von Fußball-Stars bekannt ist.
Staubig, heiß und steinig – die Strecke des Absa Cape Epic verlangt von den rund 650 Profi- und Amateurpaarungen auf den acht zu bewältigenden Etappen alles ab. Im Jahr 2024 führt der Kurs über 617 Kilometer und 16.500 Höhenmeter vom Lourensford Wine Estate rund 50 Kilometer westlich von Kapstadt und die Zwischenstationen Saronsberg und Wellington ins südafrikanische MTB-Mekka Stellenbosch.
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