Kürzlich neu vorgestellt, nun unmittelbar im ersten Härtetest - Das Specialized Epic 8 wird von allen Fahrerinnen und Fahrern der amerikanischen Bikeschmiede beim Cape Epic benutzt.
Der südafrikanische Meister Alex Miller war bis zuletzt als eines der wichtigsten Support-Teams für das top-gesetzte Team Matthew Beers / Howard Grotts unterwegs.
Auf der fünften Etappe musste der Namibier jedoch nach einer Erkältung aufgeben. - Sein neuer fahrbarer Untersatz ist jedoch dadurch nicht minder interessant.
Ein neuer, schlankerer Hinterbau kennzeichnet die neueste Evolutionsstufe des Epic.
Das bisherige Brain-System verschwindet, darüber hinaus bleibt das Konzept der Specialized-typischen FSR-Imitation des Hinterbaukonzept erhalten.
Mitunter ein Herzstück des neuen Rades ist die Integration des elektronischen Flight Attendant Fahrwerks-Systems von Rock Shox. - Dieses öffnet und sperrt das Fahrwerk des Rades von Miller automatisch basierend auf den Gegebenheiten des Untergrundes sowie der aktuellen Leistung.
Treue Begleiter für Miller beim Cape Epic sind die Roval Control SL-Laufräder von Specialized, die mit einem Gesamtgewicht von 1.240 Gramm glänzen. - Miller setzt zudem auf die schnell rollenden Specialized Renegade-Reifen in 2,35"-Breite.
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Ein besonders futuristisch anmutender Sattel thront auf dem Rad von Alex Miller - Dieses minimalistische Carbon-Geflecht scheint aus dem 3D-Drucker zu kommen.
Die Bremsen an Millers Rad stammen von SRAMs Level Stealth-Serie.
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Alex Miller setzt zudem auf Look-Pedale als Verbindung zwischen Schuh und Rad.
Hoppla, das sieht doch etwas anders als bisher!? - Die Fahrerinnen und Fahrer des Bulls-Teams scheinen beim Cape Epic auf einem neuen, unveröffentlichten Race-Fully unterwegs zu sein.
Allzu viele Details sind zu dem Rad bisher nicht bekannt. - Besonders auffällig jedoch: Der Dämpfer des Rades wandert vom Oberrohr in Richtung Tretlager, ähnlich wie beim Scott Spark.
Auch das hintere Rahmendreieck wirkt etwas ungewöhnlich. - Die Sitzstreben führen nicht in Richtung Sattelstütze, sondern verbleiben auf einer tiefen Position.
Auch Details über die Geometrie und weitere Features des Rades sind bislang nicht durchgedrungen. - Wir sind gespannt, was wir in Zukunft in dieser Hinsicht noch erfahren werden.
Prototypen-Alarm auch bei Simon Stiebjahn vom Singer Racing-Team
Der Deutsche ist auf einem bisher unbekannten Modell des KTM Scarp unterwegs. - Zumindest kamen unsere scharfsinnigen Detektive aus der XC-Redaktion anhand der zugrundeliegenden Informationen zu diesem Schluss...
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Was nach einem außergewöhnlichen Dämpfer aussieht, ist in Wahrheit lediglich ein getunter RockShox SIDLuxe-Dämpfer. - Die R Suspension-Firma von Ex-Downhiller René Schmidt unterstützt das Singer Racing Team mit seinem Support für den 110 Millimeter-Hinterbau. Auch an der Front stehen bei Stiebjahn 110 Millimeter Federweg zur Verfügung.
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Wie bei vielen XC-Racern gilt: Möglichst tief darf das Cockpit sein.
Das Singer Racing Team fährt auf Laufrädern der Marke Duke.
Die Duke Racing Wheels sind bekannt für ihr leichtes Gewicht und somit prädestiniert für den Marathon- und XC-Einsatz.
SQLab versorgt Simon Stiebjahn und seinen Teampartner Jakob Hartmann mit den passenden Sätteln. - Stiebjahn selbst fährt das 612-Modell der Münchner Ergonomieexperten.
Schwalbes XC-Setup mit Racing Ray-Reifen vorne und Racing Ralph-Reifen hinten bietet den passenden Support für die herausfordernden Untergründe in Südafrika. - Insgesamt scheinen die Reifenhersteller inzwischen besser gewappnet zu sein für die Strecken in Südafrika als noch vor ein paar Jahren. Die Anzahl der Reifendefekte hält sich in diesem Jahr in Grenzen.
Kein Flight Attendant, dafür Twistloc-Gripshift-Lockout zur Blockierung der Gabel. - Zudem setzt Stiebjahn auf eine Fox Transfer SL-Sattelstütze.
Shimano ist Stiebjahns treuer Partner seit vielen Jahren. - Die Top-Gruppe XTR, gepaart mit einem Leistungsmesser von SRM, sorgt für den Antrieb des Rades.
Auch Superstar Nino Schurter ist auf einem speziell für das Cape Epic designten Rad unterwegs. - Sein Scott Spark in Südafrika-Edition haben wir uns bereits genauer in <a href="https://www.mtb-news.de/news/arbeitsgeraet-cape-epic-2024-nino-schurter/">folgendem Artikel</a> angeschaut.
Der Rose Racing Circle um Luis Neff, Noah Neff, Tim Feinauer und Ole Zilse ist ein junges Team, das den etablierten Kräften Paroli bieten möchte.
Beim Cape Epic starteten die vier Fahrer in zwei Teams und kämpften um sehr respektable Positionen knapp unter den besten zwanzig Teams. - Treuer Begleiter auf diesem Weg: Das Rose Thrill Hill-Race-Fully.
Das XC-Fully aus Bocholt wurde ins seiner jetzigen Form größtenteils 2019 vorgestellt und ist immer noch konkurrenzfähig, wie Neff und Co. unter Beweis stellen.
Mit schicken schwarz-matten Look ging es für Neff auf die Strecken in Südafrika.
Auf Erfolgsmission auch ohne Transmission - Luis Neff fährt beim Cape Epic auf der alten SRAM Eagle AXS-Schaltung.
Auch wenn nicht auf den Fotos zu erkennen, gibt es eine spannende Anekdote am Race-Bike von Neff, die wir euch nicht vorenthalten wollen. - Da Neff im vergangenen Jahr beim 4 Island-Etappenrennen in Kroationen einmal seine Steckachse verlor, montiert er nun stets eine Ersatzachse an sein Rad bei Etappenrennen.
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Magura ist seit den Anfängen des Rose Racing Circle Unterstützer des Teams - Dementsprechend fahren Neff und Co. auf Maguras MT8 SL-Bremsen.
Mit negativem Newmen-Vorbau geht's auch bei Neff tief hinunter. - Da der Rose Racing Circle-Fahrer nicht zu den allergrößten Fahrern zählt, fällt das Ausmaß der Neigung jedoch überschaubarer aus.
Kürzlich vorgestellt, direkt im Härtetest - Newmens superleichte Phase 30-Laufräder werden von Neff und seinen Teamkollegen direkt einem Härtetest unterzogen.
Auch hier gilt: SQLab unterstützt die deutschen Fahrer mit der Expertise in der Ergonomie in Form von gesponsorten Sätteln.
Reifenpannen gehören beim Cape Epic leider zum Alltag. - Dementsprechend wappnet sich Neff mit einer festgeklebten CO₂-Kartusche an der Sattelstütze.
Das Cape Epic 2024 nahm nicht das erhoffte Ende für das deutsche Speed Company Racing Duo Lukas Baum und Georg Egger - Nichtsdestotrotz wollen wir noch einen detaillierten Blick auf die Rennmaschine von Lukas Baum werfen.
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Speziell für das Cape Epic stattete Sponsor Orbea Baum und Egger mit einem Sonderversion des Orbea Oiz OMX-Rahmens aus.
Im außergewöhnlichen Leoparden-Look mit neongrünen Akzenten ging es für die beiden Deutschen auf die Rennstrecke. - Georg Eggers Rad konnten wir bereits in der vergangenen Woche genauer anschauen. Alle Details seinem Rad gibt's <a href="https://www.mtb-news.de/news/arbeitsgeraet-cape-epic-2024-orbea-oiz-georg-egger/">hier</a>.
Egger und Baum werden seit diesem Jahr vom amerikanischen Komponentenriesen SRAM mit seinen Tochterfirma RockShox unterstützt.
Dementsprechend sind die beiden Deutschen auch auf dem neuen elektronischen Fahrwerkssystem Flight Attendant unterwegs.
Die 120 Millimeter Federweg am Front und am Heck werden demnach automatisch blockiert und freigegeben, je nach Untergrund und aktueller Leistung.
Angetrieben wird Baums Rad mit SRAMs neuer XX AXS Transmission-Schaltung.
Ein besonderes Highlight am Rad von Lukas Baum ist die besonders weit nach hinten gekröpfte Sattelstütze - Das Setback der Sattelstütze beträgt stolze 30 Millimeter.
Der Vorbau von Lukas Baum fällt im Vergleich dazu weniger extrem aus. - Dennoch gilt auch hier: Eine negative Neigung sorgt dafür, dass der Lenker möglichst tief nach unten kommt.
Dieser Effekt wird verstärkt durch unten gedrehte Ausfallenden des Lenkers.
Zudem bemerkenswert: Lukas Baum montiert Lenkerband direkt neben dem Vorbau, um auf Flachpassagen so komfortabel eine aerodynamisch günstige Position einzunehmen.
Eine Luftpumpe / CO₂-Pumpe darf für alle Notfälle natürlich nicht fehlen.
Sigma spendierte dem Orbea Leatt Speed Company-Duo einen farblich zum Rad passenden ROX-Computer.
Die spanische Bikefirma Megamo ist hierzulande nur den wenigsten ein Begriff. - Insbesondere auch das Race-Fully Track dürfte wohl kaum jemand kennen.
Durch das Buff Megamo um Europameister Wout Alleman (zweiter von links), den Niederländer Hans Becking (links) und Co. wird der Hersteller aus Girona zunehmend bekannter.
Für das Cape Epic stattete Megamo seine Teamfahrer mit einer Sonderversion ihres Racefullys Track aus. - Im besonderen Südafrika-Look sollten beste Voraussetzungen für viele Erfolge am Westkap gelegt werden.
Mit 120 Millimeter, moderner Geometrie und vielen Detaillösungen scheint das Rad den Puls der Zeit genau zu treffen.
Unterstützt wird das Buff Megamo-Team von SRAM und RockShox, sodass deren Komponenten am Bike von Alleman, Becking und Co. montiert sind. - Noch hat es aber nicht dafür gereicht, das elektronische Fahrwerksystem Flight Attendant ins Rad zu integrieren.
Der deutsche Marathon-Meister Andreas Seewald und der schweizerische Marathon-Meister Marc Stutzmann repräsentieren die Koblenzer Bikeschmiede Canyon beim Cape Epic.
Das Canyon Sidi-Team um Stutzmann und Seewald startet beim Cape Epic im schicken Bronze-Look.
Das Design des Rades ist an das südafrikanische Nationaltier angelehnt, dem Springbock.
Canyon produzierte eine limitierte Auflage dieses Modells, welches in einer Stückzahl von 100 auch von Kundinnen und Kunden erworben werden konnte. - Weitere Details zu dieser Aktion und zum Rad selbst findet ihr in unserem <a href="https://www.mtb-news.de/news/canyon-lux-world-cup-cfr-untamed/">ausführlichen Bericht hier</a>.
Das Canyon Sidi-Team wird als eins der wenigen Teams im Spitzenfeld von Shimano unterstützt. - Dementsprechend nutzen Seewald und Stutzmann den mechanischen XTR-Antrieb der japanischen Firma.
DT Swiss spendierte den Canyon-Athleten eine ganz in weiß lackierte Version ihrer F232 One Federgabel mit 110 Millimeter Federweg.
Auch die absenkbare Sattelstütze am Rad der beiden stammt von DT Swiss. - Diese besitzt einen recht geringen Hub von 60 Millimeter, der jedoch im Renngeschehen den entscheidenden Unterschied ausmachen soll.
Das Canyon Sidi-Team arbeitet zudem mit Powermeter-Anbieter Stages zusammen, der eine adäquate Leistungssteuerung während der Etappen ermöglicht.
Das 2020 vorgestellte One-Piece-Carbon-Cockpit ist inzwischen fester Bestandteil aller Canyon XC-Bikes. - Auch Seewald und Stutzmann setzen auf die leichte und steife Lösung ihres Sponsors.
Gabriel "Gabi" Sindlinger, Jahrgang 1997, ist der Mann mit den schnellen Beinen im Team von MTB-News. Seit 2006 sitzt er auf dem Bike und fährt Rennen im Cross-Country- und Marathonbereich – inklusive mehrfacher Weltcuperfahrung. Nicht nur bergauf geht's bei Gabi möglichst schnell zu, auch bergab kann er viel Spaß haben und greift dementsprechend auch mal zu mehr Federweg am Rad.
Es ist die „Tour de France der Mountainbikerinnen und Mountainbiker“: Das Absa Cape Epic hat sich in seiner inzwischen mehr als 20-jährigen Geschichte zum absoluten Highlight in der Mountainbike-Szene entwickelt. Und wie bei der echten Tour de France auch, rüsten eine Reihe der Sponsoren und Rad-Hersteller der internationalen Top-Teams ihre Fahrerinnen und Fahrer mit besonderem Material aus, das in dieser Form entweder gänzlich neu eingeführt wird oder ausschließlich dort zum Einsatz kommt. Ob Teamtrikot, Spezial-Design der Räder oder Einsatz neuer Prototypen – die Diversität der Besonderheiten im Spitzenfeld des Cape Epics kennt kaum Grenzen. Wir haben uns im Fahrerfeld umgesehen und die größten „Schmankerl“ der Top-Stars eingesammelt.
#Kürzlich neu vorgestellt, nun unmittelbar im ersten Härtetest - Das Specialized Epic 8 wird von allen Fahrerinnen und Fahrern der amerikanischen Bikeschmiede beim Cape Epic benutzt.
Diashow: Cape Epic 2024: 9 Arbeitsgeräte der XC-Stars im Bikecheck
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#Der südafrikanische Meister Alex Miller war bis zuletzt als eines der wichtigsten Support-Teams für das top-gesetzte Team Matthew Beers / Howard Grotts unterwegs.
#Auf der fünften Etappe musste der Namibier jedoch nach einer Erkältung aufgeben. - Sein neuer fahrbarer Untersatz ist jedoch dadurch nicht minder interessant.
#Ein neuer, schlankerer Hinterbau kennzeichnet die neueste Evolutionsstufe des Epic.
#Das bisherige Brain-System verschwindet, darüber hinaus bleibt das Konzept der Specialized-typischen FSR-Imitation des Hinterbaukonzept erhalten.
#Mitunter ein Herzstück des neuen Rades ist die Integration des elektronischen Flight Attendant Fahrwerks-Systems von Rock Shox. - Dieses öffnet und sperrt das Fahrwerk des Rades von Miller automatisch basierend auf den Gegebenheiten des Untergrundes sowie der aktuellen Leistung.
#Treue Begleiter für Miller beim Cape Epic sind die Roval Control SL-Laufräder von Specialized, die mit einem Gesamtgewicht von 1.240 Gramm glänzen. - Miller setzt zudem auf die schnell rollenden Specialized Renegade-Reifen in 2,35"-Breite.
#Ein besonders futuristisch anmutender Sattel thront auf dem Rad von Alex Miller - Dieses minimalistische Carbon-Geflecht scheint aus dem 3D-Drucker zu kommen.
#Die Bremsen an Millers Rad stammen von SRAMs Level Stealth-Serie.
#Alex Miller setzt zudem auf Look-Pedale als Verbindung zwischen Schuh und Rad.
Bulls Wild Edge Prototyp von Simon Schneller
#Hoppla, das sieht doch etwas anders als bisher!? - Die Fahrerinnen und Fahrer des Bulls-Teams scheinen beim Cape Epic auf einem neuen, unveröffentlichten Race-Fully unterwegs zu sein.
#Allzu viele Details sind zu dem Rad bisher nicht bekannt. - Besonders auffällig jedoch: Der Dämpfer des Rades wandert vom Oberrohr in Richtung Tretlager, ähnlich wie beim Scott Spark.
#Auch das hintere Rahmendreieck wirkt etwas ungewöhnlich. - Die Sitzstreben führen nicht in Richtung Sattelstütze, sondern verbleiben auf einer tiefen Position.
#Auch Details über die Geometrie und weitere Features des Rades sind bislang nicht durchgedrungen. - Wir sind gespannt, was wir in Zukunft in dieser Hinsicht noch erfahren werden.
Ghost Lector FS von Anne Terpstra
#Ist das womöglich das Siegerinnen-Bike des Cape Epic 2024? - Anne Terpstras Ghost Lector FS zeigte sich zumindest als treuer Begleiter in der vergangenen Rennwoche in Südafrika.
#Die Niederländerin hat gut lachen - Schließlich konnte sie bisher alle Etappen mit ihrer Teamkollegin Nicole Koller für sich entscheiden und steht kurz vor dem Gesamtsieg.
#Ihr fahrbarer Untersatz zeigte sich nach der regnerischen sechsten Etappe in ungewohnt dreckigen Zustand. - Ein Aufkleber, der das Etappenprofil anzeigt, konnte den Wetterbedingungen nicht trotzen.
#100 Millimeter Federweg für den idealen Kompromiss aus Vortrieb und Effizienz auf den südafrikanischen Trails. - Terpstra ist wie einige der anderen RockShox-unterstützten Athletinnen und Athleten auf dem neuen elektronischen Fahrwerkssystem Flight Attendant unterwegs.
#Schickes Gimmick am Lenker - Alle Fahrerinnen des Ghost Factory Racing Team haben eigens für sie angefertigte Silikon-Griffe mit einer Gravur des eigenen Namens.
#Der Dämpfer des Ghost Lector FS sitzt knapp über dem Tretlager und erlaubt somit nur indirekt eine zweite Flasche im Rahmendreieck unterzubringen. - Interessant: Terpstra setzt für die zweite Flaschenhalteraufnahme auf einen magnetischen Fidlock-Verschluss. Im Gegensatz dazu war ihre Teamkollegin Nicole Koller häufiger mit Trinkrucksack unterwegs.
#Nicht nur optisch extravagant, auch in seiner Funktion - Die sehr futuristisch anmutenden Carbon-Laufrädern vom deutschen Carbon-Spezialist Bike Ahead Composites nutzen Terpstra und Co. nun seit einigen Jahren. Die wenigen, dafür besonders dicken Carbon-Speichen sollen eine besonders hohe Steifigkeit ermöglichen.
#Anne Terpstra setzt bei ihrer Bremsanlage auf die überarbeitete Version der SRAM Level Ultimate-Bremse in Stealth-Version.
#Prototypen-Alarm auch bei Simon Stiebjahn vom Singer Racing-Team
#Der Deutsche ist auf einem bisher unbekannten Modell des KTM Scarp unterwegs. - Zumindest kamen unsere scharfsinnigen Detektive aus der XC-Redaktion anhand der zugrundeliegenden Informationen zu diesem Schluss...
#Was nach einem außergewöhnlichen Dämpfer aussieht, ist in Wahrheit lediglich ein getunter RockShox SIDLuxe-Dämpfer. - Die R Suspension-Firma von Ex-Downhiller René Schmidt unterstützt das Singer Racing Team mit seinem Support für den 110 Millimeter-Hinterbau. Auch an der Front stehen bei Stiebjahn 110 Millimeter Federweg zur Verfügung.
#Wie bei vielen XC-Racern gilt: Möglichst tief darf das Cockpit sein.
#Das Singer Racing Team fährt auf Laufrädern der Marke Duke.
#Die Duke Racing Wheels sind bekannt für ihr leichtes Gewicht und somit prädestiniert für den Marathon- und XC-Einsatz.
#SQLab versorgt Simon Stiebjahn und seinen Teampartner Jakob Hartmann mit den passenden Sätteln. - Stiebjahn selbst fährt das 612-Modell der Münchner Ergonomieexperten.
#Schwalbes XC-Setup mit Racing Ray-Reifen vorne und Racing Ralph-Reifen hinten bietet den passenden Support für die herausfordernden Untergründe in Südafrika. - Insgesamt scheinen die Reifenhersteller inzwischen besser gewappnet zu sein für die Strecken in Südafrika als noch vor ein paar Jahren. Die Anzahl der Reifendefekte hält sich in diesem Jahr in Grenzen.
#Kein Flight Attendant, dafür Twistloc-Gripshift-Lockout zur Blockierung der Gabel. - Zudem setzt Stiebjahn auf eine Fox Transfer SL-Sattelstütze.
#Shimano ist Stiebjahns treuer Partner seit vielen Jahren. - Die Top-Gruppe XTR, gepaart mit einem Leistungsmesser von SRM, sorgt für den Antrieb des Rades.
Scott Spark RC von Nino Schurter
#Auch Superstar Nino Schurter ist auf einem speziell für das Cape Epic designten Rad unterwegs. - Sein Scott Spark in Südafrika-Edition haben wir uns bereits genauer in folgendem Artikel angeschaut.
Rose Thrill Hill von Luis Neff
#Der Rose Racing Circle um Luis Neff, Noah Neff, Tim Feinauer und Ole Zilse ist ein junges Team, das den etablierten Kräften Paroli bieten möchte.
#Beim Cape Epic starteten die vier Fahrer in zwei Teams und kämpften um sehr respektable Positionen knapp unter den besten zwanzig Teams. - Treuer Begleiter auf diesem Weg: Das Rose Thrill Hill-Race-Fully.
#Das XC-Fully aus Bocholt wurde ins seiner jetzigen Form größtenteils 2019 vorgestellt und ist immer noch konkurrenzfähig, wie Neff und Co. unter Beweis stellen.
#Mit schicken schwarz-matten Look ging es für Neff auf die Strecken in Südafrika.
#Auf Erfolgsmission auch ohne Transmission - Luis Neff fährt beim Cape Epic auf der alten SRAM Eagle AXS-Schaltung.
#Auch wenn nicht auf den Fotos zu erkennen, gibt es eine spannende Anekdote am Race-Bike von Neff, die wir euch nicht vorenthalten wollen. - Da Neff im vergangenen Jahr beim 4 Island-Etappenrennen in Kroationen einmal seine Steckachse verlor, montiert er nun stets eine Ersatzachse an sein Rad bei Etappenrennen.
#Magura ist seit den Anfängen des Rose Racing Circle Unterstützer des Teams - Dementsprechend fahren Neff und Co. auf Maguras MT8 SL-Bremsen.
#Mit negativem Newmen-Vorbau geht's auch bei Neff tief hinunter. - Da der Rose Racing Circle-Fahrer nicht zu den allergrößten Fahrern zählt, fällt das Ausmaß der Neigung jedoch überschaubarer aus.
#Kürzlich vorgestellt, direkt im Härtetest - Newmens superleichte Phase 30-Laufräder werden von Neff und seinen Teamkollegen direkt einem Härtetest unterzogen.
#Auch hier gilt: SQLab unterstützt die deutschen Fahrer mit der Expertise in der Ergonomie in Form von gesponsorten Sätteln.
#Reifenpannen gehören beim Cape Epic leider zum Alltag. - Dementsprechend wappnet sich Neff mit einer festgeklebten CO₂-Kartusche an der Sattelstütze.
Orbea Oiz OMX von Lukas Baum
#Das Cape Epic 2024 nahm nicht das erhoffte Ende für das deutsche Speed Company Racing Duo Lukas Baum und Georg Egger - Nichtsdestotrotz wollen wir noch einen detaillierten Blick auf die Rennmaschine von Lukas Baum werfen.
#Speziell für das Cape Epic stattete Sponsor Orbea Baum und Egger mit einem Sonderversion des Orbea Oiz OMX-Rahmens aus.
#Im außergewöhnlichen Leoparden-Look mit neongrünen Akzenten ging es für die beiden Deutschen auf die Rennstrecke. - Georg Eggers Rad konnten wir bereits in der vergangenen Woche genauer anschauen. Alle Details seinem Rad gibt's hier.
#Egger und Baum werden seit diesem Jahr vom amerikanischen Komponentenriesen SRAM mit seinen Tochterfirma RockShox unterstützt.
#Dementsprechend sind die beiden Deutschen auch auf dem neuen elektronischen Fahrwerkssystem Flight Attendant unterwegs.
#Die 120 Millimeter Federweg am Front und am Heck werden demnach automatisch blockiert und freigegeben, je nach Untergrund und aktueller Leistung.
#Angetrieben wird Baums Rad mit SRAMs neuer XX AXS Transmission-Schaltung.
#Ein besonderes Highlight am Rad von Lukas Baum ist die besonders weit nach hinten gekröpfte Sattelstütze - Das Setback der Sattelstütze beträgt stolze 30 Millimeter.
#Der Vorbau von Lukas Baum fällt im Vergleich dazu weniger extrem aus. - Dennoch gilt auch hier: Eine negative Neigung sorgt dafür, dass der Lenker möglichst tief nach unten kommt.
#Dieser Effekt wird verstärkt durch unten gedrehte Ausfallenden des Lenkers.
#Zudem bemerkenswert: Lukas Baum montiert Lenkerband direkt neben dem Vorbau, um auf Flachpassagen so komfortabel eine aerodynamisch günstige Position einzunehmen.
#Eine Luftpumpe / CO₂-Pumpe darf für alle Notfälle natürlich nicht fehlen.
#Sigma spendierte dem Orbea Leatt Speed Company-Duo einen farblich zum Rad passenden ROX-Computer.
Megamo Track von Hans Becking / Wout Alleman
#Die spanische Bikefirma Megamo ist hierzulande nur den wenigsten ein Begriff. - Insbesondere auch das Race-Fully Track dürfte wohl kaum jemand kennen.
#Durch das Buff Megamo um Europameister Wout Alleman (zweiter von links), den Niederländer Hans Becking (links) und Co. wird der Hersteller aus Girona zunehmend bekannter.
#Für das Cape Epic stattete Megamo seine Teamfahrer mit einer Sonderversion ihres Racefullys Track aus. - Im besonderen Südafrika-Look sollten beste Voraussetzungen für viele Erfolge am Westkap gelegt werden.
#Mit 120 Millimeter, moderner Geometrie und vielen Detaillösungen scheint das Rad den Puls der Zeit genau zu treffen.
#Unterstützt wird das Buff Megamo-Team von SRAM und RockShox, sodass deren Komponenten am Bike von Alleman, Becking und Co. montiert sind. - Noch hat es aber nicht dafür gereicht, das elektronische Fahrwerksystem Flight Attendant ins Rad zu integrieren.
Canyon Lux Worldcup von Andreas Seewald / Marc Stutzmann
#Der deutsche Marathon-Meister Andreas Seewald und der schweizerische Marathon-Meister Marc Stutzmann repräsentieren die Koblenzer Bikeschmiede Canyon beim Cape Epic.
#Das Canyon Sidi-Team um Stutzmann und Seewald startet beim Cape Epic im schicken Bronze-Look.
#Das Design des Rades ist an das südafrikanische Nationaltier angelehnt, dem Springbock.
#Canyon produzierte eine limitierte Auflage dieses Modells, welches in einer Stückzahl von 100 auch von Kundinnen und Kunden erworben werden konnte. - Weitere Details zu dieser Aktion und zum Rad selbst findet ihr in unserem ausführlichen Bericht hier.
#Das Canyon Sidi-Team wird als eins der wenigen Teams im Spitzenfeld von Shimano unterstützt. - Dementsprechend nutzen Seewald und Stutzmann den mechanischen XTR-Antrieb der japanischen Firma.
#DT Swiss spendierte den Canyon-Athleten eine ganz in weiß lackierte Version ihrer F232 One Federgabel mit 110 Millimeter Federweg.
#Auch die absenkbare Sattelstütze am Rad der beiden stammt von DT Swiss. - Diese besitzt einen recht geringen Hub von 60 Millimeter, der jedoch im Renngeschehen den entscheidenden Unterschied ausmachen soll.
#Das Canyon Sidi-Team arbeitet zudem mit Powermeter-Anbieter Stages zusammen, der eine adäquate Leistungssteuerung während der Etappen ermöglicht.
#Das 2020 vorgestellte One-Piece-Carbon-Cockpit ist inzwischen fester Bestandteil aller Canyon XC-Bikes. - Auch Seewald und Stutzmann setzen auf die leichte und steife Lösung ihres Sponsors.
Absa Cape Epic 2024 auf MTB-News.de
Wir berichten auch in diesem Jahr täglich ausführlich vom Absa Cape Epic – alles dazu findet ihr auf unserer Kategorie-Seite zum Cape Epic 2024. Wie gewohnt gibt’s jeden Tag große Fotostories und einem ausführlichen Bericht über die Renngeschehnisse vom Spektakel in Südafrika.
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