Steckbrief: Canyon Sender
Einsatzbereich | Downhill |
---|---|
Federweg | 200 mm/200 mm |
Laufradgröße | 29ʺ, Mullet (29″/27,5″) |
Rahmenmaterial | Carbon |
Gewicht (o. Pedale) | 15,7 kg |
Rahmengrößen | S, M, L, XL (im Test: L) |
Website | www.canyon.com |
Der Anspruch von Canyon an das hauseigene Downhill-Bike Sender ist klar: Eine richtige Race-Maschine soll es sein! 2021 gab’s dann endlich die ersten beiden World Cup-Siege mit Troy Brosnan und Tahnée Seagrave. Schnell machen soll nicht nur der leichte Carbon-Rahmen mit verschiedenen Möglichkeiten zur Längenanpassung, sondern auch die von der Größe abhängige Laufrad-Konfiguration. L und XL-Rahmen rollen auf 29″-Rädern, S und M-Fahrer bekommen hinten ein kleineres 27,5″-Rad spendiert. Natürlich ist der MX-Link-Hinterbau, der uns bereits beim Vorgänger überzeugen konnte (Canyon Sender CF 9.0-Test), weiterhin an Bord. In der von uns getesteten CFR-Ausstattung, die vom eigenen Factory-Team inspiriert wurde, kostet das Canyon Sender 5.800 € und ist damit knapp das günstigste Rad im Testfeld.

Im Detail
Optisch erinnert das Sender mit seinem liegenden Dämpfer an bekannte Modelle des Versandriesen, wie beispielsweise das Spectral (Canyon Spectral 29-Test) oder das Torque (Canyon Torque-Test). Die Silhouette fällt jedoch wesentlich schlanker und dynamischer aus, was nicht zuletzt am tief im Rahmen verbauten Dämpfer liegen könnte. Dieser wird vom Canyon-eigenen MX-Link-Hinterbau angesteuert – einer Variante des Viergelenker-Systems mit einem zusätzlichen Zug- und Dämpfer-Hebel. Auf ein sehr ähnliches System setzt mittlerweile auch das Specialized Demo. Verwirrender Weise bietet der Zuglink gleich zwei Aufnahmen für den Dämpfer. Das liegt daran, dass sich die 29″ und Mullet-Versionen dieses Bauteil teilen. Es hindert einen natürlich niemand daran, den Dämpfer am 29″-Bike in die mit 27,5″ beschriftete Bohrung zu hängen – vorgesehen ist das allerdings nicht.


Das Canyon Sender bietet gleich zwei Möglichkeiten, den Radstand anzupassen. Da wäre zum einen der Steuersatz, der es einem ermöglicht, die Reach-Werte über verschiedenen Einsätze um ±8 mm anzupassen. Am anderen Ende des Bikes können zudem die Kettenstreben um ±10 mm justiert werden. Canyon hat sich auch einiges einfallen lassen, um den Rahmen vor Beschädigungen zu schützen: Natürlich wird die Kettenstrebe von einem welligen Protektor bedeckt und auch am Unterrohr kommt ein geschraubter und gut in den Rahmen eingepasster Schoner zum Einsatz. Im Lieferzustand gibt’s schon Schutzfolie am Hinterbau und alle Gewinde im Rahmen sitzen in leicht austauschbaren Einsätzen.
Mehr Infos und Details zum Sender findet ihr in unserer umfangreichen Vorstellung: Canyon Sender CFR 2021 im ersten Test: Mit großen Rädern kommt große Geschwindigkeit!

Geometrie
Verglichen mit der Konkurrenz gehört das Canyon Sender CFR zu den größeren Bikes auf dem Markt. Die Reach-Werte beginnen bei nicht sehr kurzen 438 mm und enden erst bei gewaltigen 510 mm. Dabei gilt es allerdings zu beachten, dass das Sender über einen speziellen Steuersatz verfügt, mithilfe dessen sich der Reach um 8 mm verlängern oder verkürzen lässt. Obendrauf gibt’s noch um 10 mm verstellbaren Kettenstreben – 435 mm bis 445 mm beim Mullet-Bike, 445 mm bis 455 mm beim 29er. Dazu passen auch der 63° flache Lenkwinkel sowie Stack-Werte, die über alle Größen hinweg deutlich über 600 mm liegen. Das Tretlager ist bei unserem 29″-Testbike in Größe L um 21 mm abgesenkt und damit eher etwas auf der hohen Seite. In den Mullet-Versionen liegt die Absenkung logischerweise bei geringeren 8 mm – vom Boden aus betrachtet liegt das Tretlager immer auf 352 mm Höhe.
Rahmengröße |
S
|
M
|
L
|
XL
|
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Laufradgröße | Mullet 29/27,5 | Mullet 29/27,5 | 29″ | 29″ |
Reach | 435 mm | 460 mm | 485 mm | 510 mm |
Stack | 617 mm | 622 mm | 631 mm | 635 mm |
STR | 1,42 | 1,35 | 1,30 | 1,25 |
Lenkwinkel | 63° | 63° | 63° | 63° |
Sitzwinkel, effektiv | 78,5° | 78,5° | 78° | 78° |
Sitzwinkel, real | 60° | 60° | 60,5° | 60,5° |
Oberrohr | 597 mm | 625 mm | 650 mm | 672 mm |
Steuerrohr | 95 mm | 100 mm | 110 mm | 115 mm |
Sitzrohr | 400 mm | 400 mm | 420 mm | 440 mm |
Überstandshöhe | 739 mm | 743 mm | 747 mm | 752 mm |
Kettenstreben | 435 mm445 mm | 435 mm445 mm | 445 mm455 mm | 445 mm455 mm |
Radstand | 1.239 mm1.249 mm | 1.266 mm1.276 mm | 1.305 mm1.315 mm | 1.333 mm1.343 mm |
Tretlagerabsenkung | 4 mm | 4 mm | 21 mm | 21 mm |
Tretlagerhöhe | 352 mm | 352 mm | 352 mm | 352 mm |
Federweg (hinten) | 200 mm | 200 mm | 200 mm | 200 mm |
Federweg (vorn) | 200 mm | 200 mm | 200 mm | 200 mm |

Ausstattung
Das von uns getestete Canyon Sender CFR für 5.799 € setzt auf ein hochwertiges RockShox Ultimate-Fahrwerk bestehend aus Boxxer-Federgabel und Super Deluxe-Luftdämpfer – ein Setup, das auch Troy Brosnan so nutzt. Geschaltet wird mit der hochwertigen SRAM X01 DH-Schaltung, DT Swiss stellt die Laufräder mit 240er Naben und FR560-Felgen und SRAM Code RSC-Bremsen sorgen für die nötige Verzögerung. Cockpit samt Carbon-Lenker sowie die Sattelstütze hingegen stammen aus der Canyon-eigenen G5-Serie.
- Federgabel RockShox Boxxer Ultimate (200 mm)
- Dämpfer RockShox Super Deluxe Ultimate (200 mm)
- Antrieb SRAM X01 DH
- Bremsen SRAM Code RSC
- Laufräder DT Swiss DT240 / FR560
- Reifen Maxxis Minion DHR II DH
- Cockpit Canyon G5 CF (800 mm) / Canyon G5 (50 mm)
Sender CFR FMD | Sender CFR | |
---|---|---|
Rahmen | M086, CFR Carbon | M086, CFR Carbon |
Gabel | Fox 40 Performance Elite | RockShox Boxxer Ultimate |
Dämpfer | Fox DHX2 Performance Elite | RockShox SuperDeluxe Ultimate |
Schaltung | Shimano Saint, 10-fach | SRAM X0 DH, 7-fach |
Bremsen | Shimano Saint, 203 mm | SRAM Code RSC, 200 mm |
Laufräder | DT Swiss DT350 / FR2020, 30 mm | DT Swiss DT240 / FR560, 30 mm |
Reifen | Schwalbe Magic Mary 2,35" Super Gravity | MAXXIS Minion DHR II 2,4" WT MG DH |
Kubeln | Shimano Saint, 36 Zähne | SRAM X0 DH, 36 Zähne |
Vorbau | Canyon G5 | Canyon G5 |
Lenker | Canyon G5 AL | Canyon G5 CF |
Sattel | Ergon SMD20 | Ergon SMD20 |
Sattelstütze | Canyon G5 | Canyon G5 |
Preis (UVP) | 4.699 € | 5.799 € |




Auf dem Trail
Mit 485 mm Reach in Größe L ist das Canyon Sender signifikant größer als die drei Konkurrenten im Vergleichsfeld, die sich alle um die 465 mm einpendeln. Das ist definitiv spürbar, schadet dem ersten Eindruck allerdings nicht. Mit etwa 25 % Sag geht das Rad beim ersten Bekanntmachen auf dem Parkplatz spritzig nach vorne und vermittelt mit seiner Länge und dem straffen Fahrwerk direkt einen rennlastigen Eindruck.
Auf Geschwindigkeit kommt man an Bord des Senders schnell – es braucht nicht viel Gefälle, um das Carbon-Geschoss zu beschleunigen. Ein Sprint gestaltet sich zwar nicht ganz so mühelos und effizient wie an Bord des Cube Two15, für ein Downhill-Bike lässt sich das Canyon jedoch gut pedalieren. Daran ist sicherlich auch die straffe Druckstufenabstimmung im Dämpfer nicht ganz unschuldig – doch dazu später mehr. Einmal auf Speed, möchte das Canyon Sender CFR diesen ungern wieder abgeben. Über flache, ausgebaute Passagen fliegt es nur so dahin. Auf Jumplines und Motorways lässt sich so richtig schön pumpen, pushen und scrubben, um das letzte bisschen Geschwindigkeit aus Strecke und Rad zu pressen. Ein aktiver Fahrstil wird hier definitiv mit mehr Geschwindigkeit belohnt.

Nicht zuletzt aufgrund der Länge ist in Kurven auch mit kurzen Kettenstreben ein eher frontlastiger Fahrstil gefragt. In Kurven mit wenig Gegenhalt, die man an unserer Haupt-Teststrecke am Klinovec zuhauf findet, hatte Gregor mit seinem eher aufrechten Stil so manchmal etwas Probleme, das Vorderrad unter Kontrolle zu halten. Lucas hingegen, der eine sehr niedrige Front bevorzugt und gern weit vorne steht, störte dieser Umstand weniger. Man kann sich jedoch relativ leicht daran gewöhnen, nur wenn die Ermüdung einsetzt und man dazu neigt, etwas weiter hinten zu stehen, gibt’s gerne mal einen plötzlichen Gripverlust am Vorderrad.


Geht’s in technische Sektionen, fällt auf: Große Schläge nimmt der MX-Link-Hinterbau gekonnt weg, super sensibel fühlt er sich dabei jedoch nicht an. Dieses Phänomen kennen wir bereits vom Vorgänger – das aktuelle Modell fühlt sich jedoch durchaus bequemer als das extrem auf Attacke getrimmte 650b-Modell an. Auch mit komplett geöffneter Lowspeed-Compression am RockShox-Luftdämpfer werden feine Schläge und Vibrationen stärker an den Fahrer weitergereicht als bei der Konkurrenz im Test. Das mindert den Speed in sehr wurzeligen Passagen aber gar nicht. Stattdessen hat man das Gefühl, relativ mühelos und ohne viel Input durch technische Sektionen zu gleiten. Stärker bemerkbar macht sich die fehlende Sensibilität auf der Motorway-Sektion am Klinovec: Kleine Steine im harten Bikepark-Boden können das Heck leicht versetzen.
Dafür ist das Canyon Sender CFR trotz seiner Länge erstaunlich wendig und widerspricht nicht, wenn man mal spontan eine andere Linie wählen will. Das liegt auch daran, dass das straffe Fahrwerk Input direkt umsetzt: Ein Buny Hop hier, ein Lupfer da und schon ist man ganz woanders! Um dennoch mehr Sensibilität ins Heck zu bekommen, haben wir den Rebound etwas mehr geöffnet. Das hilft, allerdings neigt das Rad dann dazu, an Absprüngen leicht übers Heck zu kicken. Damit lässt sich umgehen, man muss es jedoch wissen.


Zu Beginn haben wir zudem auf etwa 25 % Sag bei 2 Tokens im Dämpfer gesetzt. Im weiteren Testverlauf haben wir dann auf drei Tokens aufgestockt und den Sag auf knapp unter 30 % erhöht. So oder so neigt das Canyon Sender dazu, seinen Hub in Kompressionen oder an höheren Kanten zu nutzen, bietet gegen Ende des Federwegs jedoch ausreichend Durchschlagschutz. Wer eher Park-lastig unterwegs ist, tendiert eher zum Setting mit weniger Tokens und wählt vielleicht eine kleinere Größe. Wirklich gemacht ist das Canyon Sender CFR jedoch für Racer, die es artgerecht auf richtig ruppigen und schnellen Strecken bewegen wollen.

Im Vergleich
Nicht nur das Canyon Sender, auch das Trek Session ist in Zusammenarbeit mit einem World Cup-Team entwickelt worden und richtet sich primär an Racer. Beide Räder verfolgen jedoch grundsätzlich andere Ansätze. Das Trek ist im Antritt wesentlich träger und braucht viel Gefälle, um so richtig in seinem Element zu sein. Dafür gleitet es wesentlich sanfter durch technische Passagen, fühlt sich aber nicht ganz so agil an. Mit dem Trek gilt eher „point and shoot“, das Canyon setzt auf Linienwahl. In Highspeed-Passagen fühlt sich das Sender enorm flott an, allerdings ist es trotz seiner Länge nervöser als das in aller Seelenruhe vor sich hin rollende Session. Beide Räder lassen sich extrem schnell bewegen, das Canyon ist jedoch etwas vielfältiger, das Trek ist dafür auf den härtesten Strecken der Welt im Vorteil.
Preislich liegt das ebenfalls exzellent ausgestattete Cube Two15 sehr nah am Canyon Sender – es ist nur 100 € teurer, obwohl man es regulär im Bikeshop beziehen kann. Das Cube ist trotz Stahlfederdämpfer leichter und tritt sich nochmals besser. Auch die Sensibilität am Heck fällt am Cube wesentlich höher aus – es saugt kleinste Vibrationen mühelos auf. In technischen Sektionen liegen allerdings Welten zwischen beiden Rädern: Während das Sender hier seinen Federweg bereitwillig freigibt und so nach kürzester Eingewöhnungszeit viel Vertrauen vermittelt, braucht das ultra progressive Two15 eine extrem harte Hand und einen fitten und erfahrenen Fahrer. In Highspeed-Sektionen mit heftigen Einschlägen und Kompressionen sackt das Cube nicht so sehr ein wie das Canyon. Jede Fahrt ist jedoch ein Ritt auf Messers Schneide und kleine Fehler haben wesentlich größere Konsequenzen.
Das ist uns aufgefallen
- Reach-Anpassung Die Möglichkeit, den Reach um ±8 mm anpassen zu können, ist an sich ziemlich gut und etwas, das wir an mehr Bikes begrüßen würden. Allerdings wurden wir von Canyon informiert, dass wir unser Testbike mit RockShox Boxxer-Federgabel nicht im kurzen Setting fahren können, da sich die untere Krone beim Einlenken in den Carbon-Rahmen graben kann. Mit einer Fox 40 oder Öhlins DH38 hingegen soll es keine Probleme geben. Die Öhlins-Gabel stand uns während des Tests zwar zur Verfügung, wurde jedoch in einem anderen Rad benötigt, sodass wir das für uns interessante kürzere Setting nicht testen konnten.
- Lackqualität Nach einem schlammigen Tag in Schladming hat der Lack am Canyon Sender leider extrem gelitten. Vor allem auf dem Oberrohr sind einige extrem Kratzer und stumpfe Stellen. Wir würden dringend raten, das Rad mit Rahmenschutzfolie zu bekleben.
- Dämpfertune Gerade im Vergleich mit anderen aktuellen Downhill-Bikes ist der Super Deluxe-Dämpfer im Canyon Sender relativ unsensibel. Auf dem Trail hält dies das Rad kaum zurück, dennoch hätten wir gerne einen etwas leichteren Compression-Tune getestet.
- Mullet-Hinterbau Nur die Größen S und M werden mit 27,5″-Hinterrad ausgeliefert. Um einen L oder XL-Rahmen entsprechend umzurüsten, benötigt man also den Hinterbau der kleineren Modelle, den es unseres Wissens nach nicht einzeln zu kaufen gibt. Dass alle Rahmen eine hintere Dämpferaufnahme für 29″ und 27,5″-Räder haben, verwirrt da etwas.
- Haltbarkeit Wir hatten das Canyon Sender CFR wesentlich länger als die anderen Räder hier im Vergleichstest und können daher auch mehr zu Haltbarkeit sagen. Obwohl der Rahmen optisch gelitten hat, gibt es nichts Negatives zu berichten: Alle Lager drehen sich noch rund und Knarzen ist Fehlanzeige.
- Nussknacker Beim Einfedern öffnet sich ein Hohlraum zwischen dem Carbon-Rahmen und dem unteren Link. Unser Rahmen hat hier einige tiefe Schrammen von vermutlich zermahlenen Steinen, zu ernsthaften Problemen hat das System jedoch nie geführt.


Fazit – Canyon Sender CFR
Mit dem Canyon Sender CFR ist dem koblenzer Versender erneut ein Allround-fähiges Downhill-Bike mit Racing-Genen gelungen. Ein aktiver Fahrstil vorausgesetzt, ist das Carbon-Bike schnell beschleunigt und nimmt extrem viel Geschwindigkeit und Kontrolle durch technische und ruppige Passagen mit. Nur das Heck könnte einen Tick sensibler ausfallen!

Pro / Contra
Stärken
- hohe Laufruhe
- ausbalanciertes Gefühl an Front und Heck
- agiles Verhalten trotz langem Radstand
- viele Einstellmöglichkeiten
- gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Schwächen
- nicht sehr sensibel auf feine Schläge
- kurzes Reach-Setting in gelieferter Ausstattung nicht möglich

Wärst du gerne ein richtiger Canyon-Sender?
Testablauf
Wir sind das Canyon Sender im Rahmen unseres Downhill-Vergleichstests 2021 mehrere Tage lang im Bikepark Klinovec gefahren. Dort standen uns drei im Charakter sehr unterschiedliche Strecken zur Verfügung, die den Park zum idealen Test-Areal machen. Beide Testfahrer konnten das Rad zunächst auf ihre individuellen Bedürfnisse anpassen und Setup-Fahrten unternehmen. Für einen besseren Vergleich konnten alle vier Testbikes nacheinander und im ständigen Wechsel miteinander gefahren werden.
Hier haben wir das Canyon Sender getestet
- Trailpark Klinovec Der Park an der tschechisch-deutschen Grenze dürfte vielen Downhill-Fans ein Begriff sein. Die extrem schnelle und ruppige Downhill-Strecke war bereits mehrfach Teil des iXS Downhill Cups und bietet Anlieger, Bremswellen, Drops, Steinfelder und Sprünge. Parallel verläuft eine extrem naturbelassene und von Wurzeln übersäte Strecke, die im Charakter kaum anders sein könnte. Die Park-Eigenschaften lassen sich auf dem Baron-Track überprüfen, der aus Anliegern und Table-Sprüngen besteht.
- Schladming Während eines verregnet Tages konnten wir das Sender auf der legendären World Cup-Strecke in Schladming bewegen: viel Gefälle, steile Anlieger, hohe Bremswellen und massive Sprünge bestimmen hier das Geschehen.
- Portes du Soleil Hier gibt es alles: von super technischen Wurzel-Trails bis hin zu riesigen Anliegern und Sprüngen.
- Fahrstil
- verspielt
- Ich fahre hauptsächlich
- Downhill, Enduro
- Vorlieben beim Fahrwerk
- unauffällig, eher progressiv, wenig Druckstufe
- Vorlieben bei der Geometrie
- ausgewogen, nicht zu lang, Lenkwinkel nicht zu flach
- Fahrstil
- aggressiv
- Ich fahre hauptsächlich
- Downhill, Enduro
- Vorlieben beim Fahrwerk
- saugend und gern den Federweg nutzend, linear, wenig druckstufe
- Vorlieben bei der Geometrie
- lang und recht flacher Lenkwinkel, niedriger Stack, tiefes Tretlager, niedriges Sitzrohr
Hier findest du alle weiteren Artikel unseres Downhill-Bike-Vergleichstests:
24 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumDas mit dem Nussknacker finde ich nicht so dramatisch.
Wenn mans weiß einfach ein bisschen Schaumstoff rein und gut ist.
Ist bei manchen Rädern ja schon ab Werk so gelöst.
Ich frage mich immer noch, wie man es 2021 schafft 1. einen schlecht haltbaren Lack zu verwenden und 2. einen Dämpfertune falsch abzustimmen. Für die aufgerufenen Preise schon eine Frechheit. Da darf man erst mal noch 200€ in die Folierung investiere sowie die Zeit, das ganze Dinge erst mal komplett zu zerlegen und dann noch mal 160€ für den passenden Tune oder gleich 500€+ für einen passenden Dämpfer.
Das Sender ist und bleibt extrem schön...
Andere Farbe, andere Komponenten und man könnte schon fast schwach werden den Fuhrpark zu erweitern
die Wahlplakate von "die Linke", SPD, NPD und die Werbung unser Sushirestaurant unterscheiden sich da auch kaum
Landesflagge und Landeswappen von Tirol sind Rot und Weiß.
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