Caynoyn Neuron CF 2022: Infos und Preise
Mit einem Federweg von 140 mm an der Front und 130 mm am Heck soll das Canyon Neuron CF die Lücke zwischen dem abfahrtsorientiertem Spectral (Hier geht’s zum Canyon Spectral Test) und dem Cross Country-Modell Lux schließen. Das auf längere Touren ausgelegte Trail Bike aus Carbon rollt abhängig von der Rahmengröße auf 29″- (M, L und XL) oder 27,5″-Laufrädern (XS und S).
- Rahmenmaterial Carbon
- Federweg 140 mm (vorne) / 130 mm (hinten)
- Laufradgröße 29″ / 27,5″ bei S-Rahmen
- Gewicht 12,9 kg (Neuron CF 9 SL, Größe M, Herstellerangabe)
- Rahmengrößen S / M / L / XL
- Verfügbar ab sofort bestellbar
- www.canyon.com
- Preis (UVP) 2.999 € bis 7.999 €


Für 2022 bietet Canyon das Neuron in insgesamt fünf Ausstattungsvarianten zum Kauf an. Den Beginn macht das Canyon Neuron CF 8, das sowohl als Unisex-Variante als auch in einer speziellen Ausführung für Frauen angeboten wird. Beide Varianten wandern für einen Preis von 2.999 € über die virtuelle Ladentheke und sind mit einem Fox Performance-Fahrwerk, zuverlässigen Shimano SLX-Komponenten sowie einem DT Swiss XM 1700 Aluminium-Laufradsatz ausgestattet.
Weiter geht’s mit dem rund 1.000 € teureren CF 9 Modell. Hier soll eine Fox 34 Performance Elite-Federgabel in Kombination mit Shimano XT-Komponenten und den edlen DT Swiss XMC 1700 Carbon-Laufrädern für jede Menge Fahrspaß sorgen. Wenn es noch etwas mehr sein darf, kommt das Neuron CF 9 SL ins Spiel. Hier darf sich der Kunde über ein Fox Factory Fahrwerk, die kabellose SRAM GX AXS-Schaltung, SRAM Code RSC-Bremsen und den leichten DT Swiss XMC 1501-Laufradsatz freuen. Der Kostenpunkt hierfür liegt bei 4.799 €.
Das Ende der Fahnenstange bildet das 7.999 € teure Canyon Neuron CF SLX mit seinem elektrischen RockShox Flight Attendant-Fahrwerk und dem SRAM X01 Eagle AXS-Antrieb. Diese Ausstattungsvariante ist allerdings nur in den Rahmengrößen M, L und XL erhältlich.

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425 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumSieh Dir jetzt die Geometriedaten des Neurons in M an, dann kannst Du dort bei "Sitzhöhe" feststellen, dass diese mindestens 69,8 cm betragen soll. Das kann bedeuten, dass Dir aufgrund der Länge des Sitzrohrs in Verbindung mit der maximalen Einstecktiefe der Sattelstütze das Bike in M einfach zu groß ist.
Evtl. kann man mit einer anderen Stütze versuchen, die Differenz nach unten hin auszugleichen, das müsstest Du aber ganz genau durchdenken. Sonst hättest Du evtl. ein zu großes Bike bestellt.
Ich bin beim @sebhunter und würde auch auf das neue Neuron warten. Evtl. sind dann die Sitzrohre weniger lang.
Gruß
Bezüglich der Vorteile und Nachteile von 29ern empfehle ich Dir, einfach ein wenig zu googeln.
Nach dem 27,5er Hype verschwinden diese immer mehr aus den Modellpaletten der Hersteller. Für den einen oder anderen haben die kleineren Laufradl auf jeden Fall Vorteile, insgesamt setzten sich die 29er aber als Allrounder in mittlerweile sämtlichen Kategorien durch.
Für mich persönlich überwiegen die Vorteile der 29er, nachdem ich verschiedene Bikes in den letzten Jahren gefahren bin. Ich habe 2021 mein letztes 27,5er verkauft. Mir persönlich hat sich im Nachhinein das Konzept nie ganz erschlossen, da es mMn näher an den 26ern als an den 29ern liegt und daher der geringe Unterschied zwischen 26 und 27,5 mMn den ganzen Hype im Nachhinein nicht gerechtfertigt hat.
Für die Industrie, die das ganze ja massiv gefördert hatte, war es auf jeden Fall gut, weil jeder, dem 29 zu krass war, halt zu 27,5 als versprochener heiliger Gral gegriffen hat bzw. greifen musste.
Ist aber nur meine Meinung.
Ich war bei den 29" auch sehr skeptisch und zögerlich. Bei ersten Probefahrten, als die erschienen waren, kamen die mir vor wie schweres, zähes Stahlgerät, unfahrbar.
Aber inzwischen gibt es viele leichte LRS, die wesentlich flinker sind als ehemals.
Und im Gelände laufen die 29er auch besser, gehen leichter über Stufen, Wurzeln, wo man mit kleineren Rädern schon mal Schwierigkeiten hatte und ins Stocken kam.
Hängt natürlich auch von den montierten Reifen ab. Wenn man nach dem Motto verfährt, viel hilft viel, dann wird es nicht so spaßig.
Man sollte nur immer soviel Reifen haben, was man auch wirklich fährt. Also keine schweren AM-Reifen, wenn man nur leichte Trails fährt.
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