Cannondale Trigger 29 Carbon im Test: ein Faserverbund-Werkstoff aus den Händen der Rüstungsindustrie, ein 550 Gramm leichterer Rahmen und eine 1.850 Gramm leichte Gabel, die ihre Konkurrenz in Sachen Steifigkeit bei Weitem in den Schatten stellt – so präsentiert sich das neueste Modell der Cannondale Trigger 29 Familie. Das brandneue Cannondale Trigger 29 Carbon soll das neue Flaggschiff der Overmountain-Familie sein und eine riesige Bandbreite an Einsatzzwecken abdecken. Beim Roc d´Azur Festival hatten wir die Gelegenheit, dem Neuling auf den Zahn zu fühlen. 

Da die Unterhaltung innerhalb des Redaktions-Teams nach unserer Testfahrt quasi den kompletten Fahrbericht abdeckte, wollen wir euch diese einfach mal so weitergeben. Was das neue Trigger 29 Carbon so kann, erzählen euch unsere Redakteure Dommaas und Maxi.

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# Neu für 2014: Cannondale Trigger 29 Carbon. Das Flaggschiff der Overmountain-Familie.

Hattet ihr Gelegenheit, das neue Trigger 29 Carbon zu fahren?

Dommaas: Ja – heute hat´s geklappt. Richtig schickes Teil – meinen Geschmack haben die Cannondale-Designer mit dem schlichten Design und den grünen Akzenten auf jeden Fall getroffen. Der voluminöse Hauptrahmen macht sich gut mit den schlanken Sitzstreben. Nur mit der Optik der Lefty kann ich mich einfach nicht anfreunden – zwei Standrohre gefallen mir einfach besser.

Maxi: Aber hallo, wir haben das Ding mal knapp drei Stunden durchs Hinterland geknechtet. Unser Grinsen dürfte man wohl sehen.

Wie ist der erste Eindruck zum Cannondale Trigger 29 Carbon?

Dommaas: Wie schon gesagt, die Optik ist wirklich edel. Alles sieht hochwertig verarbeitet aus. Auch haptisch vermittelt das Trigger diesen Eindruck. Auch wenn mir die Lefty nicht so gefällt muss ich zugeben, dass sich die Supermax an der Front des Trigger schon gut macht. Es passt irgendwie alles zusammen: die breiten Speichen der Mavic Laufräder, die edle XX1-Gruppe und die innen verlegten Züge. Ein sauberes Gesamtpaket, das eine formschöne Einheit bildet.

Maxi: Im Großen und Ganzen kann ich Dommaas da nur zustimmen. Die Front mit der langen Gabel und dem steilen Lenkwinkel wirkt auf mich aber etwas zusammengestaucht und aufgebockt. In Sachen Ausstattung lässt das Trigger fast keine Wünsche offen – allerdings hat man uns zum Test auch das teuerste Modell in die Hänge gedrückt. Bei 6.499 Euro Listenpreis darf man sich schon einiges erwarten. Meiner Auffassung nach wird die Ausstattung dem Preis aber nur bedingt gerecht. Die Mavic Crossmax ST Laufräder und die Magura MT6 Bremsen passen weder vom Image noch von der Leistung zu so einem Edel-Bike. Die restliche Ausstattung ist jedoch vom Feinsten und passt bestens zum Einsatzzweck des Bikes.

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# Die erste Ausfahrt mit Cannondales neuem Trigger 29 Carbon. Im „Port de Fréjus“ in Richtung Estérel Ausläufer. 

Stichwort Einsatzzweck: was soll man mit dem Cannondale Trigger 29 Carbon machen?

Dommaas: 130 mm Federweg vorne und hinten. Laut Cannondale soll man damit alles machen können – ganz nach ihrer Overmountain-Philosophie. Also eines für alles.

Maxi: Manni Fumic ist mit dem Alu Trigger 29 ja kürzlich noch die Trans-Provence gefahren. Das zeigt schon, wo das Bike hingehört – auf Single Trails. Es ist kein Enduro und möchte auch keins sein, mithalten kann es mit so manchem Enduro-Bike aber dann doch. Der Clou liegt wie bei allen Overmountain-Produkten im zweistufigen Dyad-Dämpfer – mit seinen beiden Modi soll er das Bike für jede Fahrsituation bestens wappnen. Auch wenn mir der Begriff All Mountain persönlich nicht gefällt, so wäre das Bike hierzulande aber wohl als solches einzuordnen. Ich bevorzuge da lieber die nordamerikanische Klassifizierung als Trail-Bike.

Unterschied Cannondale Trigger 29 Carbon und Alu-Modell

Dommaas: Auf den ersten Blick gibt es keine Unterschiede – bis auf Material und Optik. Im Detail jedoch schon. Der Carbon-Rahmen ist satte 550 Gramm leichter geworden. Das Gesamtgewicht beläuft sich damit mittlerweile nur noch auf 11,8 kg. Im Vergleich zum Alu-Modell mit 13,7 kg schon ein deutlicher Unterschied.

Maxi: Unterschiede gibt es definitiv. Es hat beispielsweise einen recht eigenständigen Hinterbau. Das ganze System basiert auf flexenden Sitzstreben, wodurch man das Lager zwischen Ketten- und Sitzstrebe einspart. Die Technologie hat Cannondale von der Neuauflage des Scalpel [Infos hier] übernommen und beim Trigger leicht modifiziert umgesetzt. Durch die flexenden Kettenstreben ergibt sich so ein abgestützter Eingelenker.

Ich persönlich finde es aber schade, dass Cannondale am neuen Trigger Carbon einfach eins zu eins die Geometrie vom Alu-Modell übernommen hat. Das Alu-Trigger hatten wir ja bereits im Test (hier zu finden) und waren schon damals mit dem steilen Lenkwinkel nicht ganz zufrieden. Hätten sie hier noch etwas nachgebessert, wäre das Trigger 29 Carbon eine richtig scharfe Waffe.

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# Cannondale nennt es BallisTec-Carbon, das Rahmenmaterial des Trigger 29 Carbon. Ein Carbon-Verbundwerkstoff der aus der Rüstungsindustrie stammen soll. 

Wie fuhr sich das Cannondale Trigger ?

Dommaas: Vom Festival-Gelände sind wir auf ebener Strecke mit Asphalt-, Schotter- und minimalem Trail-Anteil in Richtung Hinterland gefahren. Für mich hat sich das Rad dabei sehr antriebsneutral und vor allem antriebssteif präsentiert. Es hat richtig dazu verleitet, kleine Sprint-Rennen zu fahren. Obwohl der Hinterbau auch im offenen „Flow“-Modus bei 130 mm nur unwesentlich wippt, so ist er im 90 mm „Elevate“-Modus so richtig vortriebsstark. Mir als XC-Fahrer kommt das wirklich sehr entgegen.

Auch bei harten Antritten hab ich den Hinterbau nicht aus der Ruhe bringen können. Im direkten Vergleich zum Cannondale Scalpel 29 würde ich das Trigger 29 Carbon in Sachen Antriebseffizienz auf gleicher Höhe einstufen. Generell fühlte sich das Trigger 29 Carbon auf der Ebene wie ein bequemeres und etwas trägeres Scalpel an.

Maxi: Absolut, da gibt es eigentlich nichts mehr hinzuzufügen. Mir ist zudem positiv aufgefallen, dass der Hauptrahmen bei Größe „L“ angenehm lang ausfällt – ein Reach von 447 mm. Das kommt meinem Fahrstil sehr entgegen, da ich gerne zentral über dem Rad stehe. Zudem bietet es mir auch mit einem kurzen Vorbau genügend Freiheit für die Knie, wenn ich mich im Wiegetritt einmal nach vorne werfe.

Uphill

Dommaas: Wir sind auf die Ausläufer des Estérel-Gebirges hochgefahren. Anfangs hält sich die Steigung auf den sandigen und ausgewaschenen Fahrwegen noch in Grenzen, doch je mehr Höhe man gewinnt, desto steiler werden die Trails. Die bereits erwähnte Antriebsneutralität machte sich im Uphill sehr positiv bemerkbar. Auf den teils recht rauen, steinigen und mit Sand bedeckten Wegen kamen wir überraschend schnell voran. Im „Elevate“-Modus hatte man trotz der Kombination von straffem Fahrwerk und vielen Schlägen beste Traktion. Die Reifen taten das Übrige, so konnte der  Schwalbe Hans Dampf mit bestem Grip im Antritt überzeugen.

Maxi: Man muss jedoch dazu sagen, dass wir auf dem Rückweg ebenfalls einige Höhenmeter machen mussten. Allerdings nicht einem Fahrweg, sondern auf einem ziemlich mitgenommenen Single Trail. Immer wieder ging es durch Wasserrinnen und über Absätze, dabei konnte mich die Traktion des Hinterbaus im „Elevate“-Mode nicht so recht überzeugen. Es fühlte sich so an, als würde der Hinterbau immer einen Tick zu spät auf das Gelände reagieren. Rein subjektiv betrachtet war ich der Meinung, dass mich der Hinterbau etwas ausbremsen würde. Ein sensibleres Ansprechverhalten wäre hier wünschenswert. Letzten Endes habe ich mich für den langhubigen „Flow“-Mode entschieden, da sich auch der bestens bergauf pedalieren lässt – wenngleich es auch ihm etwas an Sensibilität mangelt.

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# XC-Fachmann Thomas „Dommaas“ Fritsch scheucht das Trigger 29 Carbon des ausgewaschenen Single Trail hoch. 

Downhill

Cannondale_Trigger_29_Carbon-21Dommaas: Unsere Testrunde hat uns über mehrere Downhill-Sektionen geführt. Da war alles dabei – von technisch langsamen Passagen bis zu ruppigen High-Speed-Stücken. Dank der Vario-Stütze war der Sattel im Nu versenkt und der Hinterbau per Remote-Hebel blitzschnell in die Abfahrtsposition geschaltet. Bergab ergab sich dasselbe Bild wie schon im Uphill: Das Cannondale Trigger 29 Carbon lädt zum Schnellfahren ein und vermittelt dabei dank des langen Radstands Laufruhe und Sicherheit.

Auch wenn ich die Bremsen mal richtig offen gelassen habe, konnten große Schläge den Hinterbau nicht aus der Ruhe bringen. Ich hatte nie das Gefühl, als hätte ich den Federweg schon voll ausgenutzt. Dennoch wäre auch im „Flow“-Modus ein sensibleres Ansprechverhalten zu begrüßen. Spürbar negativ ist mir die Gabel aufgefallen: In der Regel überzeugt die Lefty mit einem super Ansprechverhalten, doch bei der verbauten Gabel konnte ich das so nicht bestätigen.

Cannondale_Trigger_29_Carbon-1Die Mitarbeiter von Canndondale gestanden nach unserer Testfahrt allerdings ein, dass sowohl der Dämpfer wie auch die Gabel in Sachen Dämpfung noch nicht serienreif seien. Man habe die Testbikes mangels Zeit mit Vorserien-Federelementen aufgebaut. Sollte man mit der Performance einer Serien-Lefty nicht zufrieden sein, verweist Cannondale auf den Headshok-Tuner eighty-aid – dieser könne das Optimum aus den Gabeln herausholen. Angesichts des Kaufpreises von über 6.000 Euro sind wir allerdings der Meinung, dass ein solcher Service nicht notwendig sein sollte.

Jede Abfahrt sind wir aktiv und aggressiv gefahren und haben stets einen kleinen Zweikampf entstehen lassen. Im Gegensatz zum Uphill konnte ich Maxi nicht in seine Schranken verweisen, was wohl aber nicht an dem mittelmäßigen Ansprechverhalten der Gabel lag.

Cannondale_Trigger_29_Carbon-26Maxi: Was die Körperpositionierung über dem Rad angeht, bin ich absolut begeistert. Die Balance zwischen Hauptrahmen, Hinterbau und Höhe der Lenkzentrale war für meine Körpergröße von 1,81m ideal. Für mich ist das besonders wichtig, da ich in jeder Fahrsituation zentral über dem Rad stehen möchte, ohne mich großartig bewegen zu müssen. Das konnte das Cannondale Trigger 29 Carbon in Rahmengröße „Large“ voll und ganz gewährleisten.

Zudem war ich sehr davon angetan, wie direkt und gutmütig das Rad auf Lenkbewegungen reagiert. Die Steifigkeit der Lefty macht sich in Sachen Spurtreue enorm bemerkbar – und das bei ihrem überraschend geringen Gewicht. Mit der Dämpfungs-Charakteristik war ich jedoch ziemlich unzufrieden: Einerseits ließ das Ansprechverhalten zu wünschen übrig, andererseits versackte die Gabel gerne im Federweg. Da auch die komplett geöffnete Zugstufe noch zu langsam war, schien wohl die Reibung bzw. der Druck auf die Lefty-typischen Nadellager einfach zu groß gewesen zu sein. Ein eighty-aid-Service hätte hier sicherlich Wunder bewirkt.

Cannondale_Trigger_29_Carbon-24Entgegen Dommaas´ Eindruck war mir der Hinterbau nicht „satt“ genug. Insbesondere schnelle Schläge hätte er gerne besser abdämpfen können. Bei richtig groben High-Speed-Passagen konnte ich den Hinterbau schon einige Mal aus der Fassung bringen. Dieses Problem hat sich mir bei anderen Tests von Cannondale-Bikes mit Dyad-Dämpfer aber schon des Öfteren ergeben. Meines Erachtens täte Cannondale gut daran, die Druckstufe des Dämpfers zu optimieren. Erfreulich war jedoch die angenehm hohe Progression des Dämpfers, die es ermöglicht hat viel Schwung aus Wellen und Kurven mitzunehmen, ohne den nötigen Nachdruck im Federweg des Dämpfers verpuffen zu lassen.

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# Er ist und bleibt eben Rennfahrer: Maxi knechtete das Trigger, um ihm all seine Stärken und Schwächen zu entlocken. 

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# Das Trigger 29 reagiert bestens auf Lenkmanöver und zieht spurtreu der vom Fahrer vorgegebenen Route hinterher, und das trotz seine beachtlichen Radstand. 

Fazit – Cannondale Trigger Carbon 29 Test

Dommaas: Das Cannondale Trigger 29 Carbon ist sicherlich nicht die erste Wahl, um damit bei Marathons an den Start zu gehen, obwohl es dafür problemlos geeignet wäre, jedoch hat Cannondale dafür bessere Räder im Angebot. Für alle Fahrer, die sich ein Scalpel mit mehr Reserven wünschen, sei es für den Alpencross oder eine lange Tour ist das Rad bestens geeignet. Dafür würde ein 2×10 Antrieb aber mehr Sinn machen, um lange steile Anstiege bequemer erklimmen zu können.

Maxi: An sich finde ich das Cannondale Trigger 29 Carbon richtig gut. Für meinen persönlich definierten Einsatzzweck als leichtes Enduro- und Trainings-Bike müsste der Lenkwinkel allerdings flacher ausfallen und der Hinterbau aktiver und feinfühliger arbeiten. Außerdem war ich mit der Performance der Lefty nicht so recht zufrieden. Ich sehe den Einsatzzweck des neuen Triggers eher auf geschwindigkeitsorientierte Mittelgebirgs-Biker und Langstrecken-Fahrer ausgelegt. Das Trigger 29 Carbon ähnelt im Gesamtpaket er einem langhubigen Marathon-Bike, obwohl es mit ein paar wenigen Modifikationen ein tolles Enduro sein könnte. Das Ergebnis ist ein straffes Trail-Bike mit einem verbesserungswürdigen Fahrwerk. Der Preis ist Cannondale-typisch etwas zu hoch.

Update von Cannondale

Wie uns Cannondale soeben mitteilte, seien die Federelemente für die 2014er Serienmodelle der Trigger-Familie komplett neu überarbeitet worden. Wie im Artikel bereits erwähnt wurde, deuteten das die Cannondale-Mitarbeiter schon im Zuge unseres Test beim Roc d´Azur Festival (Anfang Oktober) an. In den Serien-Bikes würden komplett neue Dämpfer verbaut werden, die man in enger Zusammenarbeit mit Jerome Clementz abgestimmt habe, so die Nachricht von Cannondale. Auch habe man die Lefty nochmals überarbeitet. Das Ergebnis sei ein deutlich besseres Ansprechverhalten der Seriengabeln, ohne wegzusacken, so Cannondale.

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# Ein echter Hingucker am Cannondale Trigger 29 Carbon, nicht nur wegen der sehr speziell wirkenden „Einarm-Gabel.“

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# Keine Frage, die Design-Abteilung von Cannondale hat mit Trigger 29 Carbon ganze Arbeit geleistet.

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Cannondale Trigger 29 Carbon – auf einen Blick

Hauptmerkmale:

  • Carbon-Rahmen
  • flexende Carbon-Sitzstreben
  • 29″-Laufräder
  • 130 mm Federweg
  • Cannondale Dyad RT2 Dämpfer [2-Modi]
  • 142x12mm Steckachse
  • ISCG03 Aufnahme
  • PressFit 30 Tretlagergehäuse
  • Postmount Bremsaufnahme: 180 mm
  • 2 Ausstattungsvarianten
  • 4 Größen
  • Gewicht: 11,7 kg [wie im Test: Top-Version]
  • Preis: 6.499 Euro [wie im Test: Top-Version]

Geometrie:

  • Reach: 447 mm [Gr. L]
  • Stack: 630 mm [Gr. L]
  • Sattelrohrlänge: 485 mm [Gr. L]
  • Hinterbaulänge: 448 mm
  • Oberrohrlänge: 634 mm [Gr. L – horizontal]
  • Radstand: 1.176 mm [Gr. L]
  • Lenkwinkel: 69,5°
  • Sitzwinkel: 68,5°

Im Detail

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# Die Ausfahrt im Rahmen des Roc d´Azur Festivals war dank der tollen Natur wie immer ein optisches Highlight. 

Cannondale Trigger 29 Carbon-6
# Wer erinnert sich noch an die Cannondale Headshok-Werbung mit dem nackten Mann im einarmigen Handstand? Die neue Lefty Supermax wirkt maskuliner als je zuvor. 

Cannondale Trigger 29 Carbon-7
# Bis auf die unpassenden Mavic-Laufräder und die Magura MT6-Bremsen kann die Ausstattung des Trigger 29 Carbon 1 auf voller Linie überzeugen. 

Cannondale Trigger 29 Carbon-10
# Die Lenkzentrale stammt aus eigenem Hause. Der 740 mm breite Lenker passte gut ins Gesamtkonzept des Bikes. 

Cannondale Trigger 29 Carbon-11
# Dyad RT2 Dämpfer: Was den Pull-Shock des Trigger anbelangt, besteht Nachbesserungsbedarf. Weder das Ansprechverhalten noch die Dämpfung konnten überzeugen. 

Cannondale Trigger 29 Carbon-12
# XX1/X01-Mix aus dem Hause SRAM: bei Cannondale kombiniert mit der edlen HollowGram SI Kurbel. 

Cannondale Trigger 29 Carbon-13
# Flexende Carbon-Sitzstreben lenken den Rocker-Arm zum Dämpfer hin an. 

Cannondale Trigger 29 Carbon-14
# Standard bei modernen Carbon-Rahmen: innenverlegte Züge 

Cannondale Trigger 29 Carbon-15
# Schick und leicht: die Post-Mount-Bremsaufnahme am Trigger 29. 

Cannondale Trigger 29 Carbon-16
# Wer den Dyad-Dämpfer richtig einstellen will, der sollte den vorgegeben Ablaufplan befolgen. Schritt für Schritt wird der auf dem Sitzrohr erklärt. 

Cannondale Trigger 29 Carbon-17
# Eingang für das Kabel der Reverb Stealth. 

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# TRIGGER

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# Liebe Cannondale-Mitarbeiter, ein 69° steiler Lenkwinkel ist auch bei 29ern nicht mehr auf dem Stand der Dinge. 

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Redaktion und Bilder: Maxi Dickerhoff & Thomas „Dommaas“ Fritsch

  1. benutzerbild

    zymnokxx

    dabei seit 03/2010

    So jetzt nochmal ganz laut an Cannondale:

    BITTE AUCH NOCH DAS JEKYLL MIT LEFTY SUPERMAX AUSSTATTEN - ABER ALS 26ER !!!

    Hoffe die Botschaft kommt an und ich kaufe mich das Jekyll sofort, 27,5er, 29er brauche ich nicht.

  2. benutzerbild

    DennisS

    dabei seit 04/2012

    Mich wunderts auch schon, dass der Leichtbau Trend so gestorben ist.
    Man muss ja nicht um jedes Gramm auf kosten der Stabilität kämpfen, aber 12kg is halt schon net soo leicht.
    Inzwischen dürfte das ja gegen 10 gehen.
    Aber da hat man ja nicht ausreichend geforscht !

  3. benutzerbild

    fullspeedahead

    dabei seit 10/2006

    auf der einen Seite richtig geiles Rad, auf der anderen Seite ein Lenkwinkel, der steiler ist als der Sitzwinkel (wobei bei Sattelüberhöhung der Unterschied sogar noch stärker ausfällt) - dass es das heutzutage überhaupt noch gibt im Bereich Touren/All-Mountain-Räder.

  4. benutzerbild

    gsg9man

    dabei seit 06/2009

    Optisch echt schön!

  5. benutzerbild

    Deleted 81536

    dabei seit 12/2015

    Thema Lenkwinkel,
    haben die Supermax nicht eine 60mm nach vorn versetzte Achse, was dies wieder ausgleicht?

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