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Das Cassidy ist das Enduro-Flaggschiff der US-Amerikaner von Salsa
Das Cassidy ist das Enduro-Flaggschiff der US-Amerikaner von Salsa - für die BikeStage 2022 hat Tibor Simai sein persönliches Cassidy mit Aluminium-Rahmen und knalligen Anbauteilen mitgebracht.
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An der Front ist das Salsa Cassidy mit Federwegen von 170 bis 180 mm kompatibel.
An der Front ist das Salsa Cassidy mit Federwegen von 170 bis 180 mm kompatibel.
Am Heck stehen 165 mm zur Verfügung
Am Heck stehen 165 mm zur Verfügung - diese werden von einem Split Pivot-System gebändigt.
Tauscht man die Umlenkwippe aus, kann man das Cassidy in ein Trail-Bike mit 140 mm Federweg verwandeln
Tauscht man die Umlenkwippe aus, kann man das Cassidy in ein Trail-Bike mit 140 mm Federweg verwandeln - dieses hört dann auf den Namen Hawthorne. Umgekehrt funktioniert das natürlich ebenso.
Carbon oder Alu? Salsa bietet beide Varianten an
Carbon oder Alu? Salsa bietet beide Varianten an - die gebürstete Aluminium-Variante mit den schicken Schweißnähten macht optisch definitiv einiges her und schont den Geldbeutel.
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Erhältlich ist das Salsa Cassidy ab diesem Juni für einen Preis von 2.299 € fürs Rahmenset
Erhältlich ist das Salsa Cassidy ab diesem Juni für einen Preis von 2.299 € fürs Rahmenset - Fans von Carbon müssen sich noch bis Anfang 2023 gedulden.

Im Rahmen der BikeStage 2022 veranstalten wir zum dritten Mal eine komplett digitale Fahrrad-Messe, bei der wir euch die spannendsten Bikes und Neuheiten für die kommende Saison präsentieren. Heute bei uns zu Gast: Salsa mit Tibor Simai, um das neue Salsa Cassidy ausführlich zu präsentieren. Beim neuen Enduro-Bike der US-Amerikaner hat man nicht nur die Wahl zwischen Carbon und Aluminium, sondern kann den 165 mm-Boliden auf Wunsch auch in ein Trail-Bike umwandeln. 

Video: Salsa Cassidy – BikeStage 2022

Salsa Cassidy: Infos und Preise

Zugegeben: Wenn man an nordamerikanischen Bike-Schmieden im Trail- und Enduro-Bereich denkt, dann kommt einem Salsa vermutlich nicht direkt in den Sinn. Doch mit dem Cassidy und dem Blackthorn haben die Adventure-Spezialisten gleich zwei Modelle im Programm, die alle Fans von Bergab-Fahrspaß sehr ansprechen dürften. Beim Salsa Cassidy und dem kleinen Bruder Blackthorn handelt es sich um eine modulare Rahmen-Plattform, bei der man dank austauschbarer Umlenkwippe entweder 140 oder 165 mm feinsten Split Pivot-Federweg zur Verfügung hat. Außerdem hat man beim Rahmen die Wahl, ob man solides Aluminium oder einen leichten Carbon-Hauptrahmen bevorzugt.

  • Rahmenmaterial Aluminium oder Carbon
  • Hinterbau Split Pivot
  • Laufradgröße 29″
  • Federweg 170-180 mm / 165 mm (Salsa Cassidy) | 160 mm / 140 mm (Salsa Blackthorn)
  • Besonderheiten Flip Chip zur Geometrie-Verstellung / integrierte Befestigungsmöglichkeit für Tool Strap / modulare Rahmenplattform
  • Größen S / M / L / XL
  • Verfügbarkeit Juni 2022 (Alu-Rahmen) / Januar 2023 (Carbon-Rahmen)
  • www.salsacycles.com
  • Preis 2.299 € (Alu-Rahmen) / 3.499 € (Carbon-Rahmen)
Das Cassidy ist das Enduro-Flaggschiff der US-Amerikaner von Salsa
# Das Cassidy ist das Enduro-Flaggschiff der US-Amerikaner von Salsa - für die BikeStage 2022 hat Tibor Simai sein persönliches Cassidy mit Aluminium-Rahmen und knalligen Anbauteilen mitgebracht.
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Diashow: BikeStage 2022 – Salsa Cassidy: Feuriges Enduro mit modularer Rahmen-Plattform
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Am Heck stehen 165 mm zur Verfügung
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Der schicke Rahmen, bei dem der Dämpfer horizontal im vorderen Rahmendreieck platziert ist, setzt auf einen Split Pivot-Hinterbau, bei dem der hintere Drehpunkt in der Hinterradachse liegt. Entwickelt wurde das System von Suspension-Guru Dave Weagle. Satte 165 mm Federweg stehen beim Salsa Cassidy, das Tibor Simai bei unserer BikeStage 2022 im Gepäck hatte, am Heck zur Verfügung. Vorne ist das Enduro Bike auf Federgabeln mit 170 bis 180 mm ausgelegt. Dem Einsatz in hartem Gelände oder im Bike Park steht also nichts im Wege.

An der Front ist das Salsa Cassidy mit Federwegen von 170 bis 180 mm kompatibel.
# An der Front ist das Salsa Cassidy mit Federwegen von 170 bis 180 mm kompatibel.
Am Heck stehen 165 mm zur Verfügung
# Am Heck stehen 165 mm zur Verfügung - diese werden von einem Split Pivot-System gebändigt.

Auch wer lieber mit etwas weniger Federweg unterwegs ist, dürfte mit der modularen Rahmen-Plattform eine interessante Option haben. Salsa Cassidy und Blackthorn teilen sich denselben Hauptrahmen und auch denselben Hinterbau. Der einzige Unterschied neben den verbauten Komponenten ist die Umlenkwippe, die separat erworben werden kann. Dank dieser kann man in Kombination mit einem kürzeren Dämpfer den Federweg von 165 mm auf 140 mm reduzieren – ein umgekehrter Umbau ist selbstverständlich auch möglich. Während das Salsa Cassidy für den Enduro- und Freeride-Einsatz konzipiert ist, richtet sich das Salsa Blackthorn primär an Trail-Bike-Fahrer*innen.

Tauscht man die Umlenkwippe aus, kann man das Cassidy in ein Trail-Bike mit 140 mm Federweg verwandeln
# Tauscht man die Umlenkwippe aus, kann man das Cassidy in ein Trail-Bike mit 140 mm Federweg verwandeln - dieses hört dann auf den Namen Hawthorne. Umgekehrt funktioniert das natürlich ebenso.
Carbon oder Alu? Salsa bietet beide Varianten an
# Carbon oder Alu? Salsa bietet beide Varianten an - die gebürstete Aluminium-Variante mit den schicken Schweißnähten macht optisch definitiv einiges her und schont den Geldbeutel.
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Dank eines kleinen Flipchips lässt sich die Geometrie darüber hinaus an die eigenen Vorlieben anpassen. Wer gerne das nötige Werkzeug direkt am Rad befestigt, hat dank Montage-Punkte unter dem Oberrohr die Möglichkeit dazu. Auch auf der Oberseite des Oberrohrs befinden sich Montage-Punkte. Hier merkt man definitiv den Bikepacking- und Adventure-Fokus von Salsa. Fans von langen Abenteuern werden sich über die zusätzlichen Gewinde sicherlich freuen.

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Geometrie

Die neuen Salsa-Modelle sind in den vier Rahmengrößen S, M, L und XL erhältlich. Je nach Federweg an der Front und Flip Chip-Setting variieren die Reach-Werte dabei von etwa 440 mm bis knapp über 500 mm. Mit 431 respektive 432 mm fällt das Heck des Salsa Cassidys sehr kurz aus – optimal für alle, die ein möglichst verspieltes und manövrierbares Bike suchen. Im flachen Setting und mit einer 180 mm-Federgabel liegt der Lenkwinkel bei 63,8°, während die Sitzrohre relativ kurz gehalten worden sind.

GrößeSMLXL
Sitzrohrlänge 405 mm430 mm455 mm480 mm
Lenkwinkel63,8°63,8°63,8°63,8°
Sitzwinkel75,7°75,7°75,7°75,7°
BB Drop19 mm19 mm19 mm19 mm
Kettenstrebenlänge432 mm432 mm432 mm432 mm
Steuerrohrlänge95 mm100 mm110 mm120 mm
Gabellänge589 mm589 mm589 mm589 mm
Gabel Offset43 mm43 mm43 mm43 mm
Radstand1213 mm1236 mm1262 mm1287 mm
Stack617 mm622 mm631 mm640 mm
Reach439 mm460 mm481 mm502 mm

Ausstattung & Verfügbarkeit

Das Salsa Cassidy und das Blackthorn werden in Deutschland ausschließlich als Rahmen-Kits verfügbar sein – perfekt für all diejenigen, die ohnehin einen individuellen Aufbau bevorzugen. Während sich Fans von Carbon voraussichtlich bis Anfang 2023 gedulden müssen, sollen die Aluminium-Ausführungen von Blackthorn und Cassidy bereits ab Juni 2022 erhältlich sein. Für das Alu-Rahmenset wird ein Preis von 2.299 € aufgerufen. Die Kohlefaser-Variante soll für 3.499 € den Besitzer wechseln. Wer die neuen Salsa-Modelle proberollen möchte, wird bei den zahlreichen Festivals in dieser Saison die Gelegenheit dazu bekommen!

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Erhältlich ist das Salsa Cassidy ab diesem Juni für einen Preis von 2.299 € fürs Rahmenset
# Erhältlich ist das Salsa Cassidy ab diesem Juni für einen Preis von 2.299 € fürs Rahmenset - Fans von Carbon müssen sich noch bis Anfang 2023 gedulden.
Was ist die BikeStage? Seit 2020 präsentieren wir von MTB-News, eMTB-News und Rennrad-News das Format „BikeStage“, um Herstellern eine einzigartige Bühne zu geben und es interessierten Leserinnen zu ermöglichen, sich spannende News in Wort und Bild präsentieren zu lassen. Neu seit 2022 mit dabei ist unsere frische Plattform Nimms Rad. Neben den eigentlichen Produkt-Highlights erzählen uns die Mitarbeiterinnen der jeweiligen Firma alle Details zur Produktneuheit. Wir wünschen viel Spaß mit den Artikeln der BikeStage 2022!

Wie gefällt dir der modulare Ansatz der neuen Salsa-Modelle?


Alle Artikel zur BikeStage findet ihr hier:

  1. benutzerbild

    Squealer

    dabei seit 07/2008

    Das/die Rad/Räder gibt’s doch schon ne ganze Weile? Gefühlt wurden die vor ca. nem Jahr vorgestellt, inklusive Tests. Die Rahmensets sind bei den üblichen Online-Händlern inzwischen schon rabattiert. Oder was hab wieder falsch verstanden? Im positiven Sinne unauffällig, nette Bikes, aber wieso plötzlich ein Artikel dazu?
    Tibor ist natürlich n mega Typ, wenn’s um Produkte geht sollte Cosmic vielleicht aber doch jemand anders vorschicken 😂

    Ja ich hab auch irgendwie das Gefühl, dass das Bike nichts neues ist. Das Cassidy wird schon länger so angeboten. Auf der Salsa HP wird auch nirgends auf die Möglichkeit die Umlenkung umzubauen eingegangen?!

    Ja und der Typ, der das Bike vorstellt...naja, ist kein guter Verkäufer. Stellt fragwürdige Hypothesen auf (Caron Laufräder sind das einzig wahre haha) und wirkt eher wie ein Biker, der sein eigenes Rad vorstellt - und davon auch nur bedingt Ahnung hat.
  2. benutzerbild

    metalmatrix

    dabei seit 04/2004

    Ja ich hab auch irgendwie das Gefühl, dass das Bike nichts neues ist. Das Cassidy wird schon länger so angeboten. Auf der Salsa HP wird auch nirgends auf die Möglichkeit die Umlenkung umzubauen eingegangen?!

    Ja und der Typ, der das Bike vorstellt...naja, ist kein guter Verkäufer. Stellt fragwürdige Hypothesen auf (Caron Laufräder sind das einzig wahre haha) und wirkt eher wie ein Biker, der sein eigenes Rad vorstellt - und davon auch nur bedingt Ahnung hat.
    Danke. Aber der „Typ“ ist Tibor Simai ist ein Urgestein der deutschen BMX und MTB Szene, richtig guter Fahrer, Sprechrohr der Szene und auch schon lange mit verschiedenen Sponsoren und Firmen in Produktentwicklungen involviert. Vielleicht war er einfach nicht vorbereitet zum Salsa was zu sagen 😄
  3. benutzerbild

    ufp

    dabei seit 12/2003

    Hui! Was hat der Tibor denn da für ein Tattoo am Hals? Hat der sich mit über 50 noch sowas stechen lassen?
    smilie Phu, der ist ja voll gepeckt.
    Vielleicht will man im Alter auch noch cool, hipp, trendy, nerdy, Gäng(sta) sein.
  4. benutzerbild

    fone

    dabei seit 09/2003

    Sonst darf man in der Gravity Szene ab einem bestimmten Alter vielleicht nicht mehr mitspielen. smilie

  5. benutzerbild

    beutelfuchs

    dabei seit 06/2012

    Ich könnte mir Vorstellen, dass es der gleiche Grund wie beim aktuellen Specialized Stumpjumper Evo ist. Durch die Dämpferverlängerung / Yoke muss der Dämpfer mehr seitliche Kräfte aufnehmen können. Und dahingehend sind Luftdämpfer stabiler als Stahlfederdämpfer.
    Das war als Leidgeplagter auch mein erster Gedanke, als ich die Daempferanlenkung gesehen habe, 1:1 Stumpjumper, Status, Levo...
    Das Luftdaempfer da weniger anfaellig sind, ist auch nur ein Geruecht. Die brechen halt nicht, werden dafuer aber undicht. Aber da kann man dem Kunden dann halt einreden, dass er das Serviceintervall nicht eingehalten hat und 120 Euro spaeter sitzt der wieder auf dem Rad. Bis zum naechsten Mal. Bei Coildaempfern gibt's wenigstens stabile Alternativen aber hier bist einfach aufgeschmissen. Der Hinterbau ist fuer Fahrer ueber 80..90Kg unbrauchbar.

    Dazu der ganze Rest. Das Teil kostet wie ein SC CC Carbon und hat dafuer eine noch laengere Wartezeit. Und wer baut sich bitte sein "Enduro" auf "AM" um, indem er Umlenkung+Daempfer+Gabel und dann sinnvollerweise auch Reifen+Laufraeder tauscht, damit das ueberhaupt irgerndeinen merklichen Effekt hat?

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