Keine Kategorie ist so populär wie die der Enduro-Bikes – das gilt auch im Jahr 2022. Letztes Jahr haben wir im Rahmen unseres großen Enduro Race-Vergleichstests ermittelt, auf welchem Boliden man am besten möglichst schnell den Berg hinunterbügeln kann. Gleichzeitig haben diverse Hersteller neue Modelle auf den Markt gebracht, die in unseren ersten Tests überzeugen konnten.
Kurz gesagt: Wer auf der Suche nach einem neuen Enduro-Bike ist, hat die Qual der Wahl! Praktisch jeder große Hersteller hat ein Modell dieser Kategorie im Angebot. Um unseren kaufwilligen Leser*innen die Entscheidung ein wenig zu erleichtern oder euch einfach nur zu zeigen, welche Modelle in diesem Jahr besonders angesagt sein dürften, haben wir eine Liste der spannendsten Enduro-Bikes 2022 zusammengestellt. Zum Abschluss des Artikels werfen wir außerdem noch einen spekulativen Blick auf die Modelle, auf die man sich in diesem Jahr womöglich noch freuen darf.
Das sind die 13 heißesten Enduro Bikes 2022
Cannondale Jekyll
Den Auftakt der Liste macht das neue Cannondale Jekyll, das die US-amerikanische Traditionsschmiede im vergangenen Sommer präsentiert hat. Das Jekyll wurde mehr als ausgiebig getestet – unter anderem auch mit einem spannenden Projekt im Downhill World Cup. Herausgekommen ist ein Carbon-Enduro mit im Unterrohr verstecktem Dämpfer, Mid-Pivot-Viergelenk-Hinterbau und Kettenumlenkung. Viel Wert legt Cannondale außerdem auf den Proportional Response-Ansatz: Je nach Rahmengröße verändert sich nicht nur die Geometrie, sondern auch die Position des Hauptdrehpunkts. Das soll für eine optimale Kinematik über alle Größen und Gewichte hinweg sorgen.
- Federweg 170 mm / 165 mm
- Laufradgröße 29″
- Rahmenmaterial Carbon
- Preis ab 4.599 €
- www.cannondale.com

YT Capra
Lang wurde es herbeigesehnt, 2021 war es endlich so weit: YT hat das komplett überarbeitete Capra präsentiert und damit eine Neuauflage des beliebten Enduros ins Rennen geschickt. Das neue YT Capra bietet nicht nur endlich Platz für eine Trinkflasche im vorderen Rahmendreieck, sondern wurde darüber hinaus auch in zahlreichen weiteren Aspekten verfeinert. So hat man nun unter anderem die Wahl, ob man das Capra lieber mit 29″-Laufrädern oder mit Mullet-Laufrädern fahren möchte – beide Varianten unterscheiden sich spürbar voneinander. In unserem Dauertest konnte das YT Capra mehr als überzeugen (zum Artikel: YT Capra-Test). Außerdem ist es eines der wenigen Modelle, die mit dem brandneuen Flight Attendant Elektronik-Fahrwerk aus dem Hause RockShox erhältlich sind.
- Federweg 170 mm / 165–170 mm
- Laufradgröße 29″ / Mullet
- Rahmenmaterial Carbon
- Preis ab 4.499 €
- www.yt-industries.com

Scor 4060LT
Mit dem Scor 4060LT ist den Schweizern von Scor ein ziemlich beeindruckendes Debüt geglückt. Die brandneue Marke, hinter der einige kluge und abfahrtsaffine Köpfe von BMC stecken, hat mit dem Erstlingswerk 4060 ein spannendes Rad, das in unserem ersten Test (Scor 4060-Test) direkt überzeugen konnte, auf den Markt gebracht. Das schicke Carbon-Bike lässt sich auf Wunsch auch in ein Trail-Bike mit reduziertem Federweg und angepasster Geometrie umwandeln. Die LT-Variante mit 160 mm Federweg am Heck ist hingegen für den Enduro-Einsatz prädestiniert.
- Federweg 170 mm / 160 mm
- Laufradgröße 29″
- Rahmenmaterial Carbon
- Preis ab 4.299 €
- www.scor-mtb.com

Pivot Firebird
Der Feuervogel aus dem Hause Pivot hat in der Enduro World Series schon einige Erfolge feiern können – entsprechend gespannt wurde das neue Firebird, das seit dem Sommer des vergangenen Jahres über die Enduro-Strecken dieser Welt fliegt, erwartet. Pivot hat das Rahmendesign im Vergleich zum Vorgänger grundlegend verändert, um Platz für eine Trinkflasche zu schaffen. Außerdem wurde die Geometrie ordentlich überarbeitet. Für Technik-Freaks besteht zudem die Option auf ein Fox Live Valve-Fahrwerk. In unserem Pivot Firebird-Test konnte das auffällige Bike bereits sehr überzeugen. Der Name ist hier definitiv Programm: Das Pivot Firebird ist eines der heißesten Race-Enduros 2022!
- Federweg 170 mm / 165 mm
- Laufradgröße 29″
- Rahmenmaterial Carbon
- Preis ab 6.599 €
- www.pivotcycles.com

Orbea Rallon
Ebenfalls auf den härtesten EWS-Strecken dieser Welt heimisch ist das neue Orbea Rallon, das im Spätsommer 2021 präsentiert wurde. Die Spanier setzen nach wie vor auf einen Vollcarbon-Rahmen mit asymmetrischem Design. Bei diesem wurde die Geometrie im Vergleich zum Vorgänger überarbeitet und außerdem ein Kofferraum ins Unterrohr eingebaut. Wie von Orbea gewohnt, lässt sich auch das neue Rallon vielfältig konfigurieren. Und mit Martin Maes wurde einer der Stars der Szene für das Enduro-Rennteam verpflichtet. Wir waren im ersten Orbea Rallon 2022-Test begeistert – für uns ist das neue Rallon definitiv eines der spannendsten Enduro-Race-Bikes des Jahres.
- Federweg 170 mm / 160 mm
- Laufradgröße 29″ / Mullet
- Rahmenmaterial Carbon
- Preis ab 4.299 €
- www.orbea.com

Norco Range
„Virtual-High-Pivot-Hämmermaschine“ lautet der Titel unserer Norco Range-Vorstellung – und diese Bezeichnung ist durchaus passend gewählt. Lange haben die Kanadier an ihrem neuen Enduro Race-Bike getüftelt und herausgekommen ist ein besonders spannender Vertreter der neuen High Pivot-Gattung. Der Virtual High Pivot-Hinterbau soll die größten Schwachstellen konventioneller High Pivot-Hinterbauten ausmerzen und so noch brachialere Geschwindigkeiten auf harten Strecken erlauben. Selbst für die Verwendung einer Doppelbrücken-Federgabel ist das neue Norco Range freigegeben. Wer auf der Suche nach einem Freeride-tauglichen Enduro-Bike ist, für den dürfte das neue Norco Range sehr spannend sein.
- Federweg 170 mm / 170 mm
- Laufradgröße 29″
- Rahmenmaterial Carbon
- Preis ab 6.199 €
- www.norco.com

Forbidden Dreadnought
Wir bleiben in Kanada – und wir bleiben bei den High Pivot-Hämmermaschinen: Maßgeblich mitverantwortlich für den High Pivot-Hype war Forbidden, die trotz kleiner Firmengröße mit ihrem Trail-Erstlingswerk Druid (zu unserem Forbidden Druid-Test) pedalierbare Bikes mit hohem Drehpunkt und Kettenumlenkung salonfähig gemacht haben. Das Forbidden Dreadnought ist noch eine Nummer krasser unterwegs und soll sich trotz der „nur“ 154 mm Federweg am Heck für alles von Enduro bis hin zu Bikepark und Downhill eignen. Bei der Geometrie geht Forbidden relativ außergewöhnliche Wege – mit jeder Rahmengröße wächst nicht nur die Front, sondern auch das Heck stark an. Gewaltige 464 mm sind es in Rahmengröße XL. Und wem das noch nicht an Auffälligkeiten ausreicht, der sollte sich mal die Lackierungen anschauen …
- Federweg 170 mm / 154 mm
- Laufradgröße 29″
- Rahmenmaterial Carbon
- Preis ab 5.399 €
- www.forbiddenbike.com

Propain Tyee
Zugegeben: Geht man nur nach dem Zeitpunkt der Veröffentlichung, dann dürfte das Anfang 2020 vorgestellte Propain Tyee eigentlich nicht in dieser Liste auftauchen. Doch das Enduro aus dem Hause Propain ist alles andere als ein alter Hut. Im Gegenteil: In unserem ersten Test hat das Propain Tyee begeistert und in unserem Enduro-Race-Vergleichstest konnte sich das Tyee sogar den Testsieg (zum Artikel: Propain Tyee-Test) sichern. Das Tyee erfüllt alle Anforderungen an ein modernes Enduro-Bike mit Bravour, es lässt sich vielfältig konfigurieren und auch das Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugt. Je nach Präferenz ist es außerdem mit Alu- oder Carbon-Rahmen erhältlich und lässt sich mit 27,5″ oder 29″-Laufrädern konfigurieren. Kurzum: Auch 2022 wird das Propain Tyee eines der wichtigsten und angesagtesten Bikes in dieser Klasse bleiben!
- Federweg 160 mm / 160 mm
- Laufradgröße 27,5″ / 29″
- Rahmenmaterial Aluminium / Carbon
- Preis ab 2.999 €
- www.propain-bikes.com

Trek Slash
Ein weiteres Bike, das in unserem großen Enduro-Vergleichstest 2021 für Begeisterung sorgen konnte, ist das Trek Slash. Der Enduro-Race-Bolide des Branchen-Riesen aus den USA hat im Sommer 2020 das Licht der Welt erblickt und ist seitdem ein fantastischer Allrounder. Besonders interessant dürften die erschwinglichen Aluminium-Versionen des Trek Slash sein, die neuerdings auch mit einem Kofferraum im Unterrohr ausgestattet sind. Für ganz ausgefallene Fahrer*innen lässt sich der Slash-Rahmen außerdem im Trek Project One-Programm nach Belieben gestalten.
- Federweg 170 mm / 160 mm
- Laufradgröße 29″
- Rahmenmaterial Aluminium / Carbon
- Preis ab 3.399 €
- www.trekbikes.com

Simplon Rapcon
Vollcarbon-Rahmen, größenspezifische Geometrie und Kinematik, 165 mm Federweg, Aufbewahrungs-Lösung im Unterrohr: Bei solchen technischen Daten kommt einem vermutlich nicht unbedingt ein Bike der Österreicher von Simplon in den Sinn. Doch genau das sind die Eckdaten des im letzten Herbst vorgestellten Simplon Rapcon, das dazu optisch zu gefallen weiß und auch Gewichts-technisch konkurrenzfähig ist. Zudem ist das Simplon Rapcon für einen vergleichsweise fairen Preis erhältlich und lässt sich dazu auf der Simplon-Website vielfältig konfigurieren.
- Federweg 170 mm / 165 mm
- Laufradgröße 29″
- Rahmenmaterial Carbon
- Preis ab 4.799 €
- www.simplon.com

Prime Bicycles Thunderflash
Bei Prime Bicycles aus Polen handelt es sich um einen brandneuen Fahrrad-Hersteller, der mit dem Enduro Thunderflash und einem Downhill-Race-Bike im vergangenen Jahr ein ganz schön beachtliches Debüt gefeiert hat. Das Prime Bicycles Thunderflash ist nicht nur bildhübsch, sondern will mit virtuellem Drehpunkt, Vollcarbon-Rahmen, sehr stattlichen Reach-Werten und vielen schönen Detaillösungen begeistern. Das 29er mit 165 mm Federweg am Heck ist in fünf Varianten erhältlich – und dürfte 2022 durchaus für Aufsehen sorgen.
- Federweg 170 mm / 165 mm
- Laufradgröße 29″
- Rahmenmaterial Carbon
- Preis ab 4.999 €
- www.primebicycles.com

Kavenz VHP16
Das VHP16 von Kavenz dürfte eines der spannendsten Enduro-Projekte der vergangenen Jahre gewesen sein. Wenn einem der Aluminium-Bolide mit seinem auffällig industriellen Look wie ein alter Bekannter vorkommt, dann dürfte es daran liegen, dass Giacomo Großehagenbrock über mehrere Jahre hinweg das Projekt VHP16 aufwendig in einer Artikel-Serie bei uns dokumentiert hat. Seit 2021 ist das Kavenz VHP16 nun auch käuflich zu erwerben – und dass sich eine Investition durchaus lohnt, hat unser Test gezeigt (zum Artikel: Kavenz VHP16-Test). Für alle, die auf der Suche nach einem ziemlich außergewöhnlichen Bike sind, dürfte sich ein Blick auf das Kavenz VHP16 definitiv lohnen.
- Federweg 160–180 mm / 160 mm
- Laufradgröße 29″
- Rahmenmaterial Aluminium
- Preis Rahmenset ab 2.495 €
- www.kavenz.com

We Are One Arrival
So, wie hierzulande das Kavenz VHP16 sehnlichst erwartet wurde, verhielt es sich auch ungefähr mit dem We Are One Arrival in Kanada. Das kleine Unternehmen aus Kamloops war bisher vor allem für Lenker und Carbon-Felgen bekannt – doch mit dem Arrival hat We Are One im vergangenen Jahr einen eigenen Rahmen auf den Markt gebracht, der sich nicht vor der Konkurrenz verstecken muss. Das wohl größte Alleinstellungsmerkmal des We Are One Arrival ist die Tatsache, dass der Rahmen komplett in Kamloops gefertigt wird und 99 % der Rohstoffe von lokalen Herstellern bezogen werden. Dazu bietet We Are One eine lebenslange Garantie auf den Rahmen an und repariert diesen im Schadensfall kostenlos. Auch optisch ist das We Are One Arrival ein echter Leckerbissen – wenngleich das Rad hierzulande wohl ein absoluter Exot bleiben dürfte.
- Federweg 160 mm / 150 mm
- Laufradgröße 29″
- Rahmenmaterial Carbon
- Preis ab $ 8.899
- www.weareonecomposites.com

Ausblick: Diese Enduro-Bikes erwarten uns (vielleicht) 2022
Zum Abschluss riskieren wir noch einen Blick in unsere Enduro-Kristallkugel™. Mit unseren Vorhersagen aus dem Vorjahr lagen wir in einigen Fällen richtig – auf andere Bikes haben wir vergeblich gewartet. Hier haben die nach wie vor Corona-bedingten Lieferschwierigkeiten und eingeschränkten Verfügbarkeiten von Komponenten und Rohstoffen sicherlich eine Rolle gespielt. Pivot und YT haben in der Zwischenzeit neue Modelle auf den Markt gebracht, auch Cannondale und Norco waren 2021 im Enduro-Bereich fleißig.
Bei den Enduro-Riesen Canyon und Yeti wäre es aus unserer Sicht allerdings höchste Zeit für Updates. Das Yeti SB150 ist nach wie vor sehr erfolgreich in der Enduro World Series unterwegs. Es scheint so, als hätten sich die US-Amerikaner im vergangenen Jahr vor allem auf den Release des ersten E-Bikes ader Firmengeschichte (Yeti 160E-Test) konzentriert. Uns würde es nicht wundern, wenn wir demnächst einen Enduro-Prototyp mit mehr Federweg bei Richie Rude und Co. sehen würden. Ähnliches gilt für Jack Moir und Canyon – wenngleich der Australier in der abgelaufenen Saison auf eindrucksvolle Art und Weise bewiesen hat, dass das aktuelle Strive (Canyon Strive-Test) nach wie vor ein extrem schnelles Enduro-Bike ist.

Kleinere Anpassungen könnten wir uns auch beim Propain Tyee vorstellen. Das Enduro der Bike-Schmiede vom Bodensee konnte unter anderem in unserem großen Vergleichstest im Vorjahr begeistern, weshalb eine vollumfängliche Neuauflage aus unserer Sicht definitiv nicht nötig wäre. Kleinere Detailanpassungen beispielsweise beim Schutz des Hinterbaus oder bei der Kabelführung halten wir jedoch für nicht gänzlich ausgeschlossen – dann aber nicht im Sinne eines komplett neuen Tyees, sondern einer neuen Iterationsstufe. Solch einen Ansatz verfolgt beispielsweise Raaw mit dem im letzten Sommer vorgestellten Madonna V2.2.
Das Bike, das 2021 für die wohl größte Furore gesorgt hat, ist das Scott Spark. Das neue XC-Arbeitsgerät von Nino Schurter verfügt über einen vollständig in den Rahmen integrierten Dämpfer – hier merkt man, dass seit einiger Zeit Bold ein Teil von Scott ist. Das 2018 vorgestellte Ransom ist zwar nach wie vor zeitgemäß, geht 2022 aber immerhin schon ins vierte Produktjahr. Werden wir in diesem Jahr also ein Scott-Enduro mit integriertem Dämpfer sehen? Ausschließen würden wir das nicht – wenn ja, dann hätte es jedenfalls das Potenzial, einer der absoluten Kracher in diesem Segment zu werden.

Geht man von einem Produktzyklus von etwa 3 Jahren aus, dann wären in diesem Jahr wohl auch Updates für das Santa Cruz Megatower und das Specialized Enduro an der Reihe. Beide aktuellen Enduro-Modelle der US-amerikanischen Branchen-Riesen haben 2019 das Licht der Welt erblickt – was jeweils ein Argument für ein Update ist. Dagegen spricht unserer Meinung nach jedoch, dass beide Modelle alles andere als veraltet sind oder der Konkurrenz hinterherfahren. In unserem Enduro Race-Vergleichstest konnten sowohl das Santa Cruz Megatower als auch das Specialized Enduro jedenfalls sehr überzeugen. Außerdem scheinen sich die Produktzyklen generell etwas verlangsamt zu haben, was sicherlich auch mit der stärkeren Fokussierung auf motorisierte Bikes zu tun haben dürfte.
Ein komplett neues Bike, das wir sehr wahrscheinlich im Laufe dieses Jahres sehen werden, ist hingegen das Hope 916. Die Briten haben jedenfalls im November ziemlich offensiv einen High Pivot-Prototyp aus Carbon angeteasert. Auch aus Nordamerika dürfte uns 2022 das ein oder andere neue Enduro erwarten – hier kommen beispielsweise Intense oder Ibis in den Sinn. Und generell dürfte das Thema High Pivot auch im Enduro-Segment relevanter denn je werden. Gerüchten zufolge gibt es schon den ein oder anderen Hersteller, der fieberhaft an einem Race-Enduro mit dem kürzlich vorgestellten Lal Bikes Supre Drive-Schaltsystem arbeitet … man darf auf jeden Fall sehr gespannt sein, was uns 2022 erwartet – langweilig wird es definitiv nicht!
Welches Enduro-Bike ist dein Favorit für 2022? Und auf welche Neuheit freust du dich besonders?
Du bist auf der Suche nach den besten Bikes für 2022 in den anderen Kategorien? Kein Problem – hier geht’s lang!
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175 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumIch stehe gerade vor der Wahl scor 4060 lt nx und orbea rallon m20
Einsatz hauptsächlich selber getretene Touren um 1000hm mit technischen trails
Welches von beiden würdet ihr nehmen?
Das Scor bietet den Vorteil das du dein Enduro in ein Trailbike umbauen kannst. Wie oft man das mach oder ob man es überhaupt macht, ist denke ich, Typ abhängig.
Ansonsten soll das Rallon etwas effizienter im Uphill sein, das Scor dafür verspieltet und den etwas feinfühligeren Hinterbau haben. Ich denke die nehmen sich nicht so viel, ob du den Unterschied am Ende überhaupt spürst hängt wohl auf von deinem Können ab.
Ich hab gelesen das beim scor sich die Lagersitze recht bald ausschlagen. Ist da was dran?
Probefahrt? Preis leistungsvergleich?
Ich würd mich fürs rallon entscheiden. Deckt meiner meinung nach bis weit oben hin alles ab, kann aber auch fähiges trailbike sein. Moderner klassiker.
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