Neue Entwicklung in der Causa Babboe: Nach einem Rückruf von Lastenrädern der niederländischen Marke wegen der Gefahr von Rahmenbrüchen ermittelt nun die Staatsanwaltschaft. Offenbar hatte Babboe über Jahre systematisch Rahmenbrüche vor den Behörden vertuscht. Gute Nachrichten gibt es indes für Besitzer von Babboe-Rädern.

Babboe Rahmenbrüche: Ermittlungsverfahren eingeleitet

Laut einer Meldung des Babboe-Mutterkonzerns, der Accell Group, hat die Niederländische Verbraucherschutzbehörde NVWA den Hersteller am 28. März über die Eröffnung strafrechtlicher Ermittlungen durch die niederländische Staatsanwaltschaft „und andere Behörden“ (Quelle: FAZ) unterrichtet. Es geht offenbar um den Vorwurf, Babboe könne über einen Zeitraum von mehreren Jahren Verbraucherschützer systematisch über Sicherheitsprobleme seiner Lastenräder getäuscht haben, an anderer Stelle ist sogar die Rede vom bewussten Verschwindenlassen und Verstecken defekter Lastenräder vor behördlichen Kontrollen.

Am 28. März teilte uns die NVWA mit, dass eine strafrechtliche Untersuchung über die Handlungen von Babboe in den letzten Jahren eingeleitet werden würde. Es versteht sich von selbst, dass Babboe bei diesen Ermittlungen kooperiert. Sollten die in den Medien berichteten Sachverhalte zutreffen, missbilligen wir sie aufs Schärfste und distanzieren uns von ihnen. In der Zwischenzeit ist es unsere Politik und Arbeitsweise, dass wir aktiv und transparent mit der NVWA-Untersuchung zusammenarbeiten. Dies steht im Einklang mit den Werten, für die wir stehen.

aus einer Accell Unternehmensmitteilung

Alle weiteren Infos gibt es hier im Artikel auf Nimms-Rad: Babboe Lastenrad-Rückruf wird Kriminalfall – Staatsanwalt ermittelt, Kunden können aufatmen

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