In der jüngsten Ausgabe des Berm Peak Express präsentiert Seth eine innovative Lösung für ein wachsendes Problem im Mountainbiking: die Erosion beliebter Strecken. Angesichts des zunehmenden Verkehrs auf diesen Wegen stellt er die gewagte These auf, dass das Asphaltieren dieser Strecken die Nachhaltigkeit verbessern könnte. Und es gibt in der US-Kleinstadt Bentonville sogar schon positive Beispiele, dass das funktionieren kann. Welche, erfahrt ihr im Video – viel Spaß!

Trails asphaltieren – Sinn oder Unsinn? Was sagst du?


Hier findest du die spannendsten Mountainbike-Videos  – und das sind die letzten fünf Bike-Videos:

  1. benutzerbild

    fone

    dabei seit 09/2003

    Dein Kommentar?
    Der Seth erinnert mich öfter mal an einen Kompass, der nach Süden zeigt, wenn ich über seine YT-Shorts stolpere.
  2. benutzerbild

    piilu

    dabei seit 03/2011

    Absolut und ohne Zweifel!
    Mit Radwegen hatte ich nur bisher immer etwas anderes verbunden, keine asphaltierten Trails sondern eher Pendler- und Jedermannstaugliche-Wege.
    Manch ein "Fahrradweg" ist Fahrtechnisch wesentlich anspruchsvoller als eine der Murmelbahnen im Bikepark
  3. benutzerbild

    Rick7

    dabei seit 10/2008

    Zur Errosionsvermeidung den Wald asphaltieren sagt eigentlich so ziemlich alles über die aktuelle Gesellschaft und den Stand des Mountainbikens im Jahr 2023 aus. Mir fehlen echt die Worte. 😶

    Ich dachte bishher immer der Spirit des Mountainbikens war und ist „mit der Natur“, nicht „gegen die Natur“. Genau diese Verbundheit zur Natur war für mich immer die Essenz und das, warum wir alle den MTB-Sport so lieben.
    Es geht doch darum, dass wir uns mit unseren Hightech-Maschinen auf zwei Rädern der Natur und den Gegebenheiten anpassen und nicht umgekehrt. Ist dieser Geist komplett tot?

    Geht‘s echt nur noch um die beste GoPro-Fahrt und wer in den Kurven mit Topspeed den meisten Dreck aufschleudert? 👏 Wenn ja sehe ich mich nicht mehr als Mountainbiker im heutigen Sinn oder hätte gern ne andere Bezeichnung für diese neue Art des „InstaMountainFucknatureBikens“. Warum nicht einfach in die Skihallen noch ne Bike Strecke daneben asphaltieren? Dann wär auch gleich der Lift dabei. 😉
    Oder eben aufs BMX umsteigen und sich an die Gegebenheiten des urbanen Raums anpassen. Da braucht man auch nix mehr extra asphaltieren, ist alles schon da.

    Sorry für den Moralapostel, 😇 aber ich konnte einfach nicht anders 🤯 und hoffe nach wie vor, dass der Beitrag ein arg verspäteter Aprilscherz ist.
    ... oh mann. Sry aber du hast da was falsch verstanden 🤷‍♂️
  4. benutzerbild

    BigMaaaac

    dabei seit 08/2020

    bei uns hier sind die Radweggeschichten annnersrum.

    -erst geteert
    -dann von Baumwurzeln zerrockt
    -dann diese stellen gepflastert
    -dann von Baumwurzeln zerrockt
    -dann komplett höhergelegt geteert
    -dann von Baumwurzeln zerrockt
    -dann wassergebundener Aufbau
    -ja und nu ? nix smilie
    an errosiven Stellen wird aber weiterhin oberflächenfest gebaut.

    ob ich das wirklich auch auf MTB-Trails abseits von Murmelbahnen brauch?

  5. benutzerbild

    Yeti666

    dabei seit 05/2006

    Trails asphaltieren – Sinn oder Unsinn? Was sagst du?

    Am besten alles Betonieren/ Asphaltieren unsere ganze Umwelt!!!
    Für den Einsatz von MTB Fahrrädern brauchts doch so einen Unsinn nicht. Es reicht doch schon das für die ganzen Dreckskarren von Autos alles verschandelt wird!
    Aber gut, für die City/ Hipsterboys wird es reichen,

Was meinst du?

Wir laden dich ein, jeden Artikel bei uns im Forum zu kommentieren und diskutieren. Schau dir die bisherige Diskussion an oder kommentiere einfach im folgenden Formular:

Verpasse keine Neuheit – trag dich für den MTB-News-Newsletter ein!