Der Aqua2Go PRO ist das größte, schwerste, aber auch autonomste Reinigungsgerät im Test: Satte 20 Liter Wasser passen in den quietschgrünen Behälter hinein, in Betrieb genommen werden kann er mit Akku oder 12-Volt-Anschluss am Auto. Wie es um den Wasserdruck und die Reinigungspower des Geräts bestellt ist, klären wir im Test.
Zum Übersichtsartikeln mit allen Wasserdruck-Reinigern im Test geht es hier.
Aqua 2Go PRO im Test
Technische Daten
- Füllmenge: 20 Liter
- Wasserschlauchlänge: 6 m
- Zubehör: LED-Taschenlampe, lange Bürste, Brausekopf, Sprühkopf (optional Ansaugschlauch für externe Wasserquellen)
- Betrieb: Akku (30 min) oder 12-Volt-Zigarettenanzünder
- 3-10 Bar Wasserdruck
- Gewicht: 7 kg
- Preis: 219,95 €
- www.aqua2go.eu
In der Hand
Groß, grün, schwer: Der Aqua2Go PRO ist ein ganz schöner Brummer, der zudem einiges an Zubehör bereithält. Die Pumpe ist nicht integriert, sondern außen am Tank zusammen mit dem Akku festgeklickt und sinnvollerweise entnehmbar. Bevor es losgeht, muss der Aqua2Go PRO noch etwas vorbereitet werden: Der Akku wird mit dem mitgelieferten Netzteil aufgeladen und zusammen mit der entnehmbaren Pumpe am Tank installiert. Nun kann der Schlauch angeschlossen und das Wasser eingefüllt werden. Praktischerweise verfügt der riesige Tank nicht nur über einen Tragegriff, sondern lässt sich dank der kleinen Gummirollen und ausklappbarem Ziehgriff etwas entspannter zum Einsatzort wuchten. Neben der von uns getesteten, 219,95 € teuren Ausführung gibt es noch eine Aqua2Go-Variante ohne PRO-Zusatz. Diese kostet 169,95 €, ist ebenfalls akkubetrieben, hat aber unter anderem eine kürzere Akku-Laufzeit und einen etwas kleineren Wassertank.
Der Aqua2Go PRO im Einsatz
Am Power-Schalter kann man wählen, ob man die nötige Energie für die Pumpe des Aqua2Go aus dem Akku oder via 12-Volt-Anschluss ziehen möchte – bei vollem Akku ist Option 1 natürlich praktischer. Die Pumpe ist praktisch umgehend einsatzbereit und es kann losgehen. Der Wasserdruck geht absolut in Ordnung, die Breite des Wasserstrahls ist einstellbar. Praktisch: Der 6 Meter lange Wasserschlauch sorgt dafür, dass man sich sehr frei bewegen kann und Tank und Zubehör aus der Schussbahn gestellt werden können. Nach der Reinigung eines großzügig eingeschlammten Bikes ist nichtmal die Hälfte der Wassermenge genutzt: zwei dreckige Bikes werden mit einer Ladung definitiv sehr, sehr umfangreich sauber und man kann sich dabei auch Zeit lassen – 30 Minuten Akkulaufzeit verspricht Aqua2Go. Nach Abschluss der Duscheinheit können der aufgerollte Schlauch und das Zubehör praktisch in der Netztasche verstaut werden.
Fazit – Aqua2Go PRO
Der Aqua2Go Pro ist der Alleskönner unter den portablen Reinigungsgeräten: Er hat ausreichend Power, Wasser für mindestens zwei schwerstverdreckte Bikes und per Akku 30 Minuten Nutzdauer, die durch den Anschluss des 12 Volt-Steckers verlängert werden können. Der Preis ist hoch – die kleinere Variante ohne PRO-Zusatz ist kostengünstiger.
Pro / Contra
Pro
- hoher Wasserdruck
- riesiger Tank
- lange Akkulaufzeit
Contra
- teuer
- befüllt fast 30 kg schwer
Preisvergleich Aqua2Go PRO
Mehr Wasserdruckreiniger? Hier geht es zu den weiteren Modellen im Test:
- Kärcher Mobile Outdoor Cleaner OC 3 Bike Box im Test: Kompakter Mini-Reiniger
- Aqua2Go PRO Reinigungsgerät im Test: Autarker Alleskönner
- Mobi V-15 Reinigungsgerät im Test: Das Preis-Leistungs-Monster
- Bosch Fontus-Reinigungsgerät im Test: Matsch-Fräse fürs Bike
7 Kommentare