Hinweis: Dieser Artikel ist bereits 2018 erschienen – alle Reinigungsgeräte (außer Mobi V-15) sind noch im Handel erhältlich.
Technische Daten, Preise, Zubehör
Modell | Aqua2Go PRO | Kärcher OC 3 Bike Box | Mobi V-15 | Bosch Fontus |
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Füllmenge | 20 l | 4 l | 15 l | 15 l |
Länge Schlauch | 6 m | 2,8 m | 6 m | 2 m |
Wasserdruck | 3 - 10 Bar | 5 Bar | 3 - 9 Bar | 1 - 12 Bar |
Zubehör | LED-Taschenlampe, lange Bürste, Brausekopf, Sprühkopf | Integrierter Wasserfilter, Flachstrahldüse mit Spiralschlauch, Akkuladekabel, Bike Box | lange Bürste, Brausekopf, Sprühkopf | Smart Brush, Integrierter Wasserfilter, Multifunktionsdüse |
Stromzufuhr | 12 V-Anschluss, Akku (30 min) | Akku (15 min) | 12 V-Anschluss | Akku (bis 60 min) |
Gewicht (leer) | 7 kg | 3,4 kg (mit Bikebox) 2,2 kg (ohne Bikebox) | 4,8 kg | 9,5 kg |
Preis | 219,95 € | 179,95 € | 122,95 € | 299,95 € |
Zusammenfassung: Welcher Wasserdruckreiniger ist der richtige für mich?
Vier unterschiedliche Modelle, vier Preisklassen: Welcher ist denn nun das richtige Reinigungsgerät für mein Bike? Wer das All Inclusive-Paket buchen möchte, sollte sich den Aqua2Go PRO oder den Bosch Fontus anschauen: Die Alleskönner bieten große Tanks (Bosch 15 Liter, Aqua2Go PRO 20 Liter), Akkubetrieb und eine gute Reinigungsleistung – billig sind aber beide nicht.
=> Zum ausführlichen Einzel-Test des Aqua2Go PRO
=> Zum ausführlichen Einzel-Test des Bosch Fontus
Ein wenig günstiger ist der kompakte, leichte Kärcher Outdoor Cleaner OC 3 Bike Box: Wer einen geringen Stauraum bevorzugt und den Reiniger auch mal in der Hand transportieren muss, sollte sich den gelben kompakten Kärcher anschauen, der außerdem über sinnvolles Zubehör und simples Handling verfügt – dafür aber mit 4 Litern nur einen sehr spartanischen Wassertank bietet.
=> Zum ausführlichen Einzel-Test des Kärcher Mobile Outdoor Cleaner OC 3 Bike Box
Du hast ein Auto zur Verfügung und willst einfach nur in Autonähe dein Bike sauberkriegen? Dann wäre vielleicht der Mobi V-15 die beste Wahl für dich! Der 15 Liter fassende Tank ist für zwei Bikes ausreichend, das ganze System funktioniert simpel – nur einen 12 V-Stecker muss man irgendwo anschließen können.
=> Zum ausführlichen Einzel-Test des Mobi V-15
Autarker Dauerläufer: Aqua2Go PRO
Der Aqua2Go PRO ist das größte, schwerste, aber auch autonomste Reinigungsgerät im Test: Satte 20 Liter Wasser passen in den quietschgrünen Behälter hinein, in Betrieb genommen werden kann er mit Akku oder 12-Volt-Anschluss am Auto. Wie es um den Wasserdruck und die Reinigungspower des Geräts bestellt ist, klären wir im Test.

In der Hand
Groß, grün, schwer: Der Aqua2Go PRO ist ein ganz schöner Brummer, der zudem einiges an Zubehör bereithält. Die Pumpe ist nicht integriert, sondern außen am Tank zusammen mit dem Akku festgeklickt und sinnvollerweise entnehmbar. Bevor es losgeht, muss der Aqua2Go PRO noch etwas vorbereitet werden: Der Akku wird mit dem mitgelieferten Netzteil aufgeladen und zusammen mit der entnehmbaren Pumpe am Tank installiert. Nun kann der Schlauch angeschlossen und das Wasser eingefüllt werden. Praktischerweise verfügt der riesige Tank nicht nur über einen Tragegriff, sondern lässt sich dank der kleinen Gummirollen und ausklappbarem Ziehgriff etwas entspannter zum Einsatzort wuchten. Neben der von uns getesteten, 219,95 € teuren Ausführung gibt es noch eine Aqua2Go-Variante ohne PRO-Zusatz. Diese kostet 169,95 €, ist ebenfalls akkubetrieben, hat aber unter anderem eine kürzere Akku-Laufzeit und einen etwas kleineren Wassertank.

Der Aqua2Go PRO im Einsatz
Am Power-Schalter kann man wählen, ob man die nötige Energie für die Pumpe des Aqua2Go aus dem Akku oder via 12-Volt-Anschluss ziehen möchte – bei vollem Akku ist Option 1 natürlich praktischer. Die Pumpe ist praktisch umgehend einsatzbereit und es kann losgehen. Der Wasserdruck geht absolut in Ordnung, die Breite des Wasserstrahls ist einstellbar. Praktisch: Der 6 Meter lange Wasserschlauch sorgt dafür, dass man sich sehr frei bewegen kann und Tank und Zubehör aus der Schussbahn gestellt werden können. Nach der Reinigung eines großzügig eingeschlammten Bikes ist nichtmal die Hälfte der Wassermenge genutzt: zwei dreckige Bikes werden mit einer Ladung definitiv sehr, sehr umfangreich sauber und man kann sich dabei auch Zeit lassen – 30 Minuten Akkulaufzeit verspricht Aqua2Go. Nach Abschluss der Duscheinheit können der aufgerollte Schlauch und das Zubehör praktisch in der Netztasche verstaut werden.


Fazit – Aqua2Go PRO
Der Aqua2Go Pro ist der Alleskönner unter den portablen Reinigungsgeräten: Er hat ausreichend Power, Wasser für mindestens zwei schwerstverdreckte Bikes und per Akku 30 Minuten Nutzdauer, die durch den Anschluss des 12 Volt-Steckers verlängert werden können. Der Preis ist hoch – die kleinere Variante ohne PRO-Zusatz ist kostengünstiger.
=> Zum Einzel-Test des Aqua2Go PRO
Preisvergleich – Aqua2Go PRO
Der Kompakte: Kärcher Mobile Outdoor Cleaner OC 3 Bike Box
Wir staunen nicht schlecht, als wir das Produkt von Kärcher aus der Verpackung nehmen: Neben den beiden anderen Testmodellen wirkt der Mobile Outdoor Cleaner OC 3 fast zierlich. Spartanisch kommt daher auch die Füllmenge daher: 4 Liter passen in den kompakten Tank des Kärchers. Wie schlägt sich der Winzling gegenüber den großen Reinigungsgeräten?

In der Hand
Der aufgeräumteste Reiniger von allen: Der Kärcher Mobile Outdoor Cleaner OC 3 mit Bike Box hat sämtliches Arbeitsmaterial direkt integriert. Zusammen mit der Bike Box ist das gelbe Reinigungsgerät in drei Segmente unterteilt: Wassertank, mittleres Segment mit Platz für Düse und Spiralkabel sowie die Bike Box als unterstes Modul. Diese drei sind miteinander verbunden und lassen sich via Umlegen des Transporthebels und zwei Clip-Befestigungen voneinander lösen. Während sich in der Aufbewahrungsbox lediglich die Düse mit Spiralschlauch befinden, beinhaltet die Bike Box ein Mikrofasertuch, ein Sprühreiniger und eine Bürste. Neben der von uns getesteten Version mit integrierter Bike Box für 179,95 € bietet Kärcher unter anderem auch eine Basis-Version des Mobile Outdoor Cleaner an. Bei dieser fehlen zwar Bürste, Mikrofasertuch und Fahrrad-Reinigungsmittel, dafür ist sie auch 20 € günstiger als die Variante mit Bike Box.

Der Kärcher Mobile Outdoor Cleaner OC 3 im Einsatz
Der Kärcher ist im Nu einsatzbereit: Wassertank vollmachen, Düse und Spiralschlauch aus der Aufbewahrungsbox entnehmen und den Tank wieder aufsetzen – fertig. Nach Betätigung des Power-Schalters ist der Druck sofort aufgebaut und die Reinigung kann beginnen. Die Charakteristik der Düse ist eine gänzlich andere als die wasserschlauchdüsigen Varianten von Mobi und Aqua2Go: Mit dem flachen und sehr knackigen Strahl lässt sich selbst verkrusteter Dreck geradezu vom Rahmen wegfräsen. Das funktioniert super und erzielt tatsächlich eine sehr gute Reinigungswirkung. Für ganz hartnäckige Verkrustungen kann man die Bürste auch direkt an der Düse befestigen. Allerdings deckt man mit der Flachstrahldüse einen kleineren Bereich als die Konkurrenten ab. Das rund 3 m lange Spiralkabel reicht zum Saubermachen aus, alternativ lässt sich dieser ob des geringen Gewichts des Kärchers aber auch einfach während des Betriebs in der Hand halten.


Wir halten fest: Reinigungswirkung top, Kompakt- und Aufgeräumtheit des Kärchers ebenso. Das „Aber“: Die 4 Liter sind äußerst knapp kalkuliert und reichen für ein komplett verdrecktes Bike nicht ganz aus. Kofferraum-sauber bekommt man ein Bike durchaus, wenn man effizient arbeitet; auch nur gering verdreckte Räder bekommt man mit einer Ladung bedenkenlos sauber – aber blitzeblank wird ein Fully, das frisch aus der Matsche kommt, mit einer Ladung nicht. Hierbei muss man zur Verteidigung Kärchers auch sagen, dass der Mobile Outdoor Cleaner nicht als reiner Bike-Reiniger konzipiert ist, sondern in anderen Ausstattungen auch für Wander- und Outdoor-Equipment (Adventure Box), dreckige Haustiere (Pet Box) oder als günstigere Variante ohne sonstiges Zubehör angeboten wird. Dennoch: Für mehrere Bikes ist man auf den optional erhältlichen Ansaugschlauch (rund 15 €) angewiesen, der direkt an der Pumpe angebracht wird und aus einer externen Quelle Wasser zieht – oder man weicht auf das Update aus, das 7 Liter Wasser fasst und das wir ebenfalls schon getestet haben (Kärcher Mobile Outdoor Cleaner OC 3 Plus Test)
Fazit – Kärcher Mobile Outdoor Cleaner OC 3
Superkompakt, gute Reinigung, akkubetrieben und kinderleichte Bedienung: Der Kärcher Mobile Outdoor Cleaner OC 3 kann in der Handhabung und Reinigungsleistung überzeugen. Der Strahl der Flachstrahldüse deckt zwar nur einen relativ kleinen Bereich ab, dieser wird aber schneller und effizient sauber. Der 4 Liter-Tank ist allerdings etwas knapp geraten und reicht für ein Fully, was blitzsauber sein soll, nicht ganz aus.
=> Zum Einzel-Test des Kärcher Mobile Outdoor Cleaner OC 3 Bike Box
Preisvergleich – Kärcher Mobile Outdoor Cleaner OC 3
Das Preis-Leistungs-Monster: Mobi V-15
Dieses Gerät hat jeder schonmal gesehen, der regelmäßig auf den Websites der großen britischen Bike-Onlineshops unterwegs ist: der Mobi V-15 wird seit Jahren für rund 100 € angeboten und möchte mit ordentlichen 15 Liter Fassungsvermögen punkten. Wir haben uns den spartanischen Klassiker aus dem Vereinigten Königreich näher angesehen.
Hinweis: Aktuell ist unklar, ob der Mobi V-15 noch erhältlich oder zu kaufen ist – Chainreactioncycles und Wiggle akzeptieren keine internationalen Zahlungen mehr (wir berichteten).

In der Hand
Nanu, das Gerät kommt einem aber vertraut vor. Und das kommt nicht von ungefähr: Komponenten wie Deckel, Material und Oberflächenstruktur des Mobi V-15 sind identisch mit denen des Aqua2Go – genauso wie Schlauch, Spritzpistole, Zubehör und das Mesh-Netz zur Aufbewahrung. Es liegt sehr nahe, dass die beiden Reinigungsgeräte aus der identischen Fabrik stammen, auch wenn sich Form und Zubehör sonst komplett unterscheiden. Unterschiede gibt es dennoch: Der rund 100 € günstigere Mobi kommt ohne Akku und sonstige Feinheiten. Die Pumpe ist integriert, Energie holt sich der Mobi V-15 ausschließlich via 12 Volt-Zigarettenanzünder. Ist auch die Reinigungsleistung trotz des weit geringeren Preises ebenbürtig?

Der Mobi V-15 im Einsatz
Schlauch anschließen, Tank befüllen, zum Einsatzort ziehen, Stecker in den Zigarettenanzünder und Power drücken: Los geht’s. Der Wasserdruck ist ordentlich und praktisch identisch zum teureren Aqua2Go-Modell. Der Strahl ist auch hier einstellbar und reicht vom ergiebigen Sprühregen bis zum sehr straffen Punktstrahl – die Mitte ist perfekt zum Reinigen. Bedenken, dass die Länge des Kabels nicht reichen würde, zerstreuen sich schnell: Zum langen Netzteil kommen die 6 Meter Schlauch dazu, was einen ausreichenden Abstand zum Auto zulässt. Durch den üppigen Tank hat man auch mit dem Mobi V-15 keine Eile beim Putzen, die Wassermenge reicht auch hier für rund zwei richtig verdreckte Bikes aus. Sollte das nicht reichen hilft die lange Bürste aus dem Zubehör beim etwas hartnäckigeren Dreck. Nach getaner Arbeit wandert alles in die Mesh-Taschen am Tank – fertig!


Fazit – Mobi V-15
Günstig, effizient, simpel: Der Mobi V-15 macht einfach seinen Job, ohne Schnickschnack. Für etwas mehr als 100 € erhält man einen satten 15 Liter-Tank, ausreichenden Wasserdruck und ein 6 Meter langes Kabel – die Reinigungsleistung ist top. Einziger Wermutstropfen: Zur Inbetriebnahme ist ein 12 Volt-Anschluss vonnöten, Akkubetrieb ist nicht möglich.
=> Zum Einzel-Test des Mobi V-15
Das Luxusmodell: Bosch Fontus
Der erste Allround-Akkureiniger von Bosch ist nicht nur für Bikes gedacht, sondern duscht auch Hunde, säubert Gummistiefel und auch sonst alles, wo sonst ein Wasserschlauch zum Einsatz kommen würde – und das alles ziemlich autark. Das Profimodell kostet sündteure 299,95 € UVP, bietet dafür aber auch viele Funktionen und ist grundsolide. Im Ursprungstest nicht dabei, haben wir den Bosch Fontus nachträglich in diesen Test mit hineingenommen.

In der Hand
War der Aqua2Go schon ein ordentlicher Brummer – gewichtsmäßig legt der Bosch Fontus noch eine gute Schippe drauf: Ohne gefüllten Tank bringt das Reinigungsgerät satte 9,5 kg auf die Waage. Das merkt man aber nur beim Herausheben aus dem Karton – zum Transport finden sich am Fontus nämlich zwei große Transportrollen. Wie bei einem Trolley lässt sich ein stabiler Alu-Griff ausfahren und sauber arretieren. Und auch wenn der grüne Brummer fast 10 Kilo wiegt, ist er mit einer Höhe von 66 Zentimetern bei einer Breite von 40 Zentimetern sehr kompakt, wirkt optisch aufgeräumt, auch der Transport funktioniert dank des Trolley-Styles vollkommen problemlos. Das zwei Meter lange Hochdruckkabel lässt sich locker zusammenrollen und auf der Rückseite einklemmen, das weitere Zubehör befindet sich im Inneren des Reinigungs-Trolleys: Klappt man die Frontseite auf, sind Sprühpistole und “Smart Brush” leicht entnehmbar.
Um den Fontus in Betrieb zu nehmen, wird der 18 Volt-Akku auf der Rückseite in den durch eine Klappe spritzwassergeschützten Akkuschlitten geschoben. Praktisch für Heimwerker, die mit Bosch-Geräten arbeiten: Der Akku gehört zur “Power for All”-Gruppe und ist mit einer Vielzahl von akkubetriebenen Bosch-Heimwerker- und Gartengeräten kompatibel. Das entsprechende Ladegerät ist ebenfalls im Lieferumfang des Bosch Fontus enthalten. Die gesamte Liste der Geräte ist hier zu finden. Und jetzt? Wasser marsch!
Der Bosch Fontus im Einsatz
Um loslegen zu können, wird der Schlauch via Drehverschluss am Fontus angeschlossen – auch die Sprühpistole wird auf diese Weise befestigt. Für das erste Reinigen des Bikes empfiehlt es sich, die “Smart Brush” zu befestigen – hat keinen eigenen Anschluss an den Schlauch, sondern wird von zwei Seiten einfach auf die Sprühpistole aufgesetzt und eingehakt. Befüllt wird der Tank über eine große Öffnung an einer der oberen Ecken. Hier hat Bosch mitgedacht: Damit auch nichts den Tank verstopfen kann, ist die Tanköffnung mit einem Filter ausgestattet, um unliebsames Gerödel von vorneherein draußen zu halten. Trotz des feinen Filters lässt sich der Tank auch mit viel Wasserdruck befüllen, ohne dass der Einlass überläuft.

Apropos Wasserdruck: Da Bosch mit dem Fontus nicht nur Biker, sondern, generell Outdoor-Enthusiasten, Gartenliebhaber und gar Hundebesitzer ansprechen will („ideal zum Waschen von Fahrrädern, Gartenmöbeln, Hunden und Stiefeln”, Bosch-Homepage), ist eine Vielzahl an Optionen möglich. So lässt sich der Wasserdruck in drei Stufen einstellen. Zudem gibt es insgesamt vier Sprühbilder, mit denen sich das Wasser auf das jeweilige zu reinigende Objekt respektive Tier abfeuern lässt: Zwei sehr dünne, extrem druckvolle Wasserstrahlen, eine flächige, breite Variante und, der Hundeliebhaber frohlockt, eine fluffige Handbrause mit wenig Druck. Wir stellen am Sprühkopf den breiteren der beiden Einzelstrahlen ein und feuern los. Der Druck ist sehr schnell da und die Power immens – mit Abstand die stärkste Wasserfräse aller Akku-Reiniger, die wir bislang getestet haben!
Den angetrockneten Dreck bekommt man mit den druckvollen Einzel-Wasserstrahlen am besten weg, für größere Bereiche nutzen wir den (immer noch starken) flächigen Wasserstrahl. Praktisch, um Lager oder geschmierte Komponenten zu schonen: Durch die drei Optionen der Wasserdruck-Einstellung lässt sich für diese Bereiche einfach eine der beiden zahmeren Varianten der Strahlen einstellen. Eine gute Zusatzoption ist die Bürste, durch die, wenn angeschlossen, das Wasser locker hindurchfließt und beim Schrubben schlecht erreichbarer Teile den Dreck hinaus schwemmt. Lange bevor Akku oder Wasservorrat die Biege machen, ist unser Testrad blitzeblank sauber – der Fontus funktioniert bestens.
Fazit – Bosch Fontus
Der Bosch Fontus ist das beste Reinigungsgerät, das wir bislang getestet haben: Der robuste Reiniger bietet nicht nur enormen Wasserdruck von bis zu 12 bar, sondern ist durch den großen Akku auch bis zu sechzig Minuten einsatzfähig und überzeugt mit einfacher Bedienung und einer sinnvollen Ausstattung. Nicht zuletzt dank des großen Wassertanks bekommt man mit dem Bosch so problemlos zwei matschige Bikes picobello sauber. Der UVP ist happig, die Straßenpreise sind deutlich günstiger.
217 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumDie Pumpdinger sind natürlich nachhaltiger aber der dünne Strahl ist halt für mich nicht geeignet.
Ganz anders das Worx-Ding, das klaglos seinen Dienst tut.
Grad Reifen gehen deutlich leichter und schneller, Rahmen (außer hinterbaugelenke) ebenso
Nette Helfer, aber ich spar mir den Aufwand und hab hinten auf der Pickup - Ladefläche eine Waschmaschine und ein Notstromaggregat. Ich wasche das ganze Rad und die Klamotten gleich mit (30 grad, Kurzwaschgang).
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