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Der Wettergott war auf der Seite des Veranstalters und der Teilnehmer!
Der Wettergott war auf der Seite des Veranstalters und der Teilnehmer!
Die Strecken waren überwiegend trocken, doch in den Waldstücken gab es noch einige rutschige Wurzeln.
Die Strecken waren überwiegend trocken, doch in den Waldstücken gab es noch einige rutschige Wurzeln.
Entspannte Kurven gab es auch einige
Entspannte Kurven gab es auch einige - hier musste man sich von der Geschwindigkeit erstmal herantasten, um ein Gefühl für die Gripverhältnisse zu bekommen.
Guten Morgen auf Stage 5, heute gut geschlafen?
Guten Morgen auf Stage 5, heute gut geschlafen?
Während sich der Fotograf auch für die Schönheit des Waldes begeistern konnte, fährt im Hintergrund ein Kollege des Ibis Teams seine bestmögliche Zeit ins Ziel.
Während sich der Fotograf auch für die Schönheit des Waldes begeistern konnte, fährt im Hintergrund ein Kollege des Ibis Teams seine bestmögliche Zeit ins Ziel.
Sehr viele verschiedene Linien-Optionen gab es nicht, doch dieser hohe Kurveneingang schien eine gute Wahl zu sein.
Sehr viele verschiedene Linien-Optionen gab es nicht, doch dieser hohe Kurveneingang schien eine gute Wahl zu sein.
Zu Beginn noch steil und technisch …
Zu Beginn noch steil und technisch …
… gegen Ende etwas flacher und schmaler – jedoch mit einem sensationellen Boden.
… gegen Ende etwas flacher und schmaler – jedoch mit einem sensationellen Boden.
Stage 3 startete fast am höchsten Punkt des Kronplatzes.
Stage 3 startete fast am höchsten Punkt des Kronplatzes.
Gusti lässt fliegen
Gusti lässt fliegen - in den Anliegerkurven ging es darum, den Schwung mitzunehmen.
Die Teams hatten Glück, die Strecken waren perfekt und niemand musste Staub schlucken.
Die Teams hatten Glück, die Strecken waren perfekt und niemand musste Staub schlucken.
Bild 13
Bild 13
Wohl gestärkt nach dem reichhaltigen Mittagessen wurde dieses dann zur besseren Verdauung ordentlich durchgeschüttelt.
Wohl gestärkt nach dem reichhaltigen Mittagessen wurde dieses dann zur besseren Verdauung ordentlich durchgeschüttelt. - So langsam gewöhnte ich mich dann auch wieder an das schnelle Bergab-Fahren.
Raphaela Richter mit dem Blick für die richtige Linie. Sie war erst am Samstag angereist und ist alle Stages auf Sicht gefahren
Raphaela Richter mit dem Blick für die richtige Linie. Sie war erst am Samstag angereist und ist alle Stages auf Sicht gefahren - Respekt!
Im Feld waren einige schnelle Frauen, an denen sich viele Männer zeitentechnisch die Zähne ausbissen.
Im Feld waren einige schnelle Frauen, an denen sich viele Männer zeitentechnisch die Zähne ausbissen.
Chris Rothenbach und Paul Maag kämpfen um die Sekunden in der Duo-Wertung.
Chris Rothenbach und Paul Maag kämpfen um die Sekunden in der Duo-Wertung.
Ein gutes Zwischenspiel aus naturbelassenem Trail …
Ein gutes Zwischenspiel aus naturbelassenem Trail …
... und Bikepark-Obstacles forderten vielseitige Skills der Teilnehmer.
... und Bikepark-Obstacles forderten vielseitige Skills der Teilnehmer.
Adrian Vesenbeckh zauberte an diesem Tag gute Zeiten aufs Papier und wird dafür in seiner Klasse später mit dem Sieg belohnt.
Adrian Vesenbeckh zauberte an diesem Tag gute Zeiten aufs Papier und wird dafür in seiner Klasse später mit dem Sieg belohnt.
Gut geschlafen? Gute Laune? Sieht so aus!
Gut geschlafen? Gute Laune? Sieht so aus!
Stage 6 wurde auf Sicht gefahren.
Stage 6 wurde auf Sicht gefahren.
Einige technische Raffinessen mussten überwunden werden.
Einige technische Raffinessen mussten überwunden werden.
Jetzt sieh sich mal jemand diesen Waldboden an, ist das nicht traumhaft?
Jetzt sieh sich mal jemand diesen Waldboden an, ist das nicht traumhaft?
Spätestens nach dieser Kuppe musste man sich entscheiden, welche Strategie man fährt.
Spätestens nach dieser Kuppe musste man sich entscheiden, welche Strategie man fährt.
An dieser Stelle sollten die Kraftreserven bei jedem noch ausreichend sein.
An dieser Stelle sollten die Kraftreserven bei jedem noch ausreichend sein.
hier konnte es schon mal passieren, dass die Hände ein „Aua, wir tun weh“-Signal senden.
hier konnte es schon mal passieren, dass die Hände ein „Aua, wir tun weh“-Signal senden.
Der Attacke-Modus war eingeschaltet!
Der Attacke-Modus war eingeschaltet! - Dass ich dabei wie ein Karpfen schaue, gehört dazu.
Die Tagesschnellsten: Raphaela Richter und Gusti Wildhaber
Die Tagesschnellsten: Raphaela Richter und Gusti Wildhaber
Podium Duo Men
Podium Duo Men
Podium Duo Mix
Podium Duo Mix
Podium Guest Duo Men
Podium Guest Duo Men
Podium Guest Solo Men
Podium Guest Solo Men
Podium Guest Solo Women
Podium Guest Solo Women
Podium Solo Men Masters
Podium Solo Men Masters
Podium Solo Men
Podium Solo Men
Podium Solo Women Masters
Podium Solo Women Masters
Podium Solo Women
Podium Solo Women

„Das ist kein Kindergeburtstag – wir sind hier ja nicht bei der Trail Trophy!“ Mit diesen Worten erklärte Thomas Schlecking, Veranstalter der Rennserie, dass es hier eben zu Sache geht. Vergangenes Wochenende ging die Alpine Enduro Serie in die zweite Runde dieser Saison. Die Trails am Kronplatz waren im idealen Zustand, um die Arbeitsgeräte der Teilnehmer ordentlich auf Herz und Nieren zu prüfen. Hier ist der Rennbericht!

Das Zwei-Tages-Rennen war trotz Pandemie-bedingter Einschränkungen erneut top organisiert und ein voller Erfolg. Dank sonniger Verhältnisse war die Stimmung der Teilnehmer gehoben und doch hatten alle mit den noch nicht komplett getrockneten Bodenverhältnissen der regnerischen Vortage zu kämpfen.

Freitag: Trainingstag

Nun war es auch für mich endlich so weit – das erste Enduro-Rennen in 2020 stand in den Startlöchern. Nach einer gefühlten Ewigkeit ohne Rennluft war es ein super Gefühl, wieder gemeinsam mit den anderen Rennkollegen die Trails im Attacke-Modus zu befahren. Alle Stages des Rennens befanden sich auf bestehenden Trails des Bikeparks. Dank Trainings-Empfehlung bekamen meine Bamberger Gruppe und ich einen ersten Eindruck vom besonderen Charakter der Trails am Kronplatz.

Im Training ging es über den Andreas Trail, Korer & Uschi, Ochsenalm & Christian sowie den Herrensteig und Franz & Hans. So waren bereits einige Abfahrtskilometer gesammelt und wir hatten einen guten Eindruck von den Stages. Sich einzelne Stellen anzuschauen, schien nicht nötig, da die Stages durchgehend gleich schwer waren und keine besonders schwierigen Passagen bereithielten.

Der Wettergott war auf der Seite des Veranstalters und der Teilnehmer!
# Der Wettergott war auf der Seite des Veranstalters und der Teilnehmer!
Diashow: Alpine Enduro Series – Kronplatz 2020: Das ist kein Kindergeburtstag! Rennbericht von Oli Sonntag
Stage 6 wurde auf Sicht gefahren.
Ein gutes Zwischenspiel aus naturbelassenem Trail …
Der Wettergott war auf der Seite des Veranstalters und der Teilnehmer!
Podium Guest Solo Men
Sehr viele verschiedene Linien-Optionen gab es nicht, doch dieser hohe Kurveneingang schien eine gute Wahl zu sein.
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Die Strecken waren überwiegend trocken, doch in den Waldstücken gab es noch einige rutschige Wurzeln.
# Die Strecken waren überwiegend trocken, doch in den Waldstücken gab es noch einige rutschige Wurzeln.

Ein wenig Energie musste man sich an diesem Tag dennoch aufsparen, denn am Nachmittag ging es nochmal rund eine halbe Stunde uphill zum Prolog. Für mich war es das erste Mal in diesem Jahr – gegen die Uhr fahren. Jedes Mal kommt man in diesen Modus, in dem man versucht, alles perfekt zu machen, nicht zu übertreiben, sauber zu fahren – und das fühlte sich nach einer langen Zeit ohne Rennen noch ziemlich fremd an. Ähnlich erging es einigen meiner Bamberger Kollegen, für sie war es nämlich ihr allererstes Rennen. Die Prolog-Stage hielt zu Beginn ein paar entspannte Bikepark-Anliegerkurven und ein ordentliches Wurzelfeld bereit.

Entspannte Kurven gab es auch einige
# Entspannte Kurven gab es auch einige - hier musste man sich von der Geschwindigkeit erstmal herantasten, um ein Gefühl für die Gripverhältnisse zu bekommen.
Guten Morgen auf Stage 5, heute gut geschlafen?
# Guten Morgen auf Stage 5, heute gut geschlafen?

Samstag: Renntag 1

Insgesamt 5 Stages mussten an diesem Tag von den Teilnehmern bewältigt werden. Um 9:00 Uhr fiel der Startschuss und per Muskelkraft ging es hoch zu Stage 1 & 2. Gut aufgewärmt ging es über den Andreas Trail, welcher den Startern mit vielen Kurven und ein paar engeren Stellen gleich die vollste Konzentration abverlangte.

Während sich der Fotograf auch für die Schönheit des Waldes begeistern konnte, fährt im Hintergrund ein Kollege des Ibis Teams seine bestmögliche Zeit ins Ziel.
# Während sich der Fotograf auch für die Schönheit des Waldes begeistern konnte, fährt im Hintergrund ein Kollege des Ibis Teams seine bestmögliche Zeit ins Ziel.
Sehr viele verschiedene Linien-Optionen gab es nicht, doch dieser hohe Kurveneingang schien eine gute Wahl zu sein.
# Sehr viele verschiedene Linien-Optionen gab es nicht, doch dieser hohe Kurveneingang schien eine gute Wahl zu sein.

Stage 2 setzte sich aus dem Korer und Uschi Trail zusammen. So ging es zu Beginn mit zwei steilen, engen Kehren in ebenso steiles Gelände. Hier war eine saubere Kurventechnik gefragt, um keine wertvollen Sekunden in den teils offenen Kurven durch Bodenproben zu verlieren. Auf dem Uschi Trail angekommen, veränderte sich der Charakter des Trails in einen traumhaften, fluffigen Waldboden.

Zu Beginn noch steil und technisch …
# Zu Beginn noch steil und technisch …
… gegen Ende etwas flacher und schmaler – jedoch mit einem sensationellen Boden.
# … gegen Ende etwas flacher und schmaler – jedoch mit einem sensationellen Boden.

Um zu Stage 3 zu gelangen, nutzten wir die Gondel, um es auf dem Furcia Trail mit seinen gut 500 Tiefenmetern krachen zu lassen. Nach dem Start oberhalb der Baumgrenze ging es auf der breiten Bikeparkstrecke mit Highspeed durch die Anlieger und Table Jumps. Hier war es entscheidend, den Speed mitzunehmen und sich die Kraft für den unteren Teil der Strecke einzuteilen. Dort wurde es wieder etwas enger, steiler und technischer. Bei einer schnellsten Stage-Zeit von knapp 6 Minuten waren die Unterarme spätestens jetzt wachgerüttelt.

Stage 3 startete fast am höchsten Punkt des Kronplatzes.
# Stage 3 startete fast am höchsten Punkt des Kronplatzes.
Gusti lässt fliegen
# Gusti lässt fliegen - in den Anliegerkurven ging es darum, den Schwung mitzunehmen.
Die Teams hatten Glück, die Strecken waren perfekt und niemand musste Staub schlucken.
# Die Teams hatten Glück, die Strecken waren perfekt und niemand musste Staub schlucken.
Bild 13
# Bild 13

Nach einer weiteren Gondelfahrt und entspannter Mittagspause auf dem Bergrestaurant stand Stage 4 auf dem Programm. Auf dem Ochsenalm und Christian Trail waren zu Beginn wieder Bikepark-Kurven-Skills gefragt, dann präzise Fahrweise durch etwas engere, technische Passagen. Zum Glück war der Boden inzwischen halbwegs trocken, denn die etlichen Wurzeln hatten ohnehin schon dafür gesorgt, dass man zu kämpfen hatte, sein Vorderrad auf dem Trail zu behalten.

Wohl gestärkt nach dem reichhaltigen Mittagessen wurde dieses dann zur besseren Verdauung ordentlich durchgeschüttelt.
# Wohl gestärkt nach dem reichhaltigen Mittagessen wurde dieses dann zur besseren Verdauung ordentlich durchgeschüttelt. - So langsam gewöhnte ich mich dann auch wieder an das schnelle Bergab-Fahren.
Raphaela Richter mit dem Blick für die richtige Linie. Sie war erst am Samstag angereist und ist alle Stages auf Sicht gefahren
# Raphaela Richter mit dem Blick für die richtige Linie. Sie war erst am Samstag angereist und ist alle Stages auf Sicht gefahren - Respekt!
Im Feld waren einige schnelle Frauen, an denen sich viele Männer zeitentechnisch die Zähne ausbissen.
# Im Feld waren einige schnelle Frauen, an denen sich viele Männer zeitentechnisch die Zähne ausbissen.
Chris Rothenbach und Paul Maag kämpfen um die Sekunden in der Duo-Wertung.
# Chris Rothenbach und Paul Maag kämpfen um die Sekunden in der Duo-Wertung.

Stage 5 und somit die letzte für den Tag forderte nochmal volle Konzentration und rundete das Zwischenspiel aus Bikepark-Strecke und technischem Gelände perfekt ab. Nach dem ersten Renntag war es an der Spitze der Männerklasse interessant geworden: Trotz einiger technischer Defekte bei fast allen konnte sich am Ende Anton Wünscher aus dem Ibis-Team den ersten Platz sichern. Gusti Wildhaber hatte mit einem platten Reifen zu kämpfen und musste am Folgetag nochmal alles geben, um die verlorene Zeit wieder gutzumachen.

Ein gutes Zwischenspiel aus naturbelassenem Trail …
# Ein gutes Zwischenspiel aus naturbelassenem Trail …
... und Bikepark-Obstacles forderten vielseitige Skills der Teilnehmer.
# ... und Bikepark-Obstacles forderten vielseitige Skills der Teilnehmer.
Adrian Vesenbeckh zauberte an diesem Tag gute Zeiten aufs Papier und wird dafür in seiner Klasse später mit dem Sieg belohnt.
# Adrian Vesenbeckh zauberte an diesem Tag gute Zeiten aufs Papier und wird dafür in seiner Klasse später mit dem Sieg belohnt.

Sonntag: Renntag 2

Mit dem Konzept, dass die Langsamsten als erstes starten, ging es auch am Sonntag wieder per Muskelkraft zu Stage 6 & 7. Das Feld blieb stets schön zusammen und die Wartezeiten waren gering. Inzwischen fühlte ich mich auch wieder etwas vertrauter gegenüber den höheren Renngeschwindigkeiten und hatte enormen Spaß, die engen Kurven und schmalen Stellen auf der ersten Stage des Tages zu meistern. Diese Strecke, wie auch die kommende 7. Stage, wurde auf Sicht gefahren und erforderte eine weit vorausschauende Fahrweise, um an den doch teilweise engen Passagen nicht den Track zu verlassen.

Gut geschlafen? Gute Laune? Sieht so aus!
# Gut geschlafen? Gute Laune? Sieht so aus!
Stage 6 wurde auf Sicht gefahren.
# Stage 6 wurde auf Sicht gefahren.

Stage 7 startete an der gleichen Stelle wie Stage 3 und hielt somit ebenfalls den zuvor gelobten super Boden für die Teilnehmer bereit. Viel Grip auf einem schmalen Singletrail mit einigen technischen Raffinessen forderte ein Zwischenspiel aus Highspeed und sauberer Fahrweise, um hier mit einer guten Zeit zu brillieren.

Einige technische Raffinessen mussten überwunden werden.
# Einige technische Raffinessen mussten überwunden werden.
Jetzt sieh sich mal jemand diesen Waldboden an, ist das nicht traumhaft?
# Jetzt sieh sich mal jemand diesen Waldboden an, ist das nicht traumhaft?
Trotz des Premium-Bodens musste man schauen, dass man weiterhin eine saubere Linie beibehielt.
# Trotz des Premium-Bodens musste man schauen, dass man weiterhin eine saubere Linie beibehielt.

Stage 8: Die Königsetappe – 3 Trails in einer Stage

Auf diese Abfahrt hatten sich einige gefreut, andere hatten sie gefürchtet: Aufgrund ihrer Länge lag die schnellste Zeit bei knapp 12 Minuten. Am Start diskutierten alle, was wohl die sinnvollste Strategie wäre. Kraft sparen am Anfang und sauber bis zum Ende durchfahren oder lieber gleich voll draufhalten und riskieren, dass am Ende die Kraft ausgeht?

Spätestens nach dieser Kuppe musste man sich entscheiden, welche Strategie man fährt.
# Spätestens nach dieser Kuppe musste man sich entscheiden, welche Strategie man fährt.
An dieser Stelle sollten die Kraftreserven bei jedem noch ausreichend sein.
# An dieser Stelle sollten die Kraftreserven bei jedem noch ausreichend sein.
hier konnte es schon mal passieren, dass die Hände ein „Aua, wir tun weh“-Signal senden.
# hier konnte es schon mal passieren, dass die Hände ein „Aua, wir tun weh“-Signal senden.

Mit diesem Wissen hatten die Veranstalter entschieden, zwischen den Trails Franz und Hans eine kleine ungetimete Zone einzubauen, sodass sich die Teilnehmer auf einem Ziehweg kurz die Hände ausschütteln konnten, nachdem es wieder in den Trail ging. Absolut gute Entscheidung!

Der Attacke-Modus war eingeschaltet!
# Der Attacke-Modus war eingeschaltet! - Dass ich dabei wie ein Karpfen schaue, gehört dazu.

Ich entschied mich für die Variante „gleich voll draufhalten“ und fuhr den Herrensteig und Franz mit voller Power gen Tal. Inzwischen hatte ich mich an den Rennspeed gewöhnt und konnte gefühlt wieder einiges an zuvor versemmelter Zeit herausfahren. Unglücklicherweise entschied sich meine Kette dafür, mich zu überholen. Zuvor hatte ich versucht, sie hektisch wieder auf das Kettenblatt zu setzen, da sie vor lauter harten Schlägen heruntergefallen war. Doch dank Skateboard-Anschiebetechnik konnte ich auf dem letzten Teil der Stage – dem Hans – auch noch die spaßigen Kurven und technischen Passagen genießen. Die Arme waren dick, die Hände spürten alle deutlich und ein top organisiertes Rennen konnte trotz Pandemie stattfinden.

Ergebnisse und Siegerehrung

Das waren die wohlverdienten Sieger der Alpine Enduro Serie am Kronplatz – ein hart umkämpftes Rennen mit einem starken Startfeld, anstrengenden Stages und super Stimmung.

Alle Ergebnisse gibt es hier.

Die Tagesschnellsten: Raphaela Richter und Gusti Wildhaber
# Die Tagesschnellsten: Raphaela Richter und Gusti Wildhaber
Podium Duo Men
# Podium Duo Men
Podium Duo Mix
# Podium Duo Mix

Podium Guest Duo Men
# Podium Guest Duo Men
Podium Guest Solo Men
# Podium Guest Solo Men

Podium Guest Solo Women
# Podium Guest Solo Women
Podium Solo Men Masters
# Podium Solo Men Masters

Podium Solo Men
# Podium Solo Men
Podium Solo Women Masters
# Podium Solo Women Masters

Podium Solo Women
# Podium Solo Women
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Fazit – Alpine Enduro Series Kronplatz

Großen Respekt an den Veranstalter, wieder ein super Rennen auf die Beine gestellt zu haben und trotz zusätzlicher Auflagen das Gefühl von gemeinsamem Spaß am Rennen fahren zu bieten. Der Kronplatz ist zudem ein super Bikepark, der uns mit einem besonderen Baustil abgeholt hat. Wir kommen sehr gerne wieder!

Wart ihr ebenfalls am Start? Wie hat es euch gefallen?

Fotos: Dennis Stratmann/Alpine Enduro Series
  1. benutzerbild

    B1ackAdd3r

    dabei seit 05/2020

    Wenn mans so auslegt wie es hier steht dann brauchte man auf den anderen Transfers kein Helm..

    Im aktuellen Reglement lt. deren Homepage liest sich das aber anders:


    3.4 Sicherheit
    Auf allen gewerteten Stages mit Zeitnahme besteht die PFLICHT zum Tragen eines Vollvisier-Helmes sowie von Knie- und/oder Schienbeinschonern. Das Tragen eines Rückenprotektors ODER eines Rucksacks mit Rückenprotektor ist ebenfalls Plicht!
    Darüber hinaus besteht Helmpflicht auf der gesamten Strecke, also auf ALLEN Transferstrecken. Auf allen Transferstrecken ist das Tragen von Schutzbekleidung bzw. Knie/Schienbein- und Ellenbogenschonern dringend empfohlen sowie von Rückenprotektor oder (Protektor-)Rucksack.
    Bei Verstoß gegen die Sicherheits-Vorgaben gelten folgende Zeitstrafen:
    • Kein Tragen eines Helms auf einer Transferstrecke: 3 Minuten. Auch das Hochschieben des (Vollvisier)Helms auf dem Kopf gilt als Verstoß gegen die Helmpflicht.
    • Nur Halbschalen-Helm auf der Stage: Disqualifikation / kein Start auf der Stage
    • Kein Rückenprotektor: KEIN Start auf die Strecke bzw. auf die Stage plus Disqualifikation
    • Keine Knie-/Schienbeinschoner: KEIN Start auf die Strecke bzw. auf die Stage plus Disqualifikation

    https://alpineenduroseries.com/de/infos.html
  2. benutzerbild

    Nurmi92

    dabei seit 11/2015

    Spaßbefreiter Franz?

    Franz - Hans - Andreas - Alex - Korer - Christian. Die Trails, die Makke in den Berg gegraben hat sind allesamt toll.

    Ich persönlich fand das Timeout eine bescheu*§/$ Idee, da hätte man ruhig drauf verzichten können. Mir kams trotzdem gelegen, da ich dort 2 langsamere Fahrer überholen konnte, auf denen ich aufgefahren war.

    Am meisten stört mich, dass wir zwar in Italien Rennen fahren, diese jedoch beim italienischen Radsportverband nicht gemeldet sind. So sind keine Italiener am Start, weil sie a) nichts vom Rennen wissen und b) die guten Fahrer nicht mal starten dürfen, weil sie sonst Schwierigkeiten bekommen, wenn zeitgleich ein FCI-Rennen stattfindet.

    Ich habe Thomas und seiner Crew öfters schon gesagt, dass sehr viele Teilnehmer (gut ein Viertel) die Helmpflicht überhaupt nicht Ernst nehmen und in den Transfers diesen abnehmen und ohne pedalieren. Es wird nicht kontrolliert und es gibt keine Sanktionen. Normalerweise werden solche Teilnehmer sofort disqualifiziert.

    In diesem Jahr muss man froh sein, überhaupt mal Rennen fahren zu dürfen, aber als Rennserie tät es der AES gut, wenn sie sich mehr an anderen, internationalen Veranstaltungen messen würde.

    Lieber harte und lange Stages, klare Regeln (die auch kontrolliert und sanktioniert werden - auch die Sticker am Rad hat kein Mensch kontrolliert), Zeitfenster für die Transfers.


    Wie man es dreht und wendet, die AES ist eine Trailtrophy mit längeren Stages aber trotzdem eine Hobbyveranstaltung und ich finds auch gut so. Müsste man eine Lizenz lösen um teilzunehmen würden viele andere erst gar nicht kommen. Im Grunde hat man immer nur am Kronplatz noch einige Plätze frei, 3Länder ist immer bald mal ausgebucht gewesen.
    Das mit den Stickern ist quatsch, das is mir in Nauders auch aufgefallen. Da es Hobby ist fühlt sich auch kaum einer für eine Kontrolle zuständig, und seien wir uns ehrlich, es ist auch egal...
    Außer das mit dem Helm halt, letztes Jahr war man da schon strenger und hat auch Strafzeiten ausgesprochen wenn man fahrend "oben ohne"erwischt wurde.


    Im aktuellen Reglement lt. deren Homepage liest sich das aber anders:


    3.4 Sicherheit
    Auf allen gewerteten Stages mit Zeitnahme besteht die PFLICHT zum Tragen eines Vollvisier-Helmes sowie von Knie- und/oder Schienbeinschonern. Das Tragen eines Rückenprotektors ODER eines Rucksacks mit Rückenprotektor ist ebenfalls Plicht!
    Darüber hinaus besteht Helmpflicht auf der gesamten Strecke, also auf ALLEN Transferstrecken. Auf allen Transferstrecken ist das Tragen von Schutzbekleidung bzw. Knie/Schienbein- und Ellenbogenschonern dringend empfohlen sowie von Rückenprotektor oder (Protektor-)Rucksack.
    Bei Verstoß gegen die Sicherheits-Vorgaben gelten folgende Zeitstrafen:
    • Kein Tragen eines Helms auf einer Transferstrecke: 3 Minuten. Auch das Hochschieben des (Vollvisier)Helms auf dem Kopf gilt als Verstoß gegen die Helmpflicht.
    • Nur Halbschalen-Helm auf der Stage: Disqualifikation / kein Start auf der Stage
    • Kein Rückenprotektor: KEIN Start auf die Strecke bzw. auf die Stage plus Disqualifikation
    • Keine Knie-/Schienbeinschoner: KEIN Start auf die Strecke bzw. auf die Stage plus Disqualifikation

    https://alpineenduroseries.com/de/infos.html

    ok dann hab ich das überlesen, in der allgemeinen Info stehts noch immer so!
    In Nauders wars wohl kein Thema, da so kalt und eigentlich nur ein Transfer länger hoch ging.
  3. benutzerbild

    Noxrider_92

    dabei seit 09/2008

    Spaßbefreiter Franz?

    Franz - Hans - Andreas - Alex - Korer - Christian. Die Trails, die Makke in den Berg gegraben hat sind allesamt toll.

    Ich persönlich fand das Timeout eine bescheu*§/$ Idee, da hätte man ruhig drauf verzichten können. Mir kams trotzdem gelegen, da ich dort 2 langsamere Fahrer überholen konnte, auf denen ich aufgefahren war.

    Am meisten stört mich, dass wir zwar in Italien Rennen fahren, diese jedoch beim italienischen Radsportverband nicht gemeldet sind. So sind keine Italiener am Start, weil sie a) nichts vom Rennen wissen und b) die guten Fahrer nicht mal starten dürfen, weil sie sonst Schwierigkeiten bekommen, wenn zeitgleich ein FCI-Rennen stattfindet.

    Ich habe Thomas und seiner Crew öfters schon gesagt, dass sehr viele Teilnehmer (gut ein Viertel) die Helmpflicht überhaupt nicht Ernst nehmen und in den Transfers diesen abnehmen und ohne pedalieren. Es wird nicht kontrolliert und es gibt keine Sanktionen. Normalerweise werden solche Teilnehmer sofort disqualifiziert.

    In diesem Jahr muss man froh sein, überhaupt mal Rennen fahren zu dürfen, aber als Rennserie tät es der AES gut, wenn sie sich mehr an anderen, internationalen Veranstaltungen messen würde.

    Lieber harte und lange Stages, klare Regeln (die auch kontrolliert und sanktioniert werden - auch die Sticker am Rad hat kein Mensch kontrolliert), Zeitfenster für die Transfers.


    Am Ende richtet sich die AES dann doch eben an Hobbyfahrer. Warum sollte man die AES an andere Internationalen Serien messen, ist das überhaupt der Anspuch des Veranstalters? Es wird doch in den Klassen nicht mal zwischen Lizenz und Open unterschieden. Ich weiß zwar nicht ob das in Italien zutrifft, aber wäre es nicht mit zusätzlichen kostet verbunden das Rennen beim nationalen Verband zu melden?

    Wo ich dir aber zustimme ist, dass man die Regeln schon kontrollieren sollte, wie nötig es ist einen FF dabei auf dem Forststraßenuphill zu tragen sei mal dahingestellt.
  4. benutzerbild

    fr-andi

    dabei seit 07/2004

    Am Ende richtet sich die AES dann doch eben an Hobbyfahrer. Warum sollte man die AES an andere Internationalen Serien messen, ist das überhaupt der Anspuch des Veranstalters? Es wird doch in den Klassen nicht mal zwischen Lizenz und Open unterschieden. Ich weiß zwar nicht ob das in Italien zutrifft, aber wäre es nicht mit zusätzlichen kostet verbunden das Rennen beim nationalen Verband zu melden?

    Wo ich dir aber zustimme ist, dass man die Regeln schon kontrollieren sollte, wie nötig es ist einen FF dabei auf dem Forststraßenuphill zu tragen sei mal dahingestellt.
    Lizenz war nur bei den AES ein Thema, die EWS-Qualifier waren. Aber keine extra Kategorie
  5. benutzerbild

    Noxrider_92

    dabei seit 09/2008

    Lizenz war nur bei den AES ein Thema, die EWS-Qualifier waren. Aber keine extra Kategorie

    Das ist mir bewusst, ich wollte damit nur darauf anspielen, dass es keine Lizenzklasse gibt und das für mich deshalb Richtung Hobbyveranstaltung geht.

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