7iDP Transition Knee Knieschützer im Test: Die Transition-Knieschoner von 7iDP setzen auf einen flexiblen Sas Tec-Protektor, der in Kombination mit dem dünnen und atmungsaktiven Material für einen ausgezeichneten Tragekomfort bei gleichzeitig hoher Schutzwirkung sorgen soll. Wir haben ausprobiert, ob die schnittigen Protektoren halten, was sie versprechen!
7iDP Transition Knee Knieschützer: Infos und Preise
Mit den Transition-Knieschützern wollen die Protektoren-Experten von Seven Protection den perfekten Schoner für ausführliche Enduro-Touren im Programm haben. Der schmal bauende Knieschützer wurde rund um eine flexible, herausnehmbare Sas Tec-Schale konstruiert und erfüllt die EN1621-1 Level 2-Testnorm. Auf zusätzliche Polsterung an den Seiten der Knie hat man zugunsten der schmalen Bauform und der Atmungsaktivität verzichtet. Auf der Vorderseite kommt ein stabiles, abriebfestes Material zum Einsatz, während die Rückseite aus dünnem, sehr atmungsaktiven Mesh-Material besteht. Silikon-Streifen an den Bündchen sollen dafür sorgen, dass der Schützer auch auf ruppigen Abfahrten stets an Ort und Stelle bleibt. Die 7iDP Transition Knee sind in vier Größen von S bis XL für einen Preis von rund 69 € erhältlich.
- leichter und flexibler Knieschützer mit Sas Tec-Protektor
- flexibles und atmungsaktives Material mit Mesh-Rückseite
- Silikon-Applikationen sorgen für einen guten Sitz
- CE-Zertifizierung EN1621-1 / Level 2
- Größen S / M / L / XL
- Farbe Schwarz
- Gewicht 260 g
- Preis 69,29 € (UVP)
- www.7protection.com
Sechs Knieschoner im Vergleichstest: Hier gehts zur Übersicht!
Auf dem Trail
Auf dem Trail mussten sich die 7iDP Transition Knieschützer an den Beinen verschiedenster Mountainbiker über einen langen Test-Zeitraum beweisen – und konnten dabei voll überzeugen! Zwar fühlt sich der Sas Tec-Protektor nach dem Anziehen erstmal etwas sperrig und unkomfortabel an. Nach wenigen Metern ist dieses Gefühl jedoch komplett verflogen: Sobald die Schale vom Körper etwas aufgewärmt ist, schmiegt sie sich perfekt an das Bein an und die 7iDP Transition-Knieschützer sitzen wie eine zweite Haut. Wir mussten selbst bei langen Tages-Touren keine unangenehmen Druck- oder Scheuerstellen beklagen, auch das oft nervige Verrutschen des Schoners blieb aus. Hierfür zeichnet sich neben den Silikon-Streifen vor allem der lange Strumpf der Knieschützer verantwortlich. Dieser reicht sehr weit den Oberschenkel hinauf und verhindert dadurch außerdem, dass der Fahrer Gefahr läuft, das verpönte Twat Gap zu entblößen. Trotz der großen Körperfläche, die die Knieschoner bedecken, muss man sich mit den Transition Knee auch an warmen Tagen nicht vor übermäßigem Schwitzen fürchten. Die minimalistische Bauweise und das verwendete Mesh-Gewebe sorgen für eine gute Luftzirkulation.
Auch das Kerngeschäft – das Schützen unserer Knie im Sturzfall – beherrschen die 7iDP Knieschoner selbstverständlich. Die Schützer verrutschen nicht, sondern bleiben an Ort und Stelle und erledigen souverän ihren Job. Die Schutzwirkung der Sas Tec-Schale, die beim Aufprall blitzschnell verhärtet, konnte uns voll überzeugen. Trifft man mit dem Knie allerdings seitlich auf einen Stein oder das Oberrohr des eigenen Fahrrads, so heißt es Zähne zusammenbeißen. Hier kann man, wie schon beim ersten Blick auf den Knieprotektor erkenntlich ist, keine Schutzwirkung erwarten. Nichtsdestotrotz entwickelten sich die 7iDP Knieschützer aufgrund des hervorragenden Komforts und der guten Schutzwirkung zum Liebling der Tester, was ihn ganz klar zu unserem Tipp Trail macht. Wen der fehlende seitliche Schutz jedoch vom Kauf abschreckt, der sollte sich die 7iDP Sam Hill-Knieschoner genauer anschauen. Diese bieten auch an der Innen- und Außenseite des Knies Schutz und stabilisieren das Gelenk, sind dafür jedoch auch etwas wärmer und reichen nicht ganz an den überragenden Komfort der 7iDP Transition heran.
Fazit – 7iDP Transition Knee Knieschützer
Wer auf der Suche nach einem leichten und sehr bequemen Knieschützer ist, der gleichzeitig mit einer hohen Schutzwirkung aufwarten kann, ist mit den 7iDP Transition Knee bestens beraten. Die schnittigen Knieschoner können mit einem sehr hohen Tragekomfort überzeugen, verrutschen nicht und bieten dank des Sas Tec-Protektors auch jede Menge Schutz bei Stürzen. Das einzige Manko stellt der nicht vorhandene seitliche Schutz dar. In der Summe können die Knieprotektoren jedoch voll überzeugen, was sie zu unserem Tipp Trail macht!
Pro / Contra
Pro
- sehr hoher Tragekomfort
- gute Schutzwirkung des Sas Tec-Protektors
- verrutschen nicht
Contra
- keinerlei seitlicher Schutz
Sechs Knieschoner im Vergleichstest: Hier gehts zur Übersicht!
Welche Knieschützer sind eure persönlichen Favoriten?
- Fahrstil
- sauber, hohes Grundtempo
- Ich fahre hauptsächlich
- Enduro
- Vorlieben beim Fahrwerk
- vorne straffer als hinten, schneller Rebound, nicht zu viel Dämpfung
- Vorlieben bei der Geometrie
- geräumiger Reach, keine zu kurzen Kettenstreben, flacher Lenkwinkel
- Fahrstil
- verspielt
- Ich fahre hauptsächlich
- Downhill, Enduro
- Vorlieben beim Fahrwerk
- unauffällig, hinten progressiv, wenig Druckstufe
- Vorlieben bei der Geometrie
- hinten nicht zu kurz, vorne geräumig, Lenkwinkel nicht zu flach
- Fahrstil
- Räder auf dem Boden, saubere Linienwahl
- Ich fahre hauptsächlich
- Trail, Enduro
- Vorlieben beim Fahrwerk
- relativ straff mit viel Dämpfung, Heck eher langsam
- Vorlieben bei der Geometrie
- mittellanges Oberrohr, hoher Stack, lange Kettenstreben, flacher Lenkwinkel
Preisvergleich
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