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Leichter & schneller
Das Cheetah Mountain Spirit Tour 2011

Nachwuchs bei der deutschen Handmade-Marke Cheetah Bikes! Zur Saison 2011 bringen die Schwaben ein neu konzipiertes Modell. Nach Erfolgen im Enduro- und Allmountain-Sektor geht Cheetahs Bestseller Mountain Spirit nun auch beim Touring auf die Überholspur. Das Mountain Spirit Tour ist mit 120 Millimetern Federweg und einem möglichen Minimalgewicht von nur 11 Kilo voll tourentauglich und auf Langstrecke getrimmt. Agil, leicht und durch und durch handlich – das neue Mountain Spirit Tour ist auf ausgedehnten Singletrailtouren und Marathonstrecken genau richtig aufgehoben.

Konstrukteur Michael Herrlinger von Cheetah Bikes in Gingen am Fuß der Schwäbischen Alb zu seinem neuen Baby: „Seit 2004 haben wir unser äußerst bewährtes Mountain Spirit stetig weiterentwickelt. Die Idee zum Tourer entstand als wir auffällig häufig Kundenanfragen mit entsprechenden Umrüstwünschen erhielten.“

Michael Herrlinger entwarf daraufhin einen auf den neuen Einsatzzweck angepassten Rahmen. Außerdem kommt ein von Cheetah Bikes entwickelter integrierter 1,5“-Steuersatz für Tapered-Federgabeln (konisch verlaufender Schaft 1,5“ auf 1 1/8“) in separatem Lagergehäuse mit DIN Industrielagern und Maschinenbau-Wellendichtringen zum Einsatz. Höhere Lenkkopfsteifigkeit und niedrigere Bauhöhe ermöglichen präzisere Lenkbefehle sowie eine insgesamt verbesserte Agilität. An den Ausfallenden und am Umlenkhebel verbaut Cheetah Bikes für das Modelljahr 2011 eine modifizierte Lagerung, die das Ansprechverhalten und die Hinterradtraktion optimiert. „Erste Probefahrten mit dem Prototypen auf Top-Trails in den Alpen und bei uns am Albtrauf ergaben: Wahnsinn, damit lässt es sich unbeschwert und mit viel Fahrspaß durch anspruchsvolles alpines Gelände fegen. Für mich stand sofort fest, dass dieses Bike in Serie geht“, freut sich Cheetah-Mann Michael Herrlinger.

Ausgestattet mit leichter und verwindungssteifer Federgabel Reba RL von Rock Shox, der Testsieger-Bremse Avid Elixir R und mit verlässlichen Mavic-, SRAM- und Truvativteilen, ist dass schon ab 1999 Euro erhältliche Highend-Fully ein bezahlbares Traumbike. Falls doch noch Wünsche offen sind: Gegen faire Aufpreise lässt sich das Bike individuell aufrüsten und ist außerdem mit wartungsarmer Rohloff Speedhub Getriebegangschaltung erhältlich.

Infos Modellpflege 2011 bei Cheetah Bikes:

Bis auf Modell For Pleasure erhalten alle Cheetah-Modelle einen von Cheetah Bikes neu entwickelten integrierten 1,5“-Steuersatz (bei Modellen Mountain Spirit AM und Tour sowie 4Stoker: Steuersatz für Tapered-Federgabeln mit konisch verlaufendem Schaft 1,5“ auf 1 1/8“) in separatem Lagergehäuse mit DIN Industrielagern und Maschinenbau-Wellendichtringen. Dadurch 100 Gramm Gewichtsersparnis gegenüber 2010er-Modell, niedrigere Bauhöhe, präzisere Lenkbefehle, insgesamt verbesserte Agilität. Außerdem: modifizierte Lagerung an Ausfallenden und Umlenkhebel optimiert Ansprechverhalten und Hinterradtraktion.

Freeride: Modell Ignition. Oversize-Sitzstreben für hohe Hinterbausteifigkeit (300 Gramm Gewichtsersparnis gegenüber 2010er-Modell).

Allmountain: Modell Mountain Spirit AM. Hinterbau auf Einsatzgebiet angepasst (200 Gramm leichter als bei Enduro).

Weiterhin im Programm:

Das JOAT als Enduro-Light:

Das For-Pleasure spricht Alpencrosser und Hardtail-Fans an:

Ebenfalls für Alpencross-Spezis ein interessantes Bike: Das 4Stoker 2011

Webpage: http://cheetah.de/

(Text und Bilder: DM)

Cheetah Bikes gehört zu den wenigen Marken, die ihre Bikes in Deutschland produzieren, anstatt Stangenware aus Taiwan abzukaufen. Wie gefällt euch die Modellpalette der Schwaben?

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