Rennbericht
Mit Christian Textor setzte sich in 48:40,13 min wieder der Vorjahressieger durch. Der frischgebackene deutsche Enduro-Meister hatte am Ende gute 43 Sekunden Vorsprung auf Tobias Reiser (GER)/49:23,44 min), der sich rund 15 Sekunden Vorsprung auf seinen Bruder Markus Reiser (GER) erarbeiteten konnte, der mit 49:38,97 min Platz drei belegte. Schnellste Frau war nach den neun Stages Raphaela Richter (GER/Radon) in 55:37,62 min. Platz zwei ging an Sofia Wiedenroth (AMG Rotwild MTB Racing Team) in 59:40,14 min vor Lisa Policzka (GER), die 1:02:00,12 min unterwegs war.

Die Solo Masters gewann mit André Kleindienst (GER/Team Bergamont) ebenfalls ein bekannter Name der Enduro-Szene. Kleindienst hatte am Ende in 52:39,57 min minimale 2 Sekunden Vorsprung vor Tobias Leonhardt (GER/52:41,64 min), Platz drei ging an Wilfred van de Haterd (Giant Germany/SR Suntour) in 52:45,35 min.

Da das 3Länder Enduro Race powered by ALUTECH noch von den weiteren Sponsoren und Partnern bike-components, WTB, easy frame Lackschutzfolie und trailguide.net unterstützt wird, fahren diese Partner in der Gästeklasse mit- und gegeneinander.
In der Solo-Wertung siegte bei den Männern Björn Feldmann (bike-components) in 51:14.39 min vor Daniel Jahn (Levelnine/52:25,10 min) und Martial Tape (Prime Mountainbiking) in 52:48,81 min. Schnellste Frau war Theresia Schwenk (bike-components) in 1:00:51,63 min.


Eine Besonderheit des 3Länder Enduro Race powered by ALUTECH ist die Option, in der DUO-Klasse als Zweier-Team anzutreten und die Stages gemeinsam zu fahren; gewertet wird dann im Team immer die langsamere Zeit der beiden Fahrer in einer Stage.
In der DUO Women siegte das Team „Tanja und Franzi“ (GER) mit Tanja Naber und Franziska Meyer in 1:01:47,84 min vor dem Team „Mike Bikes“ (GER) mit Alexa Hüni und Claire Fiebig, die 1:06:37,40 min benötigten. Platz Drei ging an das Team „Pongi und Bingi Racing“ (SUI) mit Nina Pongracz und Birgit Bless in 1:16:46,68 min.
Die Wertung der DUO Men gewann das IBIS Team Werx mit Adrian Vesenbeckh und Leopold Barich (GER) in 52:05,73 min vor dem Team „Propain Gravity Union“ mit Anton Wünscher und Robert Meyer (AUT), die 53:59,92 min benötigten. Rang Drei ging an Stefan Mauser und Manfred Morokutti (AUT) vom Team „Heidln Engineering in 55,39,78 min.
In der Duo Mixed-Wertung siegten das „Stevens MTB Racing Team“ mit Veronika Brüchle und Alessandro Sepp (GER) in 1:00:45,09 h vor dem Team „Gebirgsbiber“ mit Birgit Braumann und Nicolas Siedl (AUT/1:02:28,24 h) und dem Team „girlsridetoo.de“ mit Stephanie Frank und Thomas Girth (GER/1:04:06,09 h).

Die DUO-Wertung der Sponsoren und Partner gewann das DUO-Men-Team mit Stephan Koch und André Wagenknecht (GER/Cube Rotwild/56:03,33 min). In der DUO Mix-Klasse gewannen Jana Urban und Marvin Mührer (GER/ALUTECH Cycles) in 1:16:40,49 min.
Wie im vergangenen Jahr war das 3Länder Enduro Race powered by ALUTECH auch wieder ein EWS Qualifier Event. „Bedingt durch den Wetterwechsel und die schwieriger werdenden Streckenverhältnisse war das Rennen mit Sicherheit mehr als Qualifier-würdig und lag vom Anspruch noch eine Nummer über dem Rennen in den vergangenen beiden Jahren“, bilanzierte Thomas Schlecking vom Veranstalter Bike Projects.

Zufrieden zeigten sich auch die Vertreter der gastgebenden 3Lönder Enduro Trails, Manuel Baldauf von Nauders Tourismus und Deborah Zanzotti: „Wir freuen uns jedes Jahr, eine Reihe der besten Enduro-Fahrer Mitteleuropas hier zu Gast zu haben. Das zeigt, dass die 3Länder-Trails nach wie vor in der Szene einen hervorragenden Ruf genießen und viele Fahrer die Abwechslung der Trails und die mitunter anspruchsvollen Strecken schätzen.“ Die Gesamtstrecke des Wochenende kann eingesehen werden bei trailguide.net.

Alle Ergebnisse des 3Länder Enduro 2018
Die Ergebnisse des Wochenendes sind online hier zu finden.


18 Kommentare
» Alle Kommentare im Forumnein im rennen konnte man nicht grade fahrn. puh ja respekt wenn sie auch so drübergekommen sind! ... meine kiste ist für sowas einfach zu schwer
Ich habe keine Ahnung, von welcher Passage ihr da redet.
Egal. Freitag war er Katastrophe, Sonntag spassig und flowig. 

@Mettwurst82: Merci für das Video von S9, hatte grad ein Flashback beim anschauen.
Unten wo man ihn das erste Mal aus dem Lift sieht. Der flache Teil. Da hat's zwei längere Doubles und später geht's dann wieder in den Wald wo er dann nach links Richtung Ziel wegzieht.
Gern geschehen. Genau deshalb fahre ich mit Gopro, wegen den Flashbacks montags im Büro
War wirklich Sau anstrengend, hab vorallen nicht mit so langen Stages gerechnet.
Großen Respekt an die ganz flotten Jungs und Mädels das in dem Tempo durchzufahren.
Auf alle Fälle sehr geil und ich bin froh ohne nennenswerte Stürze durch gekommen zu sein. Das Gerutsche war schon oft außerhalb meiner Komfortzone, aber wenn man quasi keine Wahl hat geht doch erstaunlich viel das ich sonst so nicht gefahren wäre.
War ein sehr tolles und anspruchvolles Rennen
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