Im hundertsten Jahr ihres Bestehens geht die Tour de France in diesem Jahr von Paris durch Frankreich wieder nach Paris. Die 198 Fahrer der 22 Teams werden in diesem Jahr vom 5. bis zum 27. Juli 3427,5 Kilometer in 20 Etappen plus Prolog zuruecklegen.

In diesem Jahr gibt es zehn Flach- und sieben Bergetappen (davon drei mit Bergankunft), zwei Einzel- und ein Mannschaftszeitfahren.

Jan Ulrich, der bekannteste Deutsche, geniesst seine diesjaehrige Aussenseiterrolle: „Wir haben in den Wirren der letzten Monate Kraft und Nerven gelassen, aber die Lösung dieser Probleme hat uns nur noch stärker gemacht. Wir sind unberechenbar“, erklärte der Olympiasieger am Freitag in Paris.

Ullrich betonte, dass er alle Etappen – vom Prolog über die Teilstücke im Gebirge bishin zu den langen Zeitfahren sehr ernst nehme. Dennoch maß er der Bergetappe nach L’Alpe d’Huez besondere Bedeutung zu: „Für diesen Berg muss man sich einfach etwas Besonderes vornehmen. Auch ich habe mir für diesen Tag viel vorgenommen, da will schließlich jeder einmal gewinnen“, so der Toursieger von 1997, dessen letzter Etappensieg bei der großen Schleife fast fünf Jahre zurückliegt.

Selbstbewusst und zuversichtlich präsentiert sich auch das Team Telekom kurz vor dem Start der diesjährigen Tour de France. „Das Podium ist Minimum“ ließ Tour-de-Suisse-Gewinner Alexandre Vinokourov verlauten. Und auch Santiago Botero ist von sich überzeugt: „Ich bin besser in Form als bei meinem WM-Sieg im Zeitfahren im vergangenen Herbst in Zolder“, kündigte er Top-Favorit Lance Armstrong den Kampf an. Team-Manager Walter Godefroot hat zudem das Grüne Trikot für Erik Zabel bereits vor Augen. Außerdem spekuliert er mit dem Bergtrikot: „Auch das könnte uns interessieren“, so Godefroot. (sport1.de, letour.com, Berliner Zeitung)

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