Trailbikes: Generelles zum Thema
Zu all den Kategoriebegriffen wie XC, Tour, AllMountain, Enduro, Freeride und Downhill hörte man in den letzten Jahren den Begriff „Trailbike“ immer häufiger. Doch was genau macht ein Trailbike aus? Im Intro-Artikel der Testserie haben wir diese Bike-Kategorie näher beschrieben, was sie ausmacht und was die Räder können sollen.
Zusammengefasst stellt das Trailbike das Pendant zum Tourenfully in der 100-130 mm Federwegsklasse dar. Statt den Federweg für Komfort zu nutzen, soll der Federweg aber für einen guten Bodenkontakt sorgen und so hohe Geschwindigkeiten in Kurven und ruppigen Gelände erlauben. In Kombination mit einer modernen Geometrie mit langem Reach und moderat flachem Lenkwinkel ergibt sich ein Rad, das sich nicht vor dem harten Einsatz verstecken muss.
Wie die Hersteller das jedoch umsetzen und ihre Räder ausstatten und positionieren, ist unterschiedlich: Dieser letzte Artikel der Vergleichstestserie soll Euch die Unterschiede klar vor Augen führen und bei der richtigen Auswahl helfen. Unsere Einsatzempfehlung soll bei der Kaufentscheidung eine Hilfe darstellen und verdeutlichen, für welche Nutzung die Trailbikes Vorteile bringen und welches der getesteten Alleskönner für den gewünschten Einsatzzweck ideal ist.
Fahrerprofile und Trailbike-Zuordnung
Der Sportliche
In möglichst kurzer Zeit möglich viel Strecke zurücklegen, das mag der Sportliche am liebsten. Gerne darf es dabei auch mal anspruchsvoll zu Sache gehen, wichtig ist nur, dass man alle Herausforderungen ohne Zeitverlust überwindet. Wichtig ist dabei die Gesamtbilanz, nicht eine einzelne Sektion. Unsere Tipps:
- BMC Speedfox SF2
- Bergamont Contrail MGN
Der Trail-Tourer
Der Trail-Tourer fährt MTB, weil er sich im Gelände bewegen möchte. Lange Touren sind für ihn ok, solange sie nicht allzu lang über langweilige Forstautobahnen führen. Er liebt das stetige Auf und Ab und kommt auf seinem Bike am liebsten nie zu Ruhe. Da er den Trail-Spaß möglichst lang genießen möchte, legt er bei seinen ausgedehnten Touren Wert auf Sicherheit und Komfort. Unsere Tipps:
- Bergamont Contrail MGN
- Salsa Horsethief Carbon
Der Vielseitige
Der Vielseitige findet den Reiz in der Abwechslung. Neben seiner knackigen Hausrunde lässt er sich am Wochenende auch einmal auf eine ausgedehnte Mehrtagestour oder einen Trip zu Flowtrails oder gar Bikeparks ein. An sein Rad hat er sich gewöhnt und wird ihm nie mit einem anderen fremdgehen. Das Höchste der Gefühle ist ein Reifenwechsel. Die verbauten Teile sind robust, langlebig und weitgehend wartungsfrei.
- Transition Smuggler
- Banshee Phantom
Der Spieler
Er liebt das Gefühl von Flow und weiß das Gelände für sich zu nutzen. Herausforderungen nimmt er gerne an, ob auf der Jagd nach neuen Herausforderungen oder im Duell mit Sprüngen. Wichtig ist ihm dabei nur eins: Forstwege werden nur als Zu- und Abbringer gefahren – den restlichen Tag jagt er von Trail zu Trail. Meist sucht er sich nicht die direkte Linie, sondern Kanten zum Abziehen.
- Kona Process 111
- Banshee Phantom
Der Spaß-Süchtige
Nur wenn er seine wilden Ritte über Singletrails aller Art intensiv spürt, ist er zufrieden gestellt. Gerne darf es für ihn auch mal richtig zur Sache gehen. Ob dicke Schläge, anspruchsvolle Sektionen oder einfach nur der Rausch der Geschwindigkeit – der Spaß-Süchtige will mit seinem Bike in einen Rausch verfallen.
- Banshee Phantom
- Transition Smuggler

Trailbike-Vergleich: die Testsieger
Trotzdem möchten wir Euch natürlich zwei Räder vorstellen, welche aus der Masse herausstechen könnten. Für Tourenfahrer, die viel Strecke machen und hauptsächlich auf technischen Trails unterwegs sind, erwies sich das Bergamont Contrail als ideal. Wer seinen Schwerpunkt klar in Richtung Abfahrt legt, aber trotzdem noch Touren fahren möchte, der sollte sich das Banshee Phantom genauer anschauen. Diese beiden Räder schafften es einen recht großen Bereich abzudecken und in ihrer Paradedisziplin zu glänzen.
Bergamont Contrail

Das Bergamont ermöglicht es, lange Aufstiege problemlos zu meistern und bergab durch den steifen Rahmen präzise seine Linie zu treffen. Bergauf muss es sich lediglich dem BMC geschlagen geben, welches aber auf der Abfahrt durch ein schlechteres Fahrwerk an Boden verliert. Der Teilnahme an einem schweren Marathonrennen steht mit dem Bergamont nichts im Weg.
Banshee Phantom

Das Banshee mag es in den Abfahrten besonders schnell, ruppig und extrem. Kein anderer Hinterbau konnte so überzeugen wie der des Phantom. Sensibel zu Beginn des Federwegs, verhärtend im mittleren Bereich und mit genügend Reserven für heftige Einschläge ausgestattet. Bergauf bleibt der Hinterbau ebenfalls angenehm ruhig und lässt einen auf Schotteranstiegen zügig nach oben kommen. Gelegentliche Teilnahmen an einem Endurorennen meistert das Banshee Phantom locker.
Zusammenfassung: Das waren die Kandidaten
Banshee Phantom
„Das Rad bietet wenig, aber sehr guten, Federweg. In Kombination mit den 29 Zoll Laufrädern ergibt sich so ein Bike, das man selbst in heftigem Gelände wirklich schnell bewegen kann. Herausforderungen steckt das Phantom locker weg – phänomenal.“
Zum Testbericht: http://mtbn.ws/n26uw

Salsa Horsethief Carbon
„Alle Fahrer, die von einem Rad viel Fahrsicherheit und gute Allroundeigenschaften erwarten, sind mit dem Salsa Horsethief Carbon bestens bedient. Die Carbonversion ist leicht, geht gut bergauf und bietet bergab gefühlt viel Sicherheit.“
Zum Testbericht: http://mtbn.ws/n26v1

Orange Segment RS
„Das Segment konnte aufgrund seiner mangelhaften Lenkpräzision und des schwer vorhersehbaren Fahrverhaltens nicht überzeugen. Für aufregende Fahrten in weichem Waldboden vielleicht gut geeignet, konnte es im alpinen Gelände im Vergleich nicht punkten. Fans und Individualisten werden die eigenständige Optik trotzdem lieben.“
Zum Testbericht: http://mtbn.ws/n26v0

Transition Smuggler
„Vermutlich kein anderes Rad verkörpert den Begriff Trailbike so gut wie das Transition Smuggler. Von ruppigen Downhillpassagen bis zu ausgedehnten Anstiegen macht das Smuggler alles mit. Wer ein Rad für alles haben will und auch wirklich alles damit macht sollte zugreifen.“
Zum Testbericht: http://mtbn.ws/n26v2

Bergamont Contrail 29 MGN
„Wer mit einem reaktionsstarken Bike umzugehen weiss, wird mit dem Bergamont seine helle Freunde haben. Gerade bei sportlichen Touren spielt das Contrail 29 MGN seine Vortriebssteifigkeit voll aus und auch mit der Wendigkeit kann das Rad voll und ganz im technischen Uphill punkten. Klare Kaufempfehlung von uns für Alpencrosser!“
Zum Testbericht: http://mtbn.ws/n26ux

BMC Speedfox SF02
„Die Geometrie gibt auf jeden Fall viel her. Wird eine Passage technischer und verlangt der Trail nach einem bewussteren Fahren, lässt sich das Speedfox dank steifer Lenkzentrale souverän steuern und vermittelt das Gefühl, für fast alles bereit zu sein. Bergauf das beste Bike im Test. Schwere Etappenrennen wie das Swiss Epic können kommen!“
Zum Testbericht: http://mtbn.ws/n26uy

Kona Process 111
„Die superkurzen Kettenstreben des Process sorgen für ein lebhaftes Verhalten und laden dazu ein, den Trail für Sprungeinlagen und ähnliche Aktivitäten zu nutzen. Für ein präzises Fahrverhalten sorgt das steife Gesamtkonstrukt des Rahmens, was das Process 111 auch zu einem sehr guten Rad für technische Trails macht. Spaß garantiert!“
Zum Testbericht: http://mtbn.ws/n26uz

Weitere Erfahrungen und Erkenntnisse
Haben alle Räder die Belastungen von zwei Wochen alpinen Trails mit rund 4000 Tiefenmeter pro Tag gut überstanden? Welche Anbauteile haben sich bewährt, was sollte ich beim Kauf vom Händler direkt austauschen?
Zuerst sei erwähnt, dass alle Räder den Test durchstehen konnten und bis auf Kleinigkeiten keine Reparaturen notwendig waren. Dellen an Felgen, abgescheuerter Lack bzw. Lackplatzer und platte Reifen stellten die größten Probleme dar. Mit anhaltender Testdauer ließ auch die Performance der Dämpfer nach. Während Pike und Co mit den Belastungen gut zurechtkamen, bewegten sich besonders die kleinen Dämpfer am Limit. Im Alltagsgebrauch im deutschen Mittelgebirge sollten aber keinerlei Probleme auftreten.
Komponenten
Wie im Introartikel erwähnt, sehen wir Trailbikes weniger am Start von Rennen, sondern vielmehr als ständigen Begleiter auf Ausfahrten. Die Anforderungen sind dabei verschieden, je nachdem wo die Räder eingesetzt werden. Dementsprechend unterschiedlich fallen auch die Aufbauten aus. Beim Blick auf die verbauten Komponenten der getesteten Kompletträder unterscheiden sich dabei das Bergamont Contrail MGN und das Transition Smuggler am meisten. Während beim Bergamont der Fokus auf dem Gewicht liegt, soll das Smuggler viel mitmachen und vor allem robust sein. Bei hartem Einsatz und keinen Rennen empfehlen wir deshalb auf jeden Fall lieber solide Parts zu verbauen. Langlebig und haltbar ist die Devise. Bei den Laufräder macht sich ein höheres Gewicht bemerkbar, jedoch hauptsächlich beim Beschleunigen. Lässt man es ruhig angehen und sprintet nicht nach jeder Kurve auf Maximalgeschwindigkeit, spielt es demnach eine untergeordnete Reihe. Stellt euch selbst die Frage was ihr hauptsächlich fahrt, seid ehrlich zu Euch selbst und entscheidet dann je nach Budget , welche Teile am Rad verbaut sein sollen.
Beim Antrieb hat uns der 1×11 fach Antrieb von SRAM am besten gefallen. Auch wenn er ein wenig wartungsanfälliger ist als Shimano Komponenten, ist die Funktion bisher besser für Trailbikes geeignet. Auch ohne Kettenführung bleibt die Kette, durch das spezielle Kettenblatt, in den meisten Fällen dort wo es hingehört und der Antrieb scheppert deutlich weniger. Die Verwendung von Shimano 1x11fach Schaltungen in Kombination mit Kettenblättern mit unterschiedlichen dicken Zähnen welche ein Abfallen der Kette erschweren ist natürlich ebenfalls zu empfehlen. Wenn fast ausschließlich flache Hometrails befahren werden, ist ein 34er Kettenblatt oder größer in Ordnung. Am Wochenendausflug in die Alpen kann als Reserve immer noch ein 30er Kettenblatt montiert werden, mit welchem dann auch lange Anstiege bequem bestiegen werden können.
Ein weiterer Punkt sind große Bremsscheiben. An den Testrädern waren durchwegs eher kleine Bremsscheiben verbaut, welche auf den langen Abfahrten in Südtirol oft an ihre Grenzen kamen. Was für das Mittelgebirge ausreichend ist, kann in den Alpen nervtötend werden. Im Zweifelsfall lieber eine Nummer größer wählen, der Gewichtsunterschied, ist wie bereits erwähnt, zu vernachlässigen.
Reifen und Laufrad
Kein anderes Bauteil an einem Rad ändert den Charakter des Bikes so stark wie Reifen. Fährt man mehr Touren, dann sind gut rollende Reifen gerne gesehen, doch auf einen Pannenschutz würden wir trotzdem nicht verzichten. Schließlich ist nichts ärgerlicher als einen Platten während der Feierabendrunde zu haben, auf der die knapp bemessene Zeit Spaß und Ausgleich bringen soll. Gelegentliches Oberkörpertraining schadet nie, doch sollte es nicht zur Routine werden. Auf den Testfahrten hatten wir trotz Tubelessaufbau unzählige Platten zu verzeichnen. Bei einigen Reifen fanden sich nach den Testwochen entlang der Seitenwände zahlreiche Schnitten verursacht durch Durchschläge. Auch an so mancher Felge hat das deutliche Spuren hinterlassen, wobei alle ihren Dienst nach wie vor verrichten und die Funktion erhalten geblieben ist.
Im normalen Gebrauch wird aber keiner am Tag 4000 hm hochstrampeln und die Abfahrten dann am Stück mit hohem Tempo durchfahren. Unser Tipp bei der Laufradkombi: eher leichte Laufräder in Kombination mit stabilen Reifen mit einer verstärkten Seitenwand, die Durchschläge abschwächen kann.
Alle Artikel zum Trailbike-Test
- 29″ Trail-Bikes 2015 – Vergleichstest: die nächste Generation Alleskönner?
- Trailbike Vergleichstest: Banshee Phantom – Highspeedballermaschine
- Trailbike Vergleichstest: BMC Speedfox SF02
- Trailbike Vergleichstest: Kona Process 111 – Agiler Spieler
- Trailbike Vergleichstest: Salsa Horsethief Carbon – leichter Allrounder
- Trailbike Vergleichstest: Transition Smuggler
- Trailbike Vergleichstest: Orange Segment RS
- Trailbike Vergleichstest: Bergamont Contrail 29 MGN
- 29″ Trail-Bikes 2015 – Vergleichstest: Fazit und Testsieger
- Redaktion: Thomas Fritsch, Johannes Herden
- Bilder: Jens Staudt, Maxi Dickerhoff
- MTB-News.de 2015
46 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumHey @ilfreerider, thanks for using our website and we are sorry that we don't have an English version. Maybe it will come in the future...
1. We asked the companies to give us a bike which they want to have in the test, built up as they would drive it by their own. In almost every case the parts don't change the performance of a bike, apart from fork and damper. The price for the Smuggler should be correct, but we tested a different version, not with the standard equipment.
2. Due to many preferences we don't consider that much in frame finish and technology as how good is the lacquer, carbon layup and stuff. You can see if there is internal routing or not on the pictures, and sometimes we mentioned it in the captions. But as I already said - there are a lot of people which don't want to have internal routing, so we don't give a bonus or minus for that.
3. First of all, the Transition Smuggler is in our opinion a very good bike! In the end we divide the bikes in two fields of applications - rough riding and long distance riding. The Smuggler is a quite good combination between both worlds, so it is the best when you just want to buy one bike for all. But for rough downhill sections the Banshee Phantom was a bit better and for long distance tours the Bergamont was a bit better. We don't want to say these two bikes win the Test, they are just the best in their discipline (Tour and heavy riding)
I hope these answers help you a bit.
Hallo,
erstmal danke, für den Test. Bin ein Fan von den "short travel trail bikes" egal mit welcher Laufradgröße, deswegen war ich sehr gespannt. Bin aber jetzt etwas enttäuscht: Das Contrail, dass erstmal modifiziert werden musste um irgendwie in die getestete Kategorie zu passen und dann aber eigentlich immer noch nicht die straffe Endprogression aufweist, die diese Bikes eigentlich auszeichnet ist der Gewinner? Wegen seiner Langstreckenperformance (= Tourentauglichkeit).
Also habt ihr ein paar echte 29er Trail Bikes mit Touren-MTBs zusammengeworfen und zum Schluß primär nach den Kriterien für Touren-Fullies getestet?
Hoffe das ist jetzt verständlicher. Mit dem Bergamont Contrail kann man sehr voll schnell bergab fahren, es ist aber nicht mehr so ruhig wie das Banshee Phantom.
Ist soweit verstanden und auch okay. Ich hatte nur beim Fazit noch mehr Fokus auf die Downhill-Eigenschaften erwartet. Bikes die durch ihre Geometrie, Fahrwerk (v. a. Endprogression) und vielleicht auch eine gewissen Flex den Fahrer beim schnellen, ruppigen Downhill so entlasten, dass sie eben richtig Spaß machen und das nicht in Arbeit ausartet. Ein Bike das hier nur guten Durchschnitt bietet kann für mich da eigentlich nicht "gewinnen". Und aus dem Contrail Test las ich eher heraus, dass es sich um ein bequemes Touren-Fully handelt, dass erst durch entsprechende Modifikationen der Kategorie so richtig gerecht werden kann. Trotzdem ein guter Test, ich ziehe meine Infos und bilde meine Meinung eh aus dem Text und nicht aus "Winner"-Stickern.
Mein Canyon Nerve 29er ist zum Beispiel ein super Touren-Fully, aber in Sachen Trail-Rakete eben auch nicht vergleichbar mit einem Phantom.
Sehe ich genau so.
Allerdings sollte man bedenken, dass die "Freaks", auch wenn sie am Lautersten schreien
Mir fehlt ja leider oder Gott sei Dank die Erfahrung mit gewissen Teilen (Fahrwerks Abstimmung, Reifen) bzw. fallen mir die Unterschiede nicht oder kaum auf. Wenn ich dann so Testberichte lese, wo es dann um die Abstimmung von Federelementen geht, glaube ich manchmal, es diskutieren da Valentino Rossi, H. Lorenzo, Sebastian Vettel, Lewis Hamilton, Nicolas Vouilloz, Jerome Clementz und Christoph Sauser
Natürlich ist es besser.
Aber viele haben eben nicht die Möglichkeit. Sei es, weil der Händler zig tausend Kilometer entfernt ist, sei es, weil er gar nicht in de, ch, at, Europa etc. zu Hause ist oder sei es, weil er nur ein Rahmenset anbietet.
Da würde ich auch lieber auf einen Testbericht von Erfahrenen (so wie ich die IBC Leute einschätze) vertrauen, als eine oder meine
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