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Starten wie im World Cup – mit dem Start Gate Pro

Beine wie die von Jared Graves gibt es natürlich nicht zu kaufen, den Weg zu so viel Sprintstärke kann man jedoch trotzdem erleichtern: Mit einem eigenen Startgate.

Was nach viel Geld und Aufwand klingt, wird nun jedoch mit dem Start Gate Pro ziemlich einfach und kann sowohl von kleinen Vereinen, als auch versierten Privatpersonen gut finanziert werden. Für umgerechnet 140€ gibt es in England ein System zu kaufen, das den UCI Anforderungen entspricht und so eine ideale Ausgangsbasis bietet. Zwar kann das günstige Gerät nicht die berühmten Worte “Riders ready, Watch the gate” sprechen wie seine teureren Kollegen, doch kommt es darauf doch eigentlich auch nicht an, oder? Viel wichtiger ist, dass das System den Zufallsstartbefehl sauber geben kann und das tut es, für 40 Euro Aufpreis sogar in Verbindung mit einem Elektromagneten, der dann passend das Gate nach unten fallen lässt. Wem das zu langsam geht, der kann auch ein Luftdrucksystem aufbauen, dass es jedoch nicht direkt von Start Gate Pro zu kaufen gibt. Die Stromversorgung kann eine beliebige 12V Stromquelle übernehmen, z.B. eine Autobatterie.

Wer das Start Gate Pro in Action sehen will, der schaue sich diese kleine Video auf der Herstellerhomepage an: LINK. Dort findet ihr auch weitere Informationen.

Inklusive Versand werden also gut 192€ fällig, was man dann noch braucht ist ein bisschen Kreativität oder einen Schweißer im Freundeskreis, der aus allerlei Altmetall das Startgate brutzelt. Eine Investition also, die sich schon mit dem ersten gewonnenen Preisgeld wieder bezahlt machen könnte und in Vereinen die Attraktivität deutlich steigert.

Wie siehts aus, wer von euch hat ein eigenes (selbstgebasteltes) Startgate zu Hause oder trainiert an einer Strecke, die eins hat?

P.S.: Im Anhang findet ihr noch eine Gif von der Lichterfolge!

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