Laut der ‚Darabos-Umfrage‘ im Rahmen der massenmedialen Hetzkampagne gegen den Profi- und Breitenradsport versuchen mindestens 30% aller Hobbysportler, ihre Leistung durch die Einnahme illegaler Substanzen zu steigern. Angeblich führte der gängige Konsum derartiger Mittel sogar zur Absage von Radmarathons mit über 1000 Startern, als nach der öffentlichen Ankündigung von Dopingkontrollen plötzlich die Teilnehmer fernblieben.
Nahrungsmittelergänzungen, Vitamine und Co. waren bei dieser Umfrage ausgenommen; bei den besagten 30 Prozent soll die Einnahme von Produkten wie Asthmaspray, Schmerzmittel, Anabolika, Steroide, Testosteron, Ephidrin, Amphetaminen und Schlimmerem tatsächlich regelmäßig erfolgen.
Dass im Profi-Radsport wie auch in jedem anderen Spitzensport weltweit viele Athleten zu illegalen Substanzen greifen, ist altbekannt und unumstritten. Neu ist jedoch die angebliche Tatsache, dass es selbst den Hobbysportlern offenbar nicht nur um Spaß und sportliche Betätigung geht: auch diese sollen aktiv, wissentlich und ganz im Sinne ihrer Profi-Vorbilder die regelmäßige Anwendung von Doping-Praktiken betreiben.
Bikeboard.at war beim ‚KUOTA Route 666 Mannschaftszeitfahren‘ für Jedermänner am Pannoniaring dabei, um sich Gewissheit über die Unrichtigkeit dieser medial aufgebauschten Vorurteile zu verschaffen. Hier die Fotos (vielleicht könnt Ihr euch noch an den Zeitfahrhelm-Test erinnern – der kam auch von dort…)
Viel mehr Fotos und Infos vom Rennen gibt es hier bei den 2rad Chaoten
http://nyx.at/bikeboard/magazin/1056…oniaring-fotos
Erwin, Martin & Co – ihr seid die allergeilsten
56 Kommentare
» Alle Kommentare im Forum[ame="http://www.youtube.com/watch?v=yL_-1d9OSdk"]YouTube - Chicken chicken chicken[/ame]
die audienz dort sind doch die eigentlich chickens oder?
Hallo zusammen, leider musste ich feststellen, dass dieses ernste Thema, hier in diesem Beitrag, mit relativ niedrigem Niveau begegnet wird. Nichts desto trotz möchte ich kurz meine eigene Meinung kunt tun. Jedem ist bekannt, dass die Fahrer der großen Rad-Klassiker illegale Mittel einnehmen um die Leistung zu bringen, die ihnen den Erhalt ihrer Verträge und ihrer Arbeitsplätze sichern. Moral hin oder her - ich denke - sie sind die Sklaven ihres Sportes. Durch die Vermarktung des Sports und der Tatsache, dass nicht die Leistung sondern nurnoch die Platzierung in einem Wettbewerb zählt, sind jegliche Grundgedanken und Ideale des Radsports zum Tode verurteilt. Wie ich jedoch bereits erwäht habe, verfügen die Profi-Fahrer kaum über Alternativen (zumind. wenn sie ihren Job behalten wollen!) Warum dopen nun aber Amateur-Fahrer? Am Preisgeld kann es ja wohl kaum liegen. Sind sie zu faul zum Trainieren - fehlt ihnen die Zeit dazu - oder sind sie an einer Stufe angekommen, bei der Training allein keinen Fortschritt mehr bringt? Wie auch immer die Gründe dafür sind, es ist Betrug an sich selbst! Dann kann man sich auch vom Veranstalter eines Rennens einen Startplatz geben lassen, der 10 km vor dem Start der anderen Fahrer liegt um von dortaus sein Rennen zu beginnen. Eindämmen kann man diese Pest nur, indem es überall und in jeder Sportart Doping-Kontrollen gibt. Ich bin gern bereit zusätzliche Kosten bei jeder Startgebühr zu zahlen um einen etwas saubereren Sport zu erhalten.
In diesem Sinne
MFG Sabo
Jo, labern kannste lange und soviel Du willst zu dem Thema. Nur hört Dir kein Schwein zu. Da finde ich so Aktionen wie von den 2radchaoten 1000x sinnvoller und v.a. schöner anzusehen... hehehehe
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