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Test
X-Fusion Vengeance Gabel

Vor kurzem hat euch Nuts über die neue 160mm Singlecrown-X-Fusion Gabel „Vengeance“ informiert. Nach den vielversprechenden ersten Fotos und Informationen hat mich jetzt von einem unserer Undercover-Tester der passende Erfahrungsbericht zur Gabel erreicht – bitteschön:

Bisher habe ich rund 150 km in unterschiedlichem Terrain mit der X-Fusion Vengeance absolviert – hier meine Eindrücke:

Positives

+ das Einstellen der Druck- und Zustufe geht sehr einfach, zwischen den Einstellbereichen merkt man deutliche Unterschiede. Die Rädchen liegen gut in der Hand. Besser als bspw. bei der Lyrik.

+ Die Federperformace ist super (genauso, wie bei meiner 2007er Two Step Lyrik).

+ nach kurzer Einfahrzeit sprach sie super an, ich hatte immer das Gefühl die 160 mm gut zu nutzen.

+ Die Gabel wirkt steif.

+ Sieht nicht mal so schlecht aus

Neutral:

o Sie scheint eine deutlich höheren Vorlauf zu haben, als die Lyrik und eine niedrigere Einbauhöhe.

Negativ:

– Der Einbau der Vorderrades ist schwierig, weil keine richtigen Führungen vorhanden sind.

– Der Ein/Ausbau der Vorderrades geht nur mit Werkzeug.

– Das gezielte Verstellen des blauen und goldenen Rädchens an der Unterseite der Gabel ist schwierig, da sich immer das eine oder andere Rädchen mit dreht. Das nervt.

– Es gibt keine Absenkfunktion, das wäre beim Enduroeinsatz (auch mal berghoch) gut.

Soviel Informationen dazu aus erster Hand – wenn X-Fusion die wohl etwas fummelige Bedienung der Gabel bis zum Serienstart noch verbessern kann, steht einem Verkaufsschlager vielleicht nichts mehr im Wege. Der Preis für uns Endverbraucher hier im Euroland steht noch nicht fest und liegen schätzungsweise über den umgerechneten US-Preisen – in den USA wird die Gabel je nach Version für 699 oder 799 USD zu haben sein (umgerechnet 491 bis 561 EUR).

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