Nukeproof Mega 290 Comp im Test: Das nach dem legendären Megavalanche-Rennen benannte Nukeproof Mega 290 Comp rollt, wie der Name bereits vermuten lässt, auf 29″-Laufrädern. Das Enduro-Bike verfügt über 160 mm Federweg an der Front, während der Hinterbau 155 mm Federweg freigibt. Wir sind das Nukeproof Mega 290 Comp im Rahmen unseres Vergleichstests für euch ausgiebig gefahren – Hier gibt’s unseren Testeindruck.
Steckbrief: Nukeproof Mega 290 Comp
Einsatzbereich | Enduro |
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Federweg | 160 mm/155 mm |
Laufradgröße | 29ʺ |
Rahmenmaterial | Aluminium |
Gewicht (o. Pedale) | 15,5 kg |
Rahmengrößen | S, M, L, XL |
Website | nukeproof.com |
Mit dem Mega 290 haben die Iren von Nukeproof neben dem erfolgreichen Mega 275 (Zum Test: Nukeproof Mega 275) auch ein 29″-Enduro-Bike im Portfolio. So kann der geneigte Nukeproof-Kunde selbst entscheiden, ob er seine Trails lieber auf 27,5″- oder 29″-Laufrädern unter die Stollen nehmen will. Genau mit dieser Entscheidung muss sich auch der amtierende Enduro World Series-Champion Sam Hill befassen. Der schnelle Australier ging bei der EWS in Madeira nach langer erfolgreicher Zeit auf dem Mega 275 erstmals mit dem Nukeproof Mega 290 an den Start. Das 29″-Enduro verfügt über 160 mm Federweg an der Front sowie 155 mm am Heck und ist in vier Größen von S bis XL erhältlich. Der Kostenpunkt für das in Grau gehaltene Bike liegt bei 2.499 €, damit ist das Mega das preiswerteste Enduro-Bike in unserem Vergleichstest. Ob das atomsichere Fahrrad auch bei den Fahreigenschaften die Nase vorn hat, erfahrt ihr hier.
Laufradgröße | Federweg vorne | Federweg hinten | Gewicht | Preis | |
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Commençal Meta AM 29 Essential | 29" | 170 mm | 160 mm | 15,52 kg | 2.999 € |
Ghost SL AMR X 5.9 AL | 29" | 150 mm | 145 mm | 15,36 kg | 2.599 € |
Nukeproof Mega 290 Comp | 29" | 160 mm | 155 mm | 15,46 kg | 2.499 € |
Radon Swoop 9.0 | 29" | 170 mm | 170 mm | 14,54 kg | 2.999 € |
Trek Slash 8 | 29" | 160 mm | 150 mm | 14,10 kg | 2.999 € |
YT Capra 29 AL Comp | 29" | 160 mm | 160 mm | 15,00 kg | 2.999 € |
Geometrie
Beim Blick in die Geometrie-Tabelle des Nukeproof Mega 290 wird schnell klar, dass es sich hierbei nicht um ein Enduro-Bike mit klassischer Mainstream-Geo handelt: Der Lenkwinkel fällt mit 66° vergleichsweise steil aus, während die Kettenstreben superlange 450 mm messen. Der Sitzwinkel liegt bei 75,5°, der Reach beträgt in Größe L 470 mm und der Stack misst 627 mm. Das Tretlager des Megas ist um 30 mm abgesenkt und auch der Radstand fällt mit 1236 mm in Größe L recht üppig aus.
S | M | L | XL | |
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Sitzrohrlänge | 381 mm | 420 mm | 458 mm | 508 mm |
Oberrohrlänge (effektiv) | 570 mm | 595 mm | 632 mm | 678 mm |
Lenkwinkel | 66° | 66° | 66° | 66° |
Steuerrohrlänge | 100 mm | 100 mm | 110 mm | 115 mm |
Sitzwinkel | 75,5° | 75,5° | 75,5° | 75,5° |
Radstand | 1172 mm | 1197 mm | 1236 mm | 1283 mm |
Kettenstrebenlänge | 450 mm | 450 mm | 450 mm | 450 mm |
Tretlagerabsenkung | 30 mm | 30 mm | 30 mm | 30 mm |
Reach | 410 mm | 435 mm | 470 mm | 515 mm |
Federweg Gabel | 160 mm | 160 mm | 160 mm | 160 mm |
Stack | 618 mm | 618 mm | 627 mm | 632 mm |
Ausstattung
Das man für einen Preis von 2.499 € keine Top-Ausstattung erwarten kann, dürfte niemanden verwundern. Das Nukeproof Mega 290 ist jedoch durchaus funktional ausgestattet: Bei den Federelementen setzt man auf eine RockShox Yari RC-Federgabel sowie einen RockShox Super Deluxe R-Dämpfer. Den Antrieb übernimmt die SRAM NX Eagle-Schaltgruppe, während SRAM Guide T-Bremsen für die Verzögerung zuständig sind. Diese sorgten bei unseren Tester schnell für Frustration, da die Hebelweiten-Einstellung so schwer zu erreichen ist, dass zum Einstellen teilweise sogar der komplette Bremshebel demontiert werden muss. Bei Laufrädern, Lenker und Vorbau verbaut Nukeproof die hauseigenen Komponenten der Neutron-Produktlinie. Die Michelin Wild Enduro-Reifen sorgen für den Grip, während die Brand X Ascend-Variostütze mit 150 mm Verstellweg für die Sattelabsenkung zuständig ist.
Neben dem getesteten Mega 290 bietet Nukeproof auch noch zwei hochwertigere Ausstattungsvarianten an. Das Nukeproof Mega 290 Pro schlägt mit einem Preis von 3.499 € zu Buche, während die Factory-Ausführung 3.799 € kostet.
- Federgabel RockShox Yari RC (160 mm)
- Dämpfer RockShox Super Deluxe R (155 mm)
- Antrieb SRAM NX Eagle
- Bremsen SRAM Guide T
- Laufräder Nukeproof Neutron 29
- Reifen Michelin Wild Enduro
- Cockpit Nukeproof Neutron AL (800 mm) / Nukeproof Neutron (50 mm)
- Sattelstütze Brand X Ascend (150 mm)
Ausstattungsvariante | Comp | Pro | Factory |
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Federgabel | RockShox Yari RC 160 mm | RockShox Lyrik RC2 160 mm | Fox 36 Float Factory 160 mm |
Dämpfer | RockShox Super Deluxe R | RockShox Super Deluxe RC3 | Fox Float X2 Factory Kashima |
Laufradsatz | Nukeproof Neutron | Mavic Deemax Elite | DT Swiss E1700 |
Reifen | Michelin Wild Enduro | Michelin Wild Enduro | Michelin Wild Enduro |
Kurbelgarnitur | SRAM NX Eagle | SRAM Descendant | Shimano XT M8000 |
Antrieb | SRAM NX Eagle | SRAM GX Eagle | Shimano XT M8000 |
Kettenführung | MRP 1x CS | MRP AMg V2 | MRP 1x CS |
Bremsen | SRAM Guide T | SRAM Guide RE | Shimano XT |
Lenker | Nukeproof Neutron 800 mm | Nukeproof Horizon AL 800 mm | Nukeproof Horizon AL 800 mm |
Vorbau | Nukeproof Neutron AM | Nukeproof Horizon 50 mm | Nukeproof Horizon 50 mm |
Sattel | Nukeproof Horizon SL | Nukeproof Horizon SL | Nukeproof Horizon SL |
Sattelstütze | Brand X Ascend internal | RockShox Reverb Stealth | RockShox Reverb Stealth |
Steuersatz | Nukeproof Warhead | Nukeproof Warhead | Nukeproof Warhead |
Griffe | Nukeproof Sam Hill Signature | Nukeproof Sam Hill Signature | Nukeproof Sam Hill Signature |
Preis | 2.499,99 € | 3.499,99 € | 3.799,99 € |
Im Detail
Das Nukeproof Mega 290 Comp ist komplett aus Aluminium gefertigt und erinnert mit seiner dezenten, grauen Lackierung an ein modernes Schlachtschiff. Die großen Laufräder fügen sich stimmig ins Gesamtbild ein und das Mega wirkt insgesamt relativ lang. Während man sich beim Hinterbau für einen geraden Rohrsatz entschieden hat, sind die Rohre des Hauptrahmens leicht gebogen. So fällt das Oberrohr zum Sitzrohr hin ab, wodurch zwischen Sitzrohr, Oberrohr und Verbindungsstreben mehr als genug Platz für einen Schlauch zur Verfügung steht. Der RockShox Super Deluxe R-Dämpfer liegt nahezu horizontal mitten im Hauptrahmen und wird mittels Umlenkwippe von einem klassischen Viergelenker-Hinterbau angelenkt. An der unteren Dämpferaufnahme setzt Nukeproof auf ein Kugellager, wodurch ein besseres Ansprechverhalten erzielt werden soll.
Auf eine interne Zugführung hat man zugunsten der Service-Freundlichkeit komplett verzichtet. Sämtliche Züge laufen auf der Oberseite des Unterrohrs ihrem Bestimmungsort entgegen. Lediglich der Zug für die Variostütze verschwindet am Ende des Unterrohrs im Sitzrohr. Obwohl es für Aluminium-Rahmen eher unüblich ist, verfügt das Nukeproof Mega 290 Comp über einen großzügig dimensionierten Gummi-Protektor am Unterrohr, der den Rahmen vor Steinschlag schützen soll. Selbstverständlich wird auch die Kettenstrebe von einem Gummi-Protektor geschützt. Dieser deckt aber nur die Oberseite der Strebe ab, während die Unterseite ungeschützt bleibt. Dafür hat man jedoch der Sitzstrebe noch eine schützende Gummi-Schicht verpasst.
Aufgrund des zentral im Rahmen sitzenden Dämpfers findet sich im vorderen Rahmendreieck kein Platz für eine Trinkflasche. Deshalb hat Nukeproof die Flaschenhalter-Aufnahme unter dem Unterrohr platziert. An dieser sehr exponierten und etwas unglücklich gewählten Position steht die Flasche jedoch unter direktem Matschbeschuss. Selbstverständlich setzt das Mega 290 auf moderne Standards wie Boost-Einbaubreite und das metrische Dämpfermaß, auch das geschraubte Tretlager dürfte den ein oder anderen erfreuen. Schicke Details wie das Elementsymbol von Aluminium auf dem Oberrohr oder das gebürstete Steuerrohr-Badge runden das Gesamtpaket ab.
Auf dem Trail
Das Nukeproof Mega 290 Comp gehört definitiv zu den Bikes, die man schnell auf seine persönlichen Vorlieben eingestellt hat. Am Dämpfer lässt sich außer dem Luftdruck nur der Rebound verstellen und auch die RockShox Yari RC-Federgabel ermöglicht nur das Anpassen des Rebounds und der Lowspeed-Druckstufe. Einzig das Einstellen der Hebelweite der SRAM Guide T-Bremshebel kostete unserer Tester Nerven – insgesamt kann man sich aber schon nach wenigen Minuten auf den Weg machen.
Die Sitzposition an Bord des Nukeproof Mega ist sehr angenehm und leicht gestreckt, der 75,5° steile Sitzwinkel ermöglicht eine effektive Kraftübetragung, der Viergelenker-Hinterbau ist nahezu antriebsneutral. Dadurch wird der nicht vorhandene Plattform-Hebel am Dämpfer zu keiner Zeit vermisst. Doch trotz der guten Uphill-Eigenschaften des Rahmens schiebt sich das Mega eher gemächlich den Hang hinauf. Dies ist auf das beachtliche Gesamtgewicht, die schlecht rollenden Michelin-Reifen und die schweren Laufräder zurückzuführen. Leichtere Laufräder und Reifen mit einem etwas geringerem Rollwiderstand würden dem Nukeproof daher sehr gut tun und ihm die vermisste Spritzigkeit verleihen.
An technischen Rampen macht das Nukeproof eine gute Figur, die extralangen Kettenstreben generieren jede Menge Grip und verhindern gleichzeitig ein Ansteigen der Front. Auch der Hinterbau bleibt aktiv und verhindert zusammen mit den griffigen Michelin-Reifen das Durchdrehen des Hinterrads.
Biegt man mit dem Nukeproof Mega 290 Comp in einen eher anspruchslosen und flachen Trail ein, wird man relativ schnell ernüchtert und hofft, dass es bald steiler wird und mehr zur Sache geht. Denn: In flachen Sektionen machen sich das hohe Gewicht sowie die fehlende Spritzigkeit des Nukeproofs negativ bemerkbar. Das Enduro-Bike benötigt hier viel Input vom Fahrer, um auf Geschwindigkeit gehalten zu werden. Das Nukeproof walzt den Untergrund eher platt, als spielerisch darüber zu tänzeln.
Bewegt man das Mega auf steilen ruppigen Trails oder gar Downhill-Strecken, wird schnell klar: Genau für dieses Terrain ist das Enduro-Bike geschaffen. Die Kombination aus langem Reach, hoher Front und extralangen Kettenstreben sorgt trotz des vergleichsweise steilen Lenkwinkels für jede Menge Laufruhe. Außerdem bügelt der feinfühlige Hinterbau selbst größte Schläge dermaßen souverän weg, dass man dem Mega ohne die Zahlen zu kennen gut und gerne 20 mm Federweg mehr attestieren würde. Die RockShox Yari RC-Federgabel kann bei dieser Performance leider nicht mithalten.
Schnelle Richtungswechsel erfordern mit dem Nukeproof relativ viel Kraft und auch Kurven gehören nicht zur Paradedisziplin des 29ers. Ein gewisses Maß an Körpereinsatz vorausgesetzt, lassen sich jedoch vor allem schnelle Kurven aufgrund der griffigen Reifen und des feinfühligen Hinterbaus trotzdem sehr gut fahren. Einzig auf engen, technischen Trails können die langen Kettenstreben das Trailvergnügen etwas hemmen. Hier muss man das Nukeproof schon mit äußerst viel Nachdruck um die Kurven wuchten, um nicht ins Stocken zu geraten. Haltbarkeits-Defizite konnten wir im Verlaufe unseres Testzeitraums nicht erkennen, sämtliche Schrauben waren mit dem vorgeschriebenen Drehmoment angezogen und lösten sich nicht. Das Nukeproof Mega 290 ist also das perfekte Ballerbike für schnelle und ruppige Strecken, hat jedoch seine Schwächen in engem Geläuf.
Das ist uns aufgefallen
- SRAM Guide T Die preiswerten Bremsen aus SRAMs Produktpalette erledigen zwar ihren Job, die Hebelweite lässt sich jedoch nur sehr schlecht einstellen. Für uns ein absolutes No-Go, das können die hochwertigeren Guide-Modelle besser.
- Tuning-Potenzial Mit leichteren Laufrädern und besser rollenden Reifen könnte man dem Nukeproof Mega 290 Comp schnell zu einem agileren Charakter verhelfen. Dies würde sowohl im Uphill als auch im Downhill zu einem deutlichen Performance-Gewinn führen.
- Flaschenhalter Die Flaschenhalter-Aufnahme am Unterrohr ist nur eine Notlösung. Die Flasche ist hier dem direkten Matschbeschuss durch das Vorderrad ausgesetzt und kann durch die exponierte Lage schneller verloren gehen.
- Unterrohr-Schutz Auch Besitzer eines Aluminium-Rahmens freuen sich, wenn ihr Unterrohr durch einen Kunststoff-Protektor vor Stein-Beschuss geschützt ist. Gut gemacht, Nukeproof!
- Hinterbau-Performance Sowohl im Uphill als auch im Downhill machte der Hinterbau des Nukeproof Mega 290, trotz des einfachen Dämpfers, eine ausgezeichnete Figur.
Im Vergleich
In Anbetracht der Tatsache, dass das Nukeproof Mega 290 Comp genau 500 € günstiger ist als die meisten anderen Bikes in unserem Testfeld, kann das Enduro-Bike eine mehr als ordentliche Performance abliefern. Zwar hat das Mega in den Kurven oft das Nachsehen, in ruppigen Highspeed-Sektionen wird es dagegen nur vom Radon Swoop in die Schranken gewiesen. Auch im Uphill reihte sich das Nukeproof nicht am Ende des Feldes ein, sondern fährt im Mittelfeld mit. Investiert man die gesparten 500 € geschickt, so kann man dem Nukeproof Mega 290 Comp dadurch noch einem deutlicheren Performance-Zuwachs entlocken.
Fazit – Nukeproof Mega 290 Comp
Das Nukeproof Mega 290 kann sowohl im Uphill als auch im Downhill mit einer ausgezeichneten Hinterbau-Performance punkten. Zusätzlich stehen die angenehme Sitzposition und die hohe Laufruhe auf der Habenseite des nordirischen Bikes. Aufgrund des relativ hohen Gewichts ergeben sich jedoch Defizite bei der Agilität, außerdem ist etwas Nachdruck vonnöten, um das Enduro-Bike um enge Kurven zu zirkeln. Sucht man eine preiswerte Vollgas-Maschine, die vor nichts zurückschreckt, ist man mit dem Nukeproof Mega 290 Comp bestens beraten. Mit Tuning-Maßnahmen wie beispielsweise dem Austauschen der Laufräder und Reifen lassen sich zudem einfach einige Schwachstellen des Bikes ausmerzen.
Pro / Contra
Pro
- ausgezeichnete Hinterbau-Performance in Uphill und Downhill
- hohe Laufruhe
- angenehme Sitzposition
Contra
- geringe Agilität
- hohes Gewicht
Hier findest du alle weiteren Artikel unseres Enduro-29er-Vergleichstests:
- 6 Enduro-29er unter 3.000 € im Vergleichstest: Preiskracher fürs grobe Gelände – unser Fazit
- Radon Swoop 9.0 im Test: Volltreffer ins Schwarze
- YT Capra 29 AL Comp im Test: Berg- oder Hausziege?
- Nukeproof Mega 290 Comp im Test: Schlachtschiff fürs Grobe
- Ghost SL AMR X 5.9 AL im Test: Der Wolf im gelben Schafspelz?
- Trek Slash 8 im Test: Volle Leistung zum halben Preis?
- Commençal Meta AM 29 Essential im Test: Verspielter Alleskönner mit Race-Potential
Testablauf
In unserem 29″ Enduro-Vergleichstest mussten sich alle sechs Bikes im Testfeld mehrere Monate lang auf verschiedensten Strecken beweisen. Jedes Bike wurde von mehreren Fahrern getestet. Neben ausgiebigen Touren mit vielen Höhenmetern, die aus eigener Kraft erkurbelt wurden, mussten die Kandidaten im Test auch an Shuttle-Tagen im direkten Vergleich gegeneinander antreten, um die Unterschiede zwischen den verschiedenen Bikes möglichst genau zu erfahren. Getestet wurden alle Räder in der Serienausstattung.
Hier haben wir das Nukeproof Mega 290 Comp getestet
- Taunus, Hessen naturbelassene, technisch anspruchsvolle Trails, von steinig bis zu weichem Nadelboden ist alles dabei. Außerdem gebaute Flowtrails und Downhill-Strecken.
- Fahrstil
- sauber, hohes Grundtempo
- Ich fahre hauptsächlich
- Enduro
- Vorlieben beim Fahrwerk
- vorne straffer als hinten, schneller Rebound, nicht zu viel Dämpfung
- Vorlieben bei der Geometrie
- geräumiger Reach, keine zu kurzen Kettenstreben, flacher Lenkwinkel
- Fahrstil
- verspielt
- Ich fahre hauptsächlich
- Downhill, Enduro
- Vorlieben beim Fahrwerk
- unauffällig, hinten progressiv, wenig Druckstufe
- Vorlieben bei der Geometrie
- hinten nicht zu kurz, vorne geräumig, Lenkwinkel nicht zu flach
- Fahrstil
- Räder auf dem Boden, saubere Linienwahl
- Ich fahre hauptsächlich
- Trail, Enduro
- Vorlieben beim Fahrwerk
- relativ straff mit viel Dämpfung, Heck eher langsam
- Vorlieben bei der Geometrie
- mittellanges Oberrohr, hoher Stack, lange Kettenstreben, flacher Lenkwinkel
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