Santa Cruz Blur im Test: Mit dem Blur will der amerikanische Edel-Hersteller Santa Cruz nach einigen Sabbatjahren wieder im Cross Country-Geschehen mitmischen. Firmentypisch wird hier allerdings wieder alles etwas anders gemacht. 100 mm Federweg und Carbon, wohin das Auge blickt, riecht zwar schwer nach regulärer XC-Feile – das Santa Cruz Blur soll aber auch auf ausgedehnten Trail-Touren mit Fahrspaß bergauf und bergab überzeugen. Ob dem so ist, haben wir getestet!
Steckbrief: Santa Cruz Blur
Federweg | 100 mm/100 mm |
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Laufradgröße | 29ʺ |
Rahmenmaterial | Carbon |
Gewicht (o. Pedale) | 9,9 kg |
Rahmengrößen | S, M, L, XL |
Website | www.santacruzbicycles.com |
Dass die Entwicklung des Santa Cruz Blur nicht ganz nach normalen XC-Maßstäben erfolgte, zeigt sich schon darin, dass Santa Cruz das Rad selten als XC-Bike bezeichnet. Stattdessen werden auf der Webseite Umschreibungen wie “fahr schnell, fahr lang”-Bike und ähnliches verwendet. Schon beim Pressecamp konnten wir auf ersten Testfahrten feststellen, dass das Santa Cruz Blur mehr ist als ein reines XC-Bike. Doch wie schlägt es sich gegen die ebenfalls etwas aus der Reihe getanzte Konkurrenz in unserem Down Country-Vergleichstest? Mit 100 mm Federweg an Front und Heck, flachem Cockpit, viel Leichtbau und dem Verzicht auf eine Variostütze sieht das Bike auf dem Papier schon sehr nach Cross Country aus. Hier zeigt sich allerdings, wie schnell der Schein trügen kann, denn dank der ausgewogenen Geometrie und dem spaßigen Fahrwerk avancierte das Blur schnell zu einem Liebling der Tester. Die mittlerweile verfügbare Santa Cruz Blur TR-Version mit 110 mm Federweg und Variostütze war zum Testzeitpunkt leider noch nicht verfügbar, dürfte dem spaßigen Fliegengewicht allerdings ganz hervorragend stehen.
Geometrie
Die Geometrie des Santa Cruz Blur liegt voll im Trend moderner, progressiver XC-Racebikes und geht hier und da sogar einen kleinen Schritt weiter. Mit Reach-Werten zwischen 420 mm und 490 mm bei vier Größen fällt der Hauptrahmen eher lang aus und wird mit einem XC-typisch flachen Stack kombiniert. Auch Lenk- und Sitzwinkel liegen mit 69° und 74° voll in der Norm. Das Tretlager ist um ganze 40 mm abgesenkt, was für eine sichere Fahrposition auch in der Abfahrt sorgen sollte. Mit 432 mm Länge fallen die Kettenstreben für ein 29er mittellang bis kurz aus.
Rahmengröße | S | M | L | XL |
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Reach | 420 mm | 440 mm | 460 mm | 490 mm |
Stack | 579 mm | 588 mm | 598 mm | 612 mm |
Oberrohrlänge | 575 mm | 597 mm | 621 mm | 656 mm |
Sitzrohrlänge | 405 mm | 430 mm | 470 mm | 520 mm |
Sitzwinkel | 74° | 74° | 74° | 74° |
Kettenstrebenlänge | 432 mm | 432 mm | 432 mm | 432 mm |
Radstand | 1113 mm | 1136 mm | 1160 mm | 1195 mm |
Tretlagerabsenkung | 42 mm | 42 mm | 42 mm | 42 mm |
Lenkwinkel | 69° | 69° | 69° | 69° |
Steuerrohrlänge | 90 mm | 100 mm | 110 mm | 125 mm |
Tretlagerhöhe | 328 mm | 328 mm | 328 mm | 328 mm |
Standover | 722 mm | 722 mm | 723 mm | 730 mm |
Ausstattung
Als Testbike wurde uns die High-End-Version zur Verfügung gestellt: das Santa Cruz Blur CC XX1 mit Reserve-Laufrädern. Wie für einen Preis von 9.399 € (UVP) nicht anders zu erwarten, lässt die Ausstattung kaum Wünsche offen: An der Front arbeitet die bewährte Fox Float 32 Step Cast Factory-Federgabel mit 100 mm Federweg, die am Heck vom passenden Fox Float DPS Factory-Dämpfer komplementiert wird. Beides lässt sich über eine Fernbedienung am Lenker bei voller Fahrt verstellen. Santa Cruz gibt den Rahmen im Übrigen auch für 120 mm Federgabeln frei. Angetrieben wird das Leichtgewicht vom SRAM Eagle 12-fach Antrieb, gestoppt wird mit SRAM Level Ultimate-Bremsen. Die Santa Cruz Reserve-Felgen rollen auf DT Swiss 240s-Naben und stehen über 2,25″ breite Maxxis Aspen TR-Reifen mit dem Untergrund in Kontakt. Das Cockpit besteht aus einer Mischung aus SCB XC Carbon-Flatbar und Syntace LiteForce-Vorbau.
- Federgabel Fox 32 Step Cast Factory (100 mm)
- Dämpfer Fox Float DPS Factory (100 mm)
- Antrieb SRAM XX1
- Bremsen SRAM Level Ultimate
- Laufräder Santa Cruz Reserve 25
- Reifen Maxxis Aspen TR
- Cockpit SCB XC Carbon Flat (750 mm) / Syntace LiteForce
- Sattelstütze Syntace P6 Carbon HiFlex
Modell | Santa Cruz Blur CC XX1 Reserve 29 | Yeti SB100 X01 Turq | Intense Sniper XC Elite |
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Dämpfer | Fox Float Factory DPS Kashima Remote | Fox Float Factory DPS Kashima | Fox Float Factory DPS Kashima |
Federgabel | Fox Step-Cast 32 Factory 100 mm Remote | Fox 34 Factory 120 mm | Fox Step-Cast 32 Factory 100 mm |
Steuersatz | Cane Creek AER Integrated Headset | Cane Creek 40 | Cane Creek AER |
Vorbau | Syntace LiteForce | Race Face Turbine Basic 50 mm | Intense Recon Elite 50 mm |
Lenker | SCB XC Carbon Flatbar 750 mm | Yeti Carbon 760 mm | Intense Flat Carbon 760mm |
Griffe | ESI Chunky Grips | Ergon GE1 | Intense Nano Foam |
Sattelstütze | Syntace P6 Carbon HiFlex | Fox Transfer, 150 mm | Kindshock Carbon LEV Ci, 125 mm |
Sattel | WTB Silverado Carbon | WTB Custom Volt | Fabric Line Elite |
Schalthebel | SRAM XX1 Eagle 12spd | SRAM GX Eagle | SRAM GX Eagle |
Schaltwerk | SRAM XX1 Eagle | SRAM X01 Eagle | SRAM X01 Eagle |
Kurbelsatz | SRAM XX1 Eagle Carbon DUB 34t 170/175(M-XL) | SRAM X01 Carbon Eagle 30t | SRAM Stylo Carbon Eagle |
Innenlager | SRAM DUB | SRAM DUB | SRAM DUB |
Kette | SRAM X01 Eagle | SRAM GX Eagle | SRAM GX Eagle |
Kassette | SRAM XG1295 Eagle / 10–50 t | SRAM XG1275 Eagle / 10–50 t | SRAM XG1295 Eagle / 10–50 t |
Bremsen | Sram Level Ultimate, 160 mm | Shimano XT | Shimano XT |
Laufräder | Santa Cruz Reserve 25 Carbon 28h auf DT 240 | DT Swiss M1700 | Intense Recon Trail, Carbon auf DT Swiss 350 Classic |
Reifen | Maxxis Aspen TR 29" x 2,25" | Maxxis Minion DHF 29" x 2,3" / Maxxis Aggressor 29" x 2,3" | Maxxis Rekon 29" x 2,25" |
Preis | 9399 € (UVP) | 8.149 € (UVP) | 6.698 € (UVP) |
Im Detail
VPP-Hinterbau, viel Carbon, schlanke, runde Formen: Es bräuchte den großen Santa Cruz-Schriftzug auf dem Unterrohr nicht, um zu wissen, aus welcher Schmiede das Blur stammt. Geschmiedet wurde hier allerdings nichts, denn bis auf die schlanken, gefrästen Umlenkhebel ist am Santa Cruz Blur alles aus leichter Kohlefaser. Hauptrahmen und Hinterbau bestehen dabei aus je einem Teil, was sich Santa Cruz zufolge positiv auf die Steifigkeit und Spurtreue des Blurs auswirkt. Mit 2.060 g Rahmengewicht (Größe M, mit Dämpfer, Herstellerangabe) muss sich das Blur nicht vor der Konkurrenz verstecken, wird Gewichtsfetischisten jedoch auch nicht in Ekstase versetzen. Der eher lineare Hinterbau wird mit dem von Santa Cruz bekannten VPP-System angelenkt. Dabei drehen beim Einfedern zwei Umlenkhebel in umgekehrte Richtungen. Während der obere gut sichtbar ist und den unter dem Oberrohr angebrachten Dämpfer anlenkt, ist der untere knapp über dem Tretlager im Hauptrahmen versteckt. Innerhalb des Rahmens werden auch die Kabel und Leitungen geführt. Alle Leitungen? Nein, die Bremsleitung verläuft zur besseren Erreichbarkeit und somit Servicebarkeit auf der Außenseite. Der aufgeräumten Optik tut dies dabei keinen Abbruch. Der Service-Gedanke lag wohl auch der Entscheidung zugrunde, ein geschraubtes BSA-Tretlager statt die billigere und leichtere Pressfit-Variante zu verwenden.
Der Rahmen bietet aufgrund des dicht unter dem Oberrohr platzierten Dämpfers Platz für eine Wasserflasche auf dem Unterrohr sowie eine weitere auf der Unterseite desselben Rohrs (außer beim S-Rahmen). Letztere Position ist zwar nicht ganz ideal, könnte auf langen Touren jedoch äußerst praktisch sein – bei kürzeren Runden kann man darauf verzichten. Die Ketten- und Sattelstrebe werden von einem Gummi-Protektor bedeckt, der diese vor den klirrenden und Lack-zerplatzenden Schlägen der Kette protegiert. Dank gedämpften 1-fach Schaltwerken in allen Konfigurationen ist Kettenschlagen allerdings längst nicht mehr das Problem, das es mal war – insgesamt macht dieser Extra-Schutz das Santa Cruz Blur zu einem sehr leisen Rad. Die Montage eines Umwerfers ist im Übrigen nicht möglich, wohl aber die einer am Tretlager befestigten Kettenführung. Ein Bashguard wäre am XC-Bike vermutlich übertrieben, dafür hat Santa Cruz das Blur mit einem kleinen Gummi-Schoner unter dem Tretlager ausgestattet.
Auf dem Trail
Wir haben das Santa Cruz Blur mit einem Team von vier Testern mit XC- und/oder Trailbike-Erfahrung auf den Trails und Wanderpfaden rund um Bad Kreuznach getestet. Beim ersten Aufsitzen fällt direkt auf, dass das Blur im Vergleich zum restlichen Testfeld deutlich ausgeprägtere XC-Gene in sich trägt: Das Cockpit ist im Auslieferungszustand ordentlich tief und die bereits montierten ESI Chunky Silikon-Griffe und der doppelte Lenker-Lockout ließen die Augen unseres XC-Spezialisten Tobi kräftig leuchten. Das Fahrwerkssetup ist schnell gemacht: Das liegt zum einen an den wenigen Einstellmöglichkeiten, zum anderen jedoch auch daran, dass sich der bekannte VPP-Hinterbau ohne viel Herumprobieren stimmig anfühlt.
Das bleibt auch bei der Anfahrt auf den ersten Berg so: Weder beim sachten Asphalt-Climb noch während des später folgenden Trail-Anstiegs neigt der Hinterbau zum Wippen. Selbst beim ruhigen Wiegetritt verhält er sich so stoisch ruhig, dass unsere eher Trail-orientierten Tester die Sinnhaftigkeit des verbauten Lockouts für die Fox 32-Federgabel und den DPS-Dämpfer hinterfragen. Wer allerdings Rennluft schnuppern möchte oder es bei der Jagd auf den nächsten Strava KOM sehr ernst nimmt, wird ein komplett gelocktes Fahrwerk zu schätzen wissen. Zur guten Bergauf-Performance des Santa Cruz Blur tragen nicht nur der effiziente Hinterbau, sondern auch das im Test niedrigste Gewicht von 9,86 kg, das flache Cockpit und die Maxxis Aspen TR-Reifen bei. Wie bei einem Reach von 460 mm samt XC-typischem, langem Vorbau nicht anders zu erwarten, sitzt man eher gestreckt auf dem Rad und hat auch in technischen, steilen Anstiegen keine Probleme, das Vorderrad entsprechend zu belasten. Der Trockenreifen Aspen TR hingegen rollt nicht nur auf Asphalt leise und leichtfüßig, sondern findet mit einer etwas aktiven Fahrweise auch bei leicht nassem und wurzeligem Untergrund Halt.
Hat man den Gipfel erreicht und macht sich auf den Rückweg gen Tal, fällt eines auf: Im Gegensatz zum Intense Sniper oder Yeti SB100 ist unser Santa Cruz Blur-Testbike nicht mit einer Variostütze ausgestattet. Was dem hartgesottenen XC-Racer nur ein müdes Lächeln abringt, lässt den Trailbiker nervös nach dem Tool in der Hosentasche nesteln. Zudem kann, was bergauf noch ein Segen war, sich bergab gerne als Fluch herausstellen. Doch trotz hohem Sattel, tiefem Lenker und schmächtiger Fox 32-Federgabel macht das Blur auf flowigen Trails jede Menge Laune! Der lineare VPP-Hinterbau gibt den Federweg großzügig frei, ohne zum Durchschlagen zu neigen und findet den richtigen Kompromiss aus Komfort und Feedback. Auch hier können die Maxxis Aspen TR-Reifen auf den leichten, aber nicht zu steifen Santa Cruz Reserve 25-Felgen trotz feuchtem Boden glänzen und liefern durch ihr vorhersehbares Verhalten die für die wilde Abfahrts-Hatz nötige Sicherheit. Der lange Hauptrahmen resultiert zudem in einer erhöhten Laufruhe. Wird der Untergrund ruppiger oder steiler, kommt das Gewicht durch die starke Sattelüberhöhung allerdings arg nach vorne und kann die Federgabel ans Limit bringen. Hier hat Santa Cruz seit unserem Test nachgebessert und für alle Modelle zusätzlich eine Blur TR-Version ins Leben gerufen, die nicht nur eine Variostütze, sondern auch eine Fox 34 Step-Cast-Federgabel mit 110 mm Federweg bietet.
Das ist uns aufgefallen
- Fahrwerks-Lockout Der Hinterbau des Santa Cruz Blur verhält sich selbst im Wiegetritt so ruhig, dass tourenorientierte Biker fast auf den verbauten Lockout verzichten können. Wer es im XC-Race hingegen ernst meint oder einfach sehr gerne mit gelocktem Fahrwerk fährt, wird sich allerdings darüber freuen. Leider lässt sich die Fernbedienung beim Fox-Fahrwerk nicht ohne weiteres entfernen. Zudem ist es uns passiert, dass wir aus Versehen an den Hebel gestoßen sind und das Lockout eingeschaltet haben, was in der Abfahrt sehr ungünstig sein kann.
- Flaschenhalter unterm Unterrohr Zwei Flaschen mitzunehmen kann auf langen Touren sehr wichtig sein. Die zweite Flasche unter dem Unterrohr kurz vorm Tretlager ist allerdings nicht nur dem vollen Matsch-Beschuss vom Vorderrad ausgesetzt, sondern bei voller Fahrt auch sehr schwer zu erreichen.
- Variostütze Noch sind sie nicht voll im XC-Bereich angekommen, doch auch hier klopfen Variostützen bereits an die Tür. Das Blur kommt ohne Variostütze, ist jedoch für die Verlegung einer Leitung vorbereitet.
- Preis-Leistung Mit 9.399 € (UVP) ist das Santa Cruz Blur kein Schnäppchen. Dafür ist die Ausstattung allerdings auch absolut hochwertig und lässt so gut wie keine Wünsche offen. Kleine Details wie die Silikon-Griffe oder der simultane Fahrwerks-Lockout machen das Bike bereit für den Renneinsatz.
- Santa Cruz Blur TR In unserem Testfeld war das Blur das XC-lastigste Bike, musste beim Fahrspaß allerdings so gut wie keine Abstriche machen. Das verleitete einige Tester dazu, zu vermuten, dass dem Rad eine Trail-Variante mit Variostütze und etwas mehr Federweg an der Front ziemlich gut stehen würde. Inzwischen hat Santa Cruz diese Hoffnung wahr werden lassen und bietet das entsprechend angepasste Blur TR an.
Fazit – Santa Cruz Blur
Mit dem Santa Cruz Blur ist dem Kulthersteller nicht nur ein XC-Bike gelungen, mit dem man dank durchdachter Ausstattung, effizientem Fahrwerk und geringem Gewicht beruhigt auf höchster Ebene Rennen bestreiten kann, auch abseits des Renngeschehens bietet das Blur jede Menge Fahrspaß. In unserem Vergleichstest konnte es nicht nur durch seine erstklassigen Klettereigenschaften überzeugen – auch auf der Abfahrt zeigt es trotz XC-optimierter Ausstattung gute Qualitäten.
Pro / Contra
Pro
- effizienter VPP-Hinterbau
- moderne Geometrie
- geringes Gewicht
- durchdachte Ausstattung
- viel Fahrspaß
Contra
- hoher Preis
Testablauf
Während unserem Vergleichstest wurde das Santa Cruz Blur von vier Testern im ständigen Wechsel und Vergleich mit den anderen Testbikes gefahren. Dabei mussten sämtliche Höhenmeter auf Straßen oder natürlichen Trails und aus eigener Kraft bewältigt werden.
Hier haben wir das Santa Cruz Blur getestet
- Bad Kreuznach: Natürliche Trails und Wanderpfade mit eher steinigem, harten Untergrund und dem ein oder anderen scharfkantigen Felsen. Die Anstiege gehen über etwa 200 hm mit teils knackigen Passagen. Bergab geht es meist auf steilen, technischen Singletrails oder langgezogenen Rundwegen.
- Fahrstil
- verspielt
- Ich fahre hauptsächlich
- Downhill, Enduro
- Vorlieben beim Fahrwerk
- unauffällig, hinten progressiv, wenig Druckstufe
- Vorlieben bei der Geometrie
- hinten nicht zu kurz, vorne geräumig, Lenkwinkel nicht zu flach
Testername: Arne Koop
Körpergröße: 182 cm
Gewicht (fahrfertig): 74 kg
Fahrstil: sauber, hohes Grundtempo, wird von seinen Freunden liebevoll als Airtime-Arne bezeichnet
Was fahre ich hauptsächlich: Enduro
Vorlieben beim Fahrwerk: vorne straffer als hinten, schneller Rebound, nicht zu viel Dämpfung
Vorlieben bei der Geometrie: mittellanges Oberrohr, keine zu kurzen Kettenstreben, flacher Lenkwinkel
- Fahrstil
- Bergab zügig, aber saubere Linie; bergauf meist gleichmäßig
- Ich fahre hauptsächlich
- XC, vereinzelt Marathon- und Etappenrennen
- Vorlieben beim Fahrwerk
- Straff, für eine optimale Traktion – auch in Anstiegen
- Vorlieben bei der Geometrie
- Kompakte Sitzposition; kurzer Hinterbau für mehr Agilität; tiefe Front
- Fahrstil
- Räder auf dem Boden, saubere Linienwahl
- Ich fahre hauptsächlich
- Trail, Enduro
- Vorlieben beim Fahrwerk
- relativ straff mit viel Dämpfung, Heck eher langsam
- Vorlieben bei der Geometrie
- mittellanges Oberrohr, hoher Stack, lange Kettenstreben, flacher Lenkwinkel
Hier findest du alle weiteren Artikel unseres Cross Country-Vergleichstests:
- 3 Down Country-Bikes von Intense, Santa Cruz und Yeti im Vergleich: Edle Grenzgänger zwischen XC und Trail – unser Fazit
- Intense Sniper XC im Test: Im Fadenkreuz der Geschwindigkeit
- Santa Cruz Blur im Test: Spaßige Rennfeile mit Abfahrts-Fähigkeiten
- Yeti SB100 im Test: Schickes XC-Trailbike mit Nehmerqualitäten
Was sagt ihr zum Santa Cruz Blur? Seid ihr Fans reinrassiger XC-Race-Bikes oder darf es etwas mehr Bequemlichkeit sein?
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