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Auf der ersten Etappe konnten sich die beiden Nachwuchshoffnungen von der Konkurrenz absetzen und nur knapp ihren herausgefahrenen Vorsprung verteidigen
Auf der ersten Etappe konnten sich die beiden Nachwuchshoffnungen von der Konkurrenz absetzen und nur knapp ihren herausgefahrenen Vorsprung verteidigen - Fotos: Team Lexware
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Auf den beiden folgenden Etappen verteidigten Egger und Brandl souverän ihren Vorsprung
Auf den beiden folgenden Etappen verteidigten Egger und Brandl souverän ihren Vorsprung - Fotos: Team Lexware
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Auch ein Defekt brachte den Gesamtsieg nur kurzzeitig in Gefahr
Auch ein Defekt brachte den Gesamtsieg nur kurzzeitig in Gefahr - Fotos: Team Lexware
Die glücklichen Sieger der vierten Auflage des Epic Israels: Max Brandl und Georg Egger sicherten sich viele wertvolle Weltranglistenpunkte
Die glücklichen Sieger der vierten Auflage des Epic Israels: Max Brandl und Georg Egger sicherten sich viele wertvolle Weltranglistenpunkte - Fotos: Team Lexware
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Große Freude bei Manuel Fumic und Henrique Avancini: Erstmalig konnte sich das Duo den Gesamtsieg beim Brasil Ride sichern
Große Freude bei Manuel Fumic und Henrique Avancini: Erstmalig konnte sich das Duo den Gesamtsieg beim Brasil Ride sichern - Foto: Fabio Piva/Brasil Ride
Auf den ersten drei Etappen hielten sich Fumic und Avancini noch zurück ehe sie in der zweiten Hälfte der Rennwoche mächtig aufdrehten und sich an die Spitze arbeiteten
Auf den ersten drei Etappen hielten sich Fumic und Avancini noch zurück ehe sie in der zweiten Hälfte der Rennwoche mächtig aufdrehten und sich an die Spitze arbeiteten - Foto: Fabio Piva/Brasil Ride
Auf der vierten Etappe gelang es dem Marathon-Weltmeister und dem deutschen Cross-Country-Meister sich von ihren ärgsten Rivalen Tiago Ferreira und Hans Becking abzusetzen
Auf der vierten Etappe gelang es dem Marathon-Weltmeister und dem deutschen Cross-Country-Meister sich von ihren ärgsten Rivalen Tiago Ferreira und Hans Becking abzusetzen - Foto: Fabio Piva/Brasil Ride
Das Podium des Brasil Ride 2018
Das Podium des Brasil Ride 2018 - Foto: Fabio Piva/Brasil Ride
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Ein spanisches Team spuckte in der Damenkategorie den einheimischen Fahrerinnen in die Suppe - Sandra Santanyes und Anna Ramirez sicherten sich nach sieben Tagen den Gesamtsieg
Ein spanisches Team spuckte in der Damenkategorie den einheimischen Fahrerinnen in die Suppe - Sandra Santanyes und Anna Ramirez sicherten sich nach sieben Tagen den Gesamtsieg - Foto: Ney Evangelista/Brasil Ride
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Die MTB-Saison 2018 ist für den Großteil der Fahrer vorbei – in den letzten zwei Monaten nach den beiden Weltmeisterschaften Anfang September im Marathon und Cross-Country lassen es die Profis tendenziell ruhiger angehen und wagen das ein oder andere Abenteuer bei außergewöhnlichen Rennen rund um den Planeten. Deshalb geht es in dieser letzten Ausgabe der XC-News aus dem Jahr 2018 rund um den ganzen Globus – wir blicken zurück auf verschiedenste Etappenrennen und versorgen euch mit den ersten wichtigen Neuigkeiten aus dem Fahrerkarussell für die neue Saison.

Epic Israel – Lexware-Jungs sammeln UCI-Punkte

Max Brandl und Georg Egger vom Team Lexware haben die vierte Auflage des Epic Israels für sich entschieden. Bei erlesener Konkurrenz – unter anderem war auch Jaroslav Kulhavy am Start – konnten der amtierende deutsche U23-Meister und der Vizemeister in der Eliteklasse die erste Etappe gewinnen und gaben auf den folgenden beiden Etappen das Führungstrikot nicht wieder her.

Die glücklichen Sieger der vierten Auflage des Epic Israels: Max Brandl und Georg Egger sicherten sich viele wertvolle Weltranglistenpunkte
# Die glücklichen Sieger der vierten Auflage des Epic Israels: Max Brandl und Georg Egger sicherten sich viele wertvolle Weltranglistenpunkte - Fotos: Team Lexware
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Die 85 Kilometer lange erste Etappe wurde nach 40 Kilometern zu einer Solofahrt der beiden deutschen Fahrer. An einem Anstieg forcierten beide das Tempo, woraufhin kein weiteres Team den beiden folgen konnte. Zwischenzeitlich konnten Brandl und Egger bis zu zwei Minuten auf die Konkurrenz herausfahren, doch ein leichter Einbruch bei Egger kostete wertvolle Sekunden. Letztlich fuhren gerade einmal fünf Sekunden vor Karl Markt und Gregor Raggl aus Österreich über den Zielstrich. Schon am ersten Tag verloren Jaroslav Kulhavy und sein Teampartner Matous Ulman alle Chancen auf eine vordere Platzierung in der Gesamtwertung – beide erlitten Defekte und kassierten mehr als 20 Minuten Rückstand.

Auf der ersten Etappe konnten sich die beiden Nachwuchshoffnungen von der Konkurrenz absetzen und nur knapp ihren herausgefahrenen Vorsprung verteidigen
# Auf der ersten Etappe konnten sich die beiden Nachwuchshoffnungen von der Konkurrenz absetzen und nur knapp ihren herausgefahrenen Vorsprung verteidigen - Fotos: Team Lexware
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Auf den beiden folgenden Etappen galt es für Georg Egger und Max Brandl dann, die erarbeitete Führung insbesondere gegenüber dem österreichischen Duo Markt/Raggl zu verteidigen. Dies gelang beiden mit Bravour: Nachdem sich Jaroslav Kulhavy und Matous Ulman frühzeitig absetzten, konnten sie als Tagesdritte wertvolle Zeit gegenüber den direkten Kontrahenten aus Österreich gut machen. Auch auf der letzten Etappe setzte sich das tschechische Duo Ulman/Kulhavy durch – der Rückstand auf die Spitze in der Gesamtwertung war jedoch zu groß, um dem gelben Trikot nochmals gefährlich zu werden. Ähnlich wie bei der zweiten Etappe gelang es den beiden Deutschen alle für die Gesamtwertung in Frage kommenden Teams in Schach zu halten und somit den Gesamtsieg beim Epic Israel perfekt zu machen. Die beiden Teamkollegen der beiden Sieger David List und Luca Schwarzbauer konnten sich als Achtplatzierte ebenfalls über wertvolle Weltranglistenpunkte freuen.

Auf den beiden folgenden Etappen verteidigten Egger und Brandl souverän ihren Vorsprung
# Auf den beiden folgenden Etappen verteidigten Egger und Brandl souverän ihren Vorsprung - Fotos: Team Lexware
Auch ein Defekt brachte den Gesamtsieg nur kurzzeitig in Gefahr
# Auch ein Defekt brachte den Gesamtsieg nur kurzzeitig in Gefahr - Fotos: Team Lexware
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Bei den Damen triumphierten Anne Terpstra und Barbara Benko vom Team Ghost. Die Niederländerin Terpstra und die Ungarin Benko setzten sich bei den ersten beiden Etappen durch – nachdem bei der zweiten Etappe ihre ärgsten Rivalinnen Esther Süss und Angelika Tazreiter aufgrund einer ausgekugelten Schulter infolge eines Sturzes von Tazreiter vorzeitig das Rennen beenden mussten, war der Weg frei für einen souveränen Sieg. Den letzten Tagesabschnitt und den zweiten Gesamtrang sicherten Githa Michiels und Jovana Crnogorac. Die deutsche U23-Fahrerin Antonia Daubermann wurde vom Defektpech verfolgt und verlor auf der letzten Etappe einen sicher geglaubten Podiumsplatz mit ihrer israelischen Teampartnerin Naama Noyma.

Brasil Ride – Fumic & Avancini mit cleverer Taktik zum Sieg

Auch in Brasilien wurden in den letzten Zügen der Rennsaison 2018 fleißig Weltranglistenpunkte verteilt. Und erneut waren die deutschen Farben vertreten – dieses Mal in Person von Manuel Fumic. Gemeinsam mit seinem Teamkollegen und frischgebackenen Weltmeister im Marathon, Henrique Avancini, konnte sich der Kirchheimer letztlich souverän durchsetzen. Beim siebentägigen Rennen konnte sich das Duo vom Cannondale Factory Racing Team auf der vierten Etappe entscheidend von der Konkurrenz absetzen und von da an ihren Vorsprung stetig ausbauen.

Große Freude bei Manuel Fumic und Henrique Avancini: Erstmalig konnte sich das Duo den Gesamtsieg beim Brasil Ride sichern
# Große Freude bei Manuel Fumic und Henrique Avancini: Erstmalig konnte sich das Duo den Gesamtsieg beim Brasil Ride sichern - Foto: Fabio Piva/Brasil Ride

Zunächst waren die beiden etwas ins Hintertreffen geraten. Nach Rang zwei im Prolog hinter dem Duo Sebastian Carstensen Fini/Martins Blums verloren sie bei schwierigen Bedingungen mit Dauerregen auf der ersten langen Etappe über stolze 132 Kilometer 3:20 Minuten auf die Langstreckenspezialisten Tiago Ferreira und Hans Becking. Doch während die beiden Prologsieger Carstensen Fini und Blums deutlich mehr Zeit verloren, konnten Fumic und Avancini Schadensbegrenzung betreiben und schließlich auf den kommenden Etappen das Blatt wieder wenden.

Auf den ersten drei Etappen hielten sich Fumic und Avancini noch zurück ehe sie in der zweiten Hälfte der Rennwoche mächtig aufdrehten und sich an die Spitze arbeiteten
# Auf den ersten drei Etappen hielten sich Fumic und Avancini noch zurück ehe sie in der zweiten Hälfte der Rennwoche mächtig aufdrehten und sich an die Spitze arbeiteten - Foto: Fabio Piva/Brasil Ride

Die dritte Etappe brachte im Gesamtklassement vorerst keine große Änderung. Zwar rückten der Däne Carstensen Fini und der Lette Blums mit einem erneuten Tagessieg auf einer verkürzten Etappe über 64 Kilometer wieder näher an die beiden führenden Teams heran, doch Manuel Fumic und Henrique Avancini konnten an diesem Tag lediglich 6 Sekunden gegenüber den Gesamtführenden Becking/Ferreira herausfahren. Doch die vierte Etappe über 101 Kilometer in Guaratinga sollte dann der entscheidende Knackpunkt für den Gesamtsieg des Cannondale-Duos werden.

Sie nutzen ihre fahrtechnische Überlegenheit und entflohen der Konkurrenz nach 45 Kilometern. Kontinuierlich bauten die beiden ihren Vorsprung aus und erreichten 2:10 Minuten vor Ferreira und Becking das Ziel – genügend Vorsprung, um das Führungstrikot zu übernehmen. Auf der 140 Kilometer langen fünften Etappe verteidigten Fumic und Avancini ihr Führungstrikot schließlich souverän und rollten direkt hinter den Tagessiegern Hans Becking und Tiago Ferreira über den Zielstrich.

Auf der vierten Etappe gelang es dem Marathon-Weltmeister und dem deutschen Cross-Country-Meister sich von ihren ärgsten Rivalen Tiago Ferreira und Hans Becking abzusetzen
# Auf der vierten Etappe gelang es dem Marathon-Weltmeister und dem deutschen Cross-Country-Meister sich von ihren ärgsten Rivalen Tiago Ferreira und Hans Becking abzusetzen - Foto: Fabio Piva/Brasil Ride
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Beim Cross-Country-Rennen über 32,4 Kilometer auf der vorletzten Etappe, welches nicht im Duett, sondern einzeln zu absolvieren war, setzte sich Sebastian Carstensen Fini durch, der mit seinem Partner Martins Blums jedoch bereits zu weit in der Gesamtwertung zurücklag, um noch in das Geschehen um den Gesamtsieg hätte eingreifen können. Henrique Avancini auf dem zweiten Rang und Manuel Fumic auf Rang vier gelang es ihren Vorsprung in der Gesamtwertung zu vergrößern. Schließlich konnten sich die beiden auch auf 43 Kilometer langen letzten Etappe an der Spitze behaupten und sogar mit ihrem einzigen Tagessieg den Triumph in der Gesamtwertung perfekt machen.

Das Podium des Brasil Ride 2018
# Das Podium des Brasil Ride 2018 - Foto: Fabio Piva/Brasil Ride

Bei den Damen gewann ein spanisches Duo: Sandra Santanyes und Anna Ramirez siegten souverän vor Viviane Favery/Marcella Toldi und Paula Gallan/Franciele de Almeida – beide Teams aus Brasilien. Ivonne Kraft und Agnes Naumann aus Deutschland belegten den fünften Rang.

Ein spanisches Team spuckte in der Damenkategorie den einheimischen Fahrerinnen in die Suppe - Sandra Santanyes und Anna Ramirez sicherten sich nach sieben Tagen den Gesamtsieg
# Ein spanisches Team spuckte in der Damenkategorie den einheimischen Fahrerinnen in die Suppe - Sandra Santanyes und Anna Ramirez sicherten sich nach sieben Tagen den Gesamtsieg - Foto: Ney Evangelista/Brasil Ride

Crocodile Trophy – Schweizer Duell um den Gesamtsieg

Die 21. Auflage der Crocodile Trophy in Australien wurde in der Konkurrenz ein rein schweizerisches Duell – nach sieben harten Renntagen trennten Urs Huber und Konny Looser gerade einmal eine Minute. Auf jeder Etappe boten sich die beiden packende Kopf-an-Kopf-Duelle und kam es eigentlich immer zu einem Sprintduell der beiden Landsmänner.

https://www.instagram.com/p/BpI-IMbFU3l/

Einzig bei 38 Kilometer langen Zeitfahren auf der vierten Etappe waren die beiden zwangsweise getrennt unterwegs – die Gunst der Stunde nutzte Urs Huber und holte sich den entscheidenden Vorsprung auf dem Weg zum fünften Gesamtsieg heraus. Damit ist der Fahrer aus dem Team Bulls Rekordhalter beim Rennen in Australien. Der Däne Sören Nissen wurde mit fast einer Stunde Rückstand in der Gesamtwertung Dritter. Bei den Damen gewann die Australierin Sarah White.

https://www.instagram.com/p/BpHKGsqF3gy/

Fahrerkarussell – Ex-Meister verlässt Centurion-Vaude

Kaum ist die Rennsaison vorbei, kommt auch schon das Fahrerkarussell in Gang – neben den internationalen Top-Nachrichten um die Zukunft des Trek Factory Racing Teams und den Wechsel von Jolanda Neff vom Kross Racing Team in die Equipe um Emily Batty haben auch auf nationaler Ebene die ersten großen Namen den Wechsel ihres fahrbaren Untersatzes angekündigt: Der ehemalige deutsche Marathonmeister Markus Kaufmann wird in der kommenden Saison für das Team Texpa-Simplon an den Start gehen.

https://www.instagram.com/p/BprCzQvHbQQ/

Nach 16 Jahren verlässt Kaufmann das Centurion-Vaude-Team und möchte in den mindestens noch drei bevorstehenden Jahren seiner Karriere mit frischem Wind nochmals angreifen. Neben Kaufmann verstärken der Schweizer Marc Stutzmann und die beiden deutschen Fahrer Fabian Ziegler und Julian Stumpf das Team. Der Österreicher Christoph Soukup und der Deutsche Matthias Alberti haben hingegen das Team Texpa-Simplon verlassen.


Die fünf aktuellsten Beiträge aus unserer Reihe XC-News findest du hier:

Alle weiteren Berichte aus der Rubrik „XC-News“ findest du hier auf dieser Übersichtsseite.

  1. benutzerbild

    cd-surfer

    dabei seit 12/2008

    Du hast Helen Grobert gesagt...smilie
    Lasse uns teilhaben an deinem Wissen.
    Oder spekulierst du auch nur?

  2. benutzerbild

    Florian301

    dabei seit 08/2015

    ins Radon-EWS-Team ?

    Wer oder was ist das Radon EWS Team?
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    freak13

    dabei seit 12/2004

    Leider ist die Info Politik der XC Teams ja auch nicht gerade vorbildlich. Vergleicht man das mal mit dem Straßenradsport, so wird man als Fan schon ziemlich spärlich mit Infos versorgt. Bei vielen Fahrern steht für die Zuschauer noch ein Fragezeichen für die nächste Saison, wohingegen im Straßenradsport im Prinzip alle Infos auf dem Tisch liegen. Irgendwie hat das im XC Bereich für mich immer den Anschein, als wenn es da nicht so professionell zugehen würde. Im Straßenradsport wäre so ein Fall wie Helen Grobert meines Erachtens nach nicht so abgelaufen..


    Der Fall Grobert erinnert stark an den Fall Matzka bei Bora Hansgrohe.

    Zitat aus dem Artikel:
    Im Juni 2017 wurde obendrein die 16 Monate gärende Dopingaffäre um den ehemaligen Bora-Profi Ralf Matzka bekannt. Bei solchen Einschlägen verständlich, dass das Krisenmanagement des Emporkömmlings bisweilen semiprofessionell erscheint. "Das Schlimme ist, dass der Weltverband im Fall Matzka fast eineinhalb Jahre kein Urteil fällt. Wir mussten ihn schützen und haben ihn nach Bekanntwerden der positiven A-Probe im April 2016 aus dem Rennbetrieb herausgenommen", sagte Team-Manager Ralph Denk. Matzkas Vertrag wurde nicht mehr verlängert. "Bei EPO oder Testosteron wäre er sofort geflogen", meinte der Teammanager. "Seine Karriere war sowieso kaputt, er hatte keinen Bock mehr auf Radsport. Er hat eine Familie gegründet und studiert jetzt", erklärte Denk, der auch mit einem sportgerichtlichen Freispruch rechnet."
    Quelle:http://www.badische-zeitung.de/rads...-herbe-rueckschlaege-erlitten--139268075.html

    Zusammengefasst:

    Radprofi erhält positiven Doping Test.
    Team nimmt ihn darauf sofort aus allen Rennen
    Urteil über den Fall wird erst nach 16 Monaten gesprochen
    Dann gibt der Rennstall den Fall bekannt.
  4. benutzerbild

    Deleted 57408

    dabei seit 12/2015

    beim downhill ist es auch ähnlich.
    da wird nach dem rennen im thread mit den qualiergebnissen diskutiert warum wer gewonnen hat, obwohl es einen extra thread mit den ergebnissen gibt.
    viele leute reden in vielen threads über das selbe thema.

    Durchaus verständlich wie ich finde, dass die Forenmitglieder da den Überblick verlieren. Denn wer soll bei gefühlt 25 News-Threads, die hier anlässlich eines einzigen Downhill-Worldcups veröffentlich werden, noch den Überblick behalten?smiliesmilie
  5. benutzerbild

    brösmeli

    dabei seit 01/2004

    Bitte. Es geht hier nicht um Grobert!
    Wir wollen nur etwas über das Fahrerkarussell hören. Oder ob es neue Teams gibt. Oder über Rücktritte. Oder neue technische Errungenschaften bei den XC-Bikes. Eigentlich das Pendant zum Enduro- und Downhill Sport, der hier viel ausführlicher und zahlreicher vorkommt!

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