Bei den Männern ging es am gestrigen Sonntag besonders spannend zu: Sowohl Rekord-Sieger Sam Hill als auch Altmeister Richie Rude und Nachwuchsfahrer Martin Maes trennten während des kompletten Rennens nur wenige Sekunden. Selbst Eddie Masters, der auf seine Teilnahme beim Downhill World Cup im mehrere tausend Kilometer entfernten Mont-Sainte-Anne verzichtete, befand sich in Schlagdistanz zum Sieg. Am Ende erlitt Rude ausgerechnet auf der letzten, extrem langen “Top of the World”-Stage einen Platten und wurde weit zurückgeworfen. Der sichere Sieger hieß damit das erste Mal seit Finale Ligure 2016 Martin Maes, gefolgt von Sam Hill und Eddie Masters.
Im Frauen-Rennen gab es an der Spitze wieder wenige Überraschungen: Cecile Ravanel hatte das Rennen von der ersten Sekunde an fest im Griff und ließ der Konkurrenz wenige Chancen. Ines Thoma musste nach einem schweren Trainingssturz leider frühzeitig zurück nach Deutschland fliegen – dafür waren die Gehrig-Schwestern Anita und Caro das erste Mal seit dem Rennen in Kolumbien wieder gemeinsam am Start. Auf den Plätzen zwei und drei gab es während des Rennens etwas Bewegung – am Ende wurden sie von Isabeau Courdurier und Noga Korem belegt.
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