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Entspannung am Strand
Entspannung am Strand
Erwin Faial da Terra
Erwin Faial da Terra
Erwin Faial da Terra2
Erwin Faial da Terra2
Erwin Faial da Terra3
Erwin Faial da Terra3
ErwinSandy Faial da Terra
ErwinSandy Faial da Terra
Abendessen mit Aussicht
Abendessen mit Aussicht
Kurz und knackig ist der "16 seconds"-Trail
Kurz und knackig ist der "16 seconds"-Trail
Auf dem Markt gibt es einiges zu entdecken
Auf dem Markt gibt es einiges zu entdecken
Sandy Batalha
Sandy Batalha
Das Meer ist immer in Reichweite
Das Meer ist immer in Reichweite
Sonnenuntergang in Saoroque
Sonnenuntergang in Saoroque
Surfen kann man auf Sao Miguel ebenfalls
Surfen kann man auf Sao Miguel ebenfalls
Wildcamping ist auf der Insel kein Problem
Wildcamping ist auf der Insel kein Problem
Caloura
Caloura
Erwin Lagao do Fogo
Erwin Lagao do Fogo
Erwin Lagoa do Fogo2
Erwin Lagoa do Fogo2
Caldeira Velha
Caldeira Velha
Sunsetride
Sunsetride
Sete  Cidades
Sete Cidades
Auf den Trails durch Maia
Auf den Trails durch Maia
Teeplantagen in Gorreana
Teeplantagen in Gorreana
Junge Tabakpflanzen
Junge Tabakpflanzen
Tabakherstellung von außen...
Tabakherstellung von außen...
...und von innen.
...und von innen.
Die dampfenden Pools von Furnas
Die dampfenden Pools von Furnas
Mosteiros Westcoast
Mosteiros Westcoast
Agua de Alto
Agua de Alto
Nordeste
Nordeste
Erwin und Carlos in Povocao
Erwin und Carlos in Povocao
Die Gärten von Povocao
Die Gärten von Povocao
Visto do Rei  Sete Cidades
Visto do Rei Sete Cidades
Erwin Ponta Delgada
Erwin Ponta Delgada
Lavasurfing
Lavasurfing
Sandy in Ponta Delgada
Sandy in Ponta Delgada
Erwin Ponta Delgada2
Erwin Ponta Delgada2

Eine etwas andere Reisestory: Sandra Sabitzer und Erwin Aydin waren auf den Azoren, genauer gesagt auf der größten Insel Sao Miguel unterwegs. Dort haben sie nicht nur die Trails, sondern auch Land und Leute kennengelernt. Eine vielseitige Insel, die Lust auf Reisen macht.

Azoren – den meisten nur bekannt aus dem Wetterbericht und nicht so sehr als Reiseziel, dabei verspricht der zu Portugal gehörende Archipel viel Abwechslung und das nicht nur, weil jede der neun Inseln anders ist. Hier kann man an einem einzigen Tag alle Jahreszeiten auf einmal erleben. Erst Sonne, dann Regen – und das Ganze innerhalb weniger Minuten.

Die Insulaner selbst sagen, es seien 8 Inseln und ein „Entertainment Center“ namens Terceira, da hier den ganzen Sommer über eine Party nach der anderen stattfindet. Wir entscheiden uns für die größte Insel der Azoren, Sao Miguel. Sie zählt zu der Ostgruppe des Archipels und ist ca. 60 km lang. Entstanden ist diese immergrüne Insel aus Lavagipfeln eines Vulkangebirges und bietet von tropischen Urwäldern, Wasserfällen, traumhaften und fast schon märchenhaften Landschaftsformen bis hin zu endlosen schwarzen Sandstränden alles, was ein Urlauber-Herz begehrt.

Entspannung am Strand
# Entspannung am Strand

Unsere Anreise erfolgt mit TAP Portugal von München über Lissabon nach Ponta Delgada, der Hauptstadt Sao Miguels. Die Flugzeit inklusive Aufenthalt beträgt ca. 7 Std. Der Flughafen in Ponta Delgada ist sehr übersichtlich und klein und so können wir auch nach kurzer Zeit unser Mietauto für die nächsten Tage in Empfang nehmen. Unsere Wahl fällt auf einen Van, um auch die Möglichkeit des Campens zu haben und somit flexibler zu sein. Wildcampen ist auf den Azoren überhaupt kein Problem und es lassen sich überall Parkplätze und Stellplätze zum Übernachten finden.

Bereits von Zuhause aus haben wir die Enduro-Möglichkeiten auf der Insel im Internet ausgekundschaftet und den Kontakt zu Carlos hergestellt. Carlos ist die gute Seele des Mountainbikens auf Sao Miguel und erster Ansprechpartner für Trails, Shuttles und alles andere rund um den Sport. Er ist auf Sao Miguel aufgewachsen und kennt jeden Pfad, Hügel und Trail wie seine eigene Westentasche.

Erwin Faial da Terra
# Erwin Faial da Terra

Gleich für den ersten Tag nach unserer Ankunft verabreden wir uns mit Carlos für einen gemeinsamen Biketag. Ziel ist die kleine, im Osten der Insel liegende Gemeinde „Faial da Terra“. Vom Ort aus können wir eine Vielzahl an verschiedensten Trails erreichen und diese variabel miteinander verbinden. Wir kommen entweder mit eigener Kraft oder per Shuttle über die asphaltierte Straße, die uns in einigen Serpentinen hinauf zu den Traileinstiegen bringen. In „Faial da Terra“ ist für jeden Fahrtypen etwas dabei, von flowig bis rutschig und verblockt. Die Trails spucken einen entweder auf der hinteren Bergseite in „Povoacao“ oder wieder in der Ortschaft „Faial da Terra“ aus. Dort stoßen wir gemütlich in der kleinen Bar mit einem gut gekühlten azorianischen Bier nach Abschluss eines tollen Trailtages an.

Erwin Faial da Terra2
# Erwin Faial da Terra2
Erwin Faial da Terra3
# Erwin Faial da Terra3
ErwinSandy Faial da Terra
# ErwinSandy Faial da Terra

Unser Nachtquartier beziehen wir im Fischerdorf Ribiera Quente, das wir nach einigen Minuten Fahrzeit erreichen. Den schönen ersten Tag lassen wir am einsamen Sandstrand in der Abendsonne mit selbstgekochten Nudeln ausklingen. Für den nächsten Tag nehmen wir uns vor, die Gegend um Furnas zu erkunden. Furnas ist ein kleiner Kurort, an dem man so richtig den vulkanischen Ursprung der Insel spürt. Überall brodelt und dampft es aus dem Boden und ein etwas unangenehmer Schwefelgeruch liegt in der Luft. Nichtsdestotrotz wird uns unser Weg in den nächsten Tagen immer wieder hierherführen, um die SPA und kulinarischen Angebote zu genießen, aber fürs Erste geht es wieder aufs Bike.

Abendessen mit Aussicht
# Abendessen mit Aussicht

Einer der Trails rund um Furnas heisst „16 seconds“ und ist ein super lustiger, flowiger und teils geshapter Singletrail, den wir durch einen bequemen und nicht zu langen Anstieg über die Asphaltstrasse leicht erreichen können. Der Höhenunterschied beträgt knapp 200 hm und daher bietet es sich an mehrmals zu fahren.

Kurz und knackig ist der "16 seconds"-Trail
# Kurz und knackig ist der "16 seconds"-Trail
Auf dem Markt gibt es einiges zu entdecken
# Auf dem Markt gibt es einiges zu entdecken

Wir beschließen, den Abend wieder in Ponta Delgade, der Hauptstadt zu verbringen. Vorbei an grünen Weiden, auf denen Kühe grasen und kleinen Ortschaften mit typischen Häusern aus Stein geht es zurück. Von Carlos haben wir noch einen Lokaltipp bekommen, den wir gleich wahrnehmen und begeistert sind. Sehr auffällig auf der Insel ist die immense Gastfreundlichkeit. Das Essen auf der Insel ist eher auf der deftigen Seite und besteht meist aus Rind, Schwein, Rotwurst, Schwarzwurst, Blutwurst, Yams, Süßkartoffeln, Karotten, Kohl. Natürlich gibt es auch reichlich frischen Fisch und Meeresfrüchte. Uns schmeckts!

Sandy Batalha
# Sandy Batalha

Nach einem gemütlichen Frühstück starten wir den Tag mit einer kleinen Tour auf die westliche Seite der Insel. Unser Weg führt uns zuerst in die Markthalle von Ponta Delgada, in der man fangfrischen Fisch und frisches Gemüse und Obst erstehen kann. Unbedingt probieren muss man die Bananen und Ananas, welche auf den Azoren wachsen. Weiter führt uns unser Weg zu den berühmten Caldeira von Sete Cidades. Gigantische Farnwälder und Sicheltannenhaine säumen die Serpentinenstraße hinauf zur Vista do Rei, dem „Königsblick“ von São Miguel über die beiden schönsten Kraterseen der Azoren. Der eine See schimmert blau, der andere grün – vorausgesetzt, Wolken und Nebel hüllen sie nicht ein.

Das Meer ist immer in Reichweite
# Das Meer ist immer in Reichweite
Sonnenuntergang in Saoroque
# Sonnenuntergang in Saoroque
Surfen kann man auf Sao Miguel ebenfalls
# Surfen kann man auf Sao Miguel ebenfalls

So märchenhaft wie die Landschaft ist, sind auch die Legenden, die sich die Insulaner erzählen. Eine handelt von einer Prinzessin und ihrem Geliebten, einem Bauern. Jeder von ihnen wohnte am anderen Ende der beiden Seen und als der König die Liebe verbot, färbten sich die Seen durch die Tränen der beiden grün und blau; entsprechend ihrer Augenfarben. Dadurch waren sie für ewig verbunden. Leider können wir durch das wechselhafte Wetter nur einen schlechten Blick erhaschen, ein Grund mehr, nochmal später den Weg hoch an den Rand des Kraters anzutreten.

Wildcamping ist auf der Insel kein Problem
# Wildcamping ist auf der Insel kein Problem

Vorbei an schroffer Küste mit kleineren Fischerdörfern führt uns die Fahrt zurück in die Mitte der Insel, zwischen Ribiera Grande und Ponta Delgade. Nachdem das Wetter sich wieder für Sonnenschein entschieden hat, steht auch einer Fahrt mit dem Bike nichts mehr im Wege und so genießen wir den Spätnachmittag auf einer schönen Trailrunde namens „Batalha“. Sie startet am wunderschön liegenden und gepflegten Golfkurs Fenais da Luz. Es ist ein Rundkurs auf Double- und Singletracks und mit nur knapp 200 hm und 3 km Länge eine schöne und schnelle Alternative, um bei nicht ganz perfektem Wetter ein Regenloch zu nutzen.

Caloura
# Caloura

Unser Nachtlager schlagen wir in Sao Roque auf, einem Vorort von Ponta Delgade. Einige Surfer nutzen das schöne Abendwetter und surfen, bis die Sonne hinterm Horizont verschwunden ist.

Nach einer etwas windigen Nacht machen wir uns auf zum „Lagoa do Fogo“ (Feuersee) einem Kratersee im Inneren der Insel. Von dort oben beginnt Carlos Lieblingstrail, genannt „The Cathedral“. Wir starten die 700 hm Trailvergnügen am höchsten Punkt oberhalb des Sees. Ein wahnsinnig toller Tiefblick belohnt die anstrengende Auffahrt. Der Trail gehört eher zur Sorte technisch anspruchsvoll mit teilweise sehr rutschigen Sektionen. Entweder man liebt oder man hasst ihn.

Erwin Lagao do Fogo
# Erwin Lagao do Fogo
Erwin Lagoa do Fogo2
# Erwin Lagoa do Fogo2
Caldeira Velha
# Caldeira Velha

Belohnt wird man am Ende des Trails, wenn man noch die kurze Anfahrt zum Fischerhafen „Caloura“ in Kauf nimmt. Das gleichnamige Restaurant lockt mit einem super Ausblick über die Bucht und hervorragenden Fischgerichten. Ein Platz zum Verweilen und Genießen. Nach einer weiteren Nacht in Sao Roque wollen wir die Rückseite des „Lagoa do Fogo“ erkunden und fahren daher auf den Parkplatz des Naturparks Caldeira Velha. Von dort aus startet der Uphill zur Downhillstrecke „Bandeirinha“. Die 200 hm lassen sich gut über die Asphaltstrasse erklimmen, doch die Locals lassen sich lieber shuttlen. Die Strecke selbst ist ein zum größten Teil geshapter Singletrail mit Drops, Kurven und kleineren technischen Stellen.

Sunsetride
# Sunsetride
Sete  Cidades
# Sete Cidades

Da leider das Wetter etwas gegen ein ganztägig sonniges Bikevergnügen hat, verbringen wir den Nachmittag in der „Caldeira Velha“, einem Thermalschwimmbad. Das eisenhaltige Wasser füllt über einen Wasserfall zwei kleinere, künstlich angelegte Badebecken. Diese werden von heißen Quellen erwärmt, sodass man das ganze Jahr über im Freien unter Bäumen warm baden kann. Eine sehr gepflegte Anlage mit Duschen und Umkleidekabinen für einen Eintritt von € 3.- pro Person ist ein echtes Vergnügen.

Auf den Trails durch Maia
# Auf den Trails durch Maia
Teeplantagen in Gorreana
# Teeplantagen in Gorreana

Pünktlich zum Sonnenuntergang machen die Wolken der Sonne zögerlich Platz und wir wagen einen schnellen Abstecher zum Trail „Mata do Canario“, welcher vom Aussichtspunkt „Canario“ einen Traumblick über die Caldeira von Sete Cidardes verspricht. Unser Mut wird belohnt und wir freuen uns über einen atemberaubenden Ritt dem Sonnenuntergang entgegen. Was für ein genialer Moment!

Sehr positiv an der geringen Größe der Insel sind die sehr kurzen Distanzen zwischen den Regionen, daher kann man auch locker an einem Tag mehrere Trails in verschiedenen Ecken der Insel befahren.

Junge Tabakpflanzen
# Junge Tabakpflanzen
Tabakherstellung von außen...
# Tabakherstellung von außen...
...und von innen.
# ...und von innen.

Nach einer geruhsamen Nacht in Lagoa, diesmal in einem kleinen Hotel, starten wir den Tag mit einem kurzen Trail an der Nordseite der Insel. Leider ist das Wetter vormittags wieder etwas bewölkt und die tollen Tiefblicke über die steil abfallenden Küsten bleiben uns meist verwehrt. Trotzdem macht uns der Trail „Atalho da Viola“ in Maia richtig Spaß. Knapp oberhalb der Klippen geht der Singletrail mal verspielt flowig, mal leicht verblockt dahin.

Zurück zum Ausgangspunkt treten wir über die asphaltierte Verbindungsstraße zwischen Maia und Lomba da Maia. Wir nutzen die Chance, in Maia das Tabakmuseum zu besuchen. Eine sehr engagierte Führerin bringt uns die Geschichte des Tabak-Anbaus und die gesamte Verarbeitung näher. Ein lohnenswerter Abstecher, um etwas Kultur und Geschichte zu erfahren.

Die dampfenden Pools von Furnas
# Die dampfenden Pools von Furnas

Ganz in der Nähe von Maia liegt eine von zwei Teeplantagen auf der Insel. Die „Plantacoes de Cha Gorreana“ liegt wunderschön im Hang eingebettet und ein markierter Pfad führt direkt durch die Anlage und die Plantage. Die Wanderung dauert ca. 2 Std und am Ende können wir auch noch das Fabrikgebäude besuchen und Kostproben nehmen.

Mosteiros Westcoast
# Mosteiros Westcoast

Den Tag lassen wir in Furnas ausklingen. Nach einem sehr reichhaltigen und schmackhaften Abendessen gehen wir in die „Poca da Dona Beija“, einem Bad, das von warmen Quellen gespeist wird. Für einen Eintrittspreis von € 3.- können wir hier die Muskeln in den verschiedenen 35 Grad warmen Wasserbecken entspannen. Mit Sonnenschein startet der neue Tag und daher entscheiden wir uns zu einem Morningride zum “Mount Barrosa”, um nochmal “The Cathedral” in Angriff zu nehmen. Noch schnell einen wunderschönen Blick über den Kratersee erhaschen und los geht’s. Der Trail zeigt sich heute in einem anderen Bild wie noch die Tage zuvor. Diesmal nicht ganz so rutschig und daher noch viel lustiger. Das Auto haben wir am Ende des Trails in „Agua D’Alto“ geparkt.

Agua de Alto
# Agua de Alto
Nordeste
# Nordeste
Erwin und Carlos in Povocao
# Erwin und Carlos in Povocao

Wir möchten noch unbedingt den Nordosten der Insel sehen und fahren daher auf die Nordseite nach „Sto Antonio“, wo ein spaßiger Wiesentrail mit einigen Spitzkehren auf uns wartet. Steil geht es auf der Straße wieder zurück zum Ausgangspunkt, wo wir die Räder ins Auto verladen und unsere Reise Richtung Nordosten, dem Städtchen „Nordeste“, weitersetzen.

Lange war diese Ortschaft nicht über den Landweg erreichbar, da die Gegend auf dieser Seite der Insel sehr schroff und steil ist. Die Klippen fallen teilweise mehrere Hundert Meter ins Meer ab und man kann froh sein, wenn man schwindelfrei ist. Wie überall auf der Insel findet man auch hier immer wieder wunderschön angelegte und gepflegte Grillplätze, welche jedem frei zur Verfügung stehen. Wir machen Halt am Wasserfall „Ribeira dos Caldeiros“, einer künstlich angelegten Parkanlage mit Möglichkeiten zum Wandern, Canyoning und Radfahren. Die weitere Fahrt bringt uns vorbei an kleinen Fischerdörfern und schön gepflegten Gartenanlagen mit wunderschönen Blumen bis zurück nach „Povocao“, wo wir schon am ersten Tag unseres Aufenthaltes waren.

Die Gärten von Povocao
# Die Gärten von Povocao

Ein Anruf von Carlos wirft uns aus dem Bett. Wir sollen heute unbedingt noch das Lavasurfen als Abschluss unserer Reise ausprobieren. Gesagt, getan. Wir machen uns auf Richtung „Sete Cidardes“, da dort am „Lagoa Rasa“ riesige Lavagesteinabrisse die Landschaft durchziehen. „Hike your bike“ ist Motto des Tages und so starten wir gemeinsam mit Carlos und seinem Hund Loci auf in das Vergnügen.

Visto do Rei  Sete Cidades
# Visto do Rei Sete Cidades

Carlos und Loci ziehen die erste Spur durch das knöcheltiefe Gestein und zeigen uns somit die perfekte Linie. Einige Fahrten später und außer Atem vom Schleppen zieht sich der Grinser von einem Ohr zum Anderen. Wie kleine Kinder in einem riesigen Sandkasten, so fühlen wir uns. „Hungrig?“ Diese Frage kommt von Carlos schon ganz automatisch und wird mit einem „natürlich“ bestätigt. In einem kleinen landestypischen Lokal in der Ortschaft Sete Cidardes gibt es für uns noch einmal ein deftiges Buffet mit viel Fleisch, Blutwurst, Fisch, Kohl und Kartoffeln.

Nachdem wir uns von Carlos verabschiedet haben, führt unser Weg zurück nach Ponta Delgada. Zum Abschluss schauen wir noch beim stadtnahen „Dirtpark“ vorbei und fahren ein paar Runden mit den Kids, die hier ihren Nachmittag verbringen. Ein schöner Abschluss einer tollen Reise.

Erwin Ponta Delgada
# Erwin Ponta Delgada
Lavasurfing
# Lavasurfing
Sandy in Ponta Delgada
# Sandy in Ponta Delgada
Erwin Ponta Delgada2
# Erwin Ponta Delgada2

Bike-Guide

Auto mieten

Unsere Restauranttipps

  • Ponta Delgada Restaurant Bar “Cais 20”: http://restaurantecais20.pt
  • Lagoa Restaurant “Ondas Do Mar”, Largo do Cruzeiro, 14-A | S.Miguel, Acores, Lagoa,
  • Agua de Pau Bar Caloura: www.barcaloura.com
  • Furnas Restaurante Tony’s: www.restaurantetonys.pt
  • Ribeira Grande Bar Tukatula, Areal De Santa Barbara
  • Sete Cidades Restaurante Lagoa Azul, Rua da Caridade 18 | Sete Cidades

Hoteltipp

  • Hotel Arcanjo, Rua Nossa Senhora das Necessidades, 2, Lagoa, Sao Miguel 9560-418, Portugal

Anreise

  • Flug mit TAP Portugal über Lissabon

Reisezeit

Auf den Azoren ist praktisch das ganze Jahr über Reisezeit. Insgesamt herrscht auf den Inseln eine hohe Luftfeuchtigkeit und es kann auch gern mal nebelig sein, vor allem im Winter. Die beste Reisezeit ist von Mai bis Oktober, im Juli/August scheint die Sonne am meisten und ist somit Reisehochzeit. Ins Gepäck gehören Pullover und Regenjacke ebenso wie Shorts und Badehose.

Text & Bilder: Sandra Sabitzer
  1. benutzerbild

    Guru

    dabei seit 05/2004

    Toller Bericht, informativ, schöne Bilder, danke!

    Dass das allerdings mit meinen 2 Kleinkindern auch so locker geht, kann ich mir wohl leider abschminken... smilie

  2. benutzerbild

    Hardtrailer

    dabei seit 09/2017

    Danke, das klingt sehr einladend, super Bericht! Habt ihr die Bikes von zu Hause mitgenommen?
    Auf einem Foto sieht es so aus, als hättet Ihr einen Lieferwagen gemietet...? Habt ihr da auch drin geschlafen? Hattet Ihr Zelt, Schlafsäcke und Liegematten dabei?
    Gruss, Nick

  3. benutzerbild

    f0m3

    dabei seit 03/2018

    Sag mal, was hat es gekostet die Bikes bei der Airline im Flieger mitzunehmen? Oder habt ihr die da gemietet?

  4. benutzerbild

    themountain

    dabei seit 04/2005

    Ich habe 12 Jahre auf den Azoren gelebt und kann bestaetigen das die Inseln wohl eines der bestens gehueteten Geheimnisse sind.
    Sao Miguel ist schon sehr touristisch aber halt einfach zu erreichen ..aber was wirklich genial ist, ist eine Tour auf Pico, Faial und Sao Jorge...drei Inseln die relatif nah beieinander liegen. smilie
    https://www.visitazores.com/en/contact-us

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