Martin Maes spielte heute in einer eigenen Liga. Mit drei Stagesiegen deklassierte der junge Belgier das restliche Feld regelrecht. Es scheint so, als könne er sich hier endlich seinen ersten EWS Sieg holen!
Curtis Keene auf seinem neuen Specialized Enduro. Mit Rang 23 ist der Kalifornier nicht da, wo er gern wäre und muss für den zweiten Renntag noch eine Schippe drauflegen
Für Greg Minnaar ist die eigentliche Saison bereits seit der Downhill-WM in Val di Sole vorbei. Dementsprechend entspannt ging der große Südafrikaner an den Start – ohne Training wohlbemerkt!
Bis auf Josh Bryceland ist das Santa Cruz Syndicate vollständig. Steve Peat geht im Retrostyle an den Start und hatte bereits vor dem eigentlichen Rennen sichtlich Spaß
Matti Lehikoinen hat Bock auf Ballern. Nach dem ersten Renntag liegt er auf Rang 19, nur 4 Plätze von seinem bisher besten Ergebnis entfernt
Nach zwei Wochen Urlaub lässt es sich auch Loic Bruni nicht nehmen, in Finale an den Start zu gehen und die Saison ausklingen zu lassen. Ohne Training liegt er derzeit auf Rang 77
In dem wohl am stärksten besetzten Frauenfeld dieser Saison liegt die Ghost-Fahrerin Franzi Meyer nach dem ersten Tag auf Rang 16
Als letzte und schnellste Fahrerin der U21 Frauen hatte Raphaela Richter viel Verkehr auf den Stages. Mit zwei von drei möglichen Stagesiegen liegt sie mit 25 Sekunden Vorsprung in Führung
Miranda Miller kann nicht nur Downhill fahren, das hat sie schon öfter bewiesen. Mit Rang vier ist sie nur knapp vom Podium entfernt und geht morgen auf die Jagd nach wichtigen Sekunden
Mit zwei fünften Plätzen und einem Achten ist Casey Brown derzeit auf Rang 5 und Miranda Miller auf dem Fersen
Nach einem heftigen Sturz auf Stage 2 wurde Ines Thoma von Isabeau Courdurier eingeholt
Mit einer konstanten Leistung liegt Anita Gehring derzeit auf dem sechsten Rang. Nach ihrem Podium in Aspen wird sie sich damit jedoch nicht zufrieden geben wollen
Heftiger Abflug bei den Damen auf Stage drei, der jedoch noch glimpflich ausging
Anne Caroline Chausson liegt derzeit auf Rang drei, ließ jedoch schon vor dem Rennen durchblicken, dass sie wegen ihrer körperlichen Verfassung den zweiten Renntag wohl nicht antreten wird. Wir hoffen trotzdem, ACC am Start zu sehen
Es sieht ganz so aus, als könne sich Cecile Ravanel auch den siebten von acht möglichen Sieg holen. Ledicglich an Tracey Moseley musste sie diese Saison einen abgeben
Die Französin fuhr am ersten Tag auf jeder Stage Bestzeit und geht mit einem satten Vorsprung von 47 Sekunden in den zweiten Tag
Reifen um den Hals und knapp 500 Höhenmeter ins Ziel rennen: Das nennen wir Kampfgeist!
Safe ist das, was Richie Rude macht, ganz und gar nicht. Ein 36. Rang würde ihm genügen, um den Gesamtsieg zu holen, doch das ist so gar nicht sein Stil. Nach dem ersten Tag liegt er auf Platz 2
Für Jared Graves war der Tag nach der zweiten Stage vorbei. Bei einem Sturz hat er sich Knöchel ausgekugelt und ist somit raus aus dem Rennen
Zwar konnte Greg Callaghan sein Heimrennen in Irland zweimal in Folge gewinnen, doch auf anderen Rennen fehlt dem Cube Action Teamfahrer oftmals das entscheidende Bisschen, um in die Top 10 zu fahren
Ist es ein Vogel? Ein Flugzeug? Nein, es ist Martin Maes, der sich hier mit 13 Sekunden Vorsprung den Sieg auf Stage 1 holt
Sam Hill hat sich während des ersten Renntages immer weiter gesteigert. Nach einem 6. und 5. Platz auf den letzten beiden Stages wird er sich morgen wohlmöglich seinen ersten Etappensieg in Finale holen
Hier kann man gut sehen wo Zeit zu holen ist. Während Iago Garay die Außenlinie wählt ...
... nimmt Nico Vouilloz die Linie gerade über die Steine und spart somit wichtige Zehntel.
Apropos Nico Vouilloz: Der Franzose begann den Tag stark, hat aber auf Stage 2 immer mehr Boden verloren. Dennoch ist der Altmeister mit Rang 4 nach dem ersten Tag in Schlagweite
Auf der ersten Stage stürzte Nico Lau zwar in der belgischen Fankurve, dennoch fuhr er hier die fünftschnellste Zeit. Nach Tag 1 liegt er aktuell auf einem starken dritten Platz
Mit der drittschnellsten Zeit auf Stage zwei hat sich Remi Gauvin bis auf Rang 5 vorschieben können
Jérôme Clementz liegt mit Rang 8 nur einen Platz vor Landsmann Damien Oton. Um diesen in der Gesamtwertung noch den zweiten Platz streitig zu machen, muss Clementz morgen richtig aufdrehen
Trocken und staubig: Das scheint dem Schotten Joe Barnes nicht sehr zu liegen. Rang 45 für den Dude of Hazzard
Zum Ende der zweiten Stage durchquerten die Fahrer einen kleinen Fluss, was für viel Aktion und einige nasse Kameras sorgte
Raphaela Richter im Gespräch mit dem selbsternannten Papst und Finale Ligure Urgestein, Enrico Guala
Links, Rechts, Links, Rechts: Brian Regnier berichtet Richard Cunynghame von den vielen Switchbacks und seinen Fast-Stürzen
Ein selbstbewusstes Grinsen von Sam Hill sollte man nicht unterschätzen. Auf der letzten Stage vom morgigen Renntag, dem legendären DH Men, sehen wir den Australier mit Sicherheit ganz weit vorn
Lehnen wir uns zu weit aus Fenster, wenn wir behaupten, dass Richie Rude auch im nächsten Jahr die Startnummer Eins tragen wird?
Auch wenn es zwischenzeitlich nicht danach aussah blieben die Fahrer heute vom Regen verschont. Für das große Finale am Sonntag verspricht der Wetterbericht Sonne und 23 Grad
Ein Pumptrack am Strand? Auch für die zukünftigen Rennfahrer ist in Finale Ligure gesorgt
Bald wissen wir, wer die Enduro World Series 2016 und das Rennen in Finale Ligure gewonnen hat. Bis dahin: Ciao aus Bella Italia!
Moritz Zimmermann, Jahrgang 1989 und wohnhaft in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt Mainz. Der studierte Psychologe ist seit 2016 im Team von MTB-News und als Testleiter für alle Reviews von Bikes und Komponenten verantwortlich. Wenn er im Sommer nicht gerade auf naturbelassenen Enduro-Trails anzutreffen ist, kümmert er sich entweder als Fotograf um die Downhill World Cup-Berichterstattung oder fachsimpelt mit seinen Kollegen Hannes und Marcus im Podcast Pokal oder Spital über neue Fahrräder, Gravelbikes und die Stars der Szene.
Die Hälfte ist geschafft: Nach etwa 50 Kilometern im Sattel und drei Stages, die das Prädikat „knackig“ durchaus verdient haben, ist der erste Tag des Finales in Finale Geschichte. Die Französin Cécile Ravanel und der junge Belgier Martin Maes führen die Wertung zur Halbzeit an.
#Martin Maes spielte heute in einer eigenen Liga. Mit drei Stagesiegen deklassierte der junge Belgier das restliche Feld regelrecht. Es scheint so, als könne er sich hier endlich seinen ersten EWS Sieg holen!
1, 1, 1 und 1, 1, 1: So lauten die Platzierungen von Martin Maes und Cécile Ravanel auf den ersten drei der insgesamt sieben Stages beim EWS-Abschlussrennen in Finale Ligure. Die logische Konsequenz: Die beiden führen mit einem satten Vorsprung die Wertung an. Die drei Stages, die es am Samstag zu bewältigen galt, schlängelten sich durch den italienischen Wald und waren staubig, steinig und technisch. Martin Maes war dabei sichtbar schneller als seine Konkurrenten unterwegs. Auf den Plätzen dahinter folgen der Amerikaner Richie Rude, der einen guten Mix aus Geschwindigkeit und Sicherheit fand, und Nico Lau, der trotz eines heftigen Sturzes direkt zu Beginn noch auf Podiumkurs liegt. Entschieden ist allerdings noch lange nichts. Zwar hat Martin Maes nach der Hälfte einen satten Vorsprung von über einer halben Minute. Die Plätze 3 bis 20 trennen allerdings gerade einmal 20 Sekunden! Am Sonntag gilt es, noch vier weitere Stages zu meistern, bevor der verdiente Sprung ins Meer auf die EWSler wartet. Bis dahin: Viel Spaß mit der Fotostory vom ersten Renntag!
Die vollständigen Ergebnisse findest du unten
#Curtis Keene auf seinem neuen Specialized Enduro. Mit Rang 23 ist der Kalifornier nicht da, wo er gern wäre und muss für den zweiten Renntag noch eine Schippe drauflegen
#Für Greg Minnaar ist die eigentliche Saison bereits seit der Downhill-WM in Val di Sole vorbei. Dementsprechend entspannt ging der große Südafrikaner an den Start – ohne Training wohlbemerkt!
#Bis auf Josh Bryceland ist das Santa Cruz Syndicate vollständig. Steve Peat geht im Retrostyle an den Start und hatte bereits vor dem eigentlichen Rennen sichtlich Spaß
#Matti Lehikoinen hat Bock auf Ballern. Nach dem ersten Renntag liegt er auf Rang 19, nur 4 Plätze von seinem bisher besten Ergebnis entfernt
#Nach zwei Wochen Urlaub lässt es sich auch Loic Bruni nicht nehmen, in Finale an den Start zu gehen und die Saison ausklingen zu lassen. Ohne Training liegt er derzeit auf Rang 77
#In dem wohl am stärksten besetzten Frauenfeld dieser Saison liegt die Ghost-Fahrerin Franzi Meyer nach dem ersten Tag auf Rang 16
#Als letzte und schnellste Fahrerin der U21 Frauen hatte Raphaela Richter viel Verkehr auf den Stages. Mit zwei von drei möglichen Stagesiegen liegt sie mit 25 Sekunden Vorsprung in Führung
#Miranda Miller kann nicht nur Downhill fahren, das hat sie schon öfter bewiesen. Mit Rang vier ist sie nur knapp vom Podium entfernt und geht morgen auf die Jagd nach wichtigen Sekunden
#Mit zwei fünften Plätzen und einem Achten ist Casey Brown derzeit auf Rang 5 und Miranda Miller auf dem Fersen
#Nach einem heftigen Sturz auf Stage 2 wurde Ines Thoma von Isabeau Courdurier eingeholt
#Mit einer konstanten Leistung liegt Anita Gehring derzeit auf dem sechsten Rang. Nach ihrem Podium in Aspen wird sie sich damit jedoch nicht zufrieden geben wollen
#Heftiger Abflug bei den Damen auf Stage drei, der jedoch noch glimpflich ausging
#Anne Caroline Chausson liegt derzeit auf Rang drei, ließ jedoch schon vor dem Rennen durchblicken, dass sie wegen ihrer körperlichen Verfassung den zweiten Renntag wohl nicht antreten wird. Wir hoffen trotzdem, ACC am Start zu sehen
#Es sieht ganz so aus, als könne sich Cecile Ravanel auch den siebten von acht möglichen Sieg holen. Ledicglich an Tracey Moseley musste sie diese Saison einen abgeben
#Die Französin fuhr am ersten Tag auf jeder Stage Bestzeit und geht mit einem satten Vorsprung von 47 Sekunden in den zweiten Tag
#Reifen um den Hals und knapp 500 Höhenmeter ins Ziel rennen: Das nennen wir Kampfgeist!
#Safe ist das, was Richie Rude macht, ganz und gar nicht. Ein 36. Rang würde ihm genügen, um den Gesamtsieg zu holen, doch das ist so gar nicht sein Stil. Nach dem ersten Tag liegt er auf Platz 2
#Für Jared Graves war der Tag nach der zweiten Stage vorbei. Bei einem Sturz hat er sich Knöchel ausgekugelt und ist somit raus aus dem Rennen
#Zwar konnte Greg Callaghan sein Heimrennen in Irland zweimal in Folge gewinnen, doch auf anderen Rennen fehlt dem Cube Action Teamfahrer oftmals das entscheidende Bisschen, um in die Top 10 zu fahren
#Ist es ein Vogel? Ein Flugzeug? Nein, es ist Martin Maes, der sich hier mit 13 Sekunden Vorsprung den Sieg auf Stage 1 holt
#Sam Hill hat sich während des ersten Renntages immer weiter gesteigert. Nach einem 6. und 5. Platz auf den letzten beiden Stages wird er sich morgen wohlmöglich seinen ersten Etappensieg in Finale holen
#Hier kann man gut sehen wo Zeit zu holen ist. Während Iago Garay die Außenlinie wählt ...
#... nimmt Nico Vouilloz die Linie gerade über die Steine und spart somit wichtige Zehntel.
#Apropos Nico Vouilloz: Der Franzose begann den Tag stark, hat aber auf Stage 2 immer mehr Boden verloren. Dennoch ist der Altmeister mit Rang 4 nach dem ersten Tag in Schlagweite
#Auf der ersten Stage stürzte Nico Lau zwar in der belgischen Fankurve, dennoch fuhr er hier die fünftschnellste Zeit. Nach Tag 1 liegt er aktuell auf einem starken dritten Platz
#Mit der drittschnellsten Zeit auf Stage zwei hat sich Remi Gauvin bis auf Rang 5 vorschieben können
#Jérôme Clementz liegt mit Rang 8 nur einen Platz vor Landsmann Damien Oton. Um diesen in der Gesamtwertung noch den zweiten Platz streitig zu machen, muss Clementz morgen richtig aufdrehen
#Trocken und staubig: Das scheint dem Schotten Joe Barnes nicht sehr zu liegen. Rang 45 für den Dude of Hazzard
#Zum Ende der zweiten Stage durchquerten die Fahrer einen kleinen Fluss, was für viel Aktion und einige nasse Kameras sorgte
#Raphaela Richter im Gespräch mit dem selbsternannten Papst und Finale Ligure Urgestein, Enrico Guala
#Links, Rechts, Links, Rechts: Brian Regnier berichtet Richard Cunynghame von den vielen Switchbacks und seinen Fast-Stürzen
#Ein selbstbewusstes Grinsen von Sam Hill sollte man nicht unterschätzen. Auf der letzten Stage vom morgigen Renntag, dem legendären DH Men, sehen wir den Australier mit Sicherheit ganz weit vorn
#Lehnen wir uns zu weit aus Fenster, wenn wir behaupten, dass Richie Rude auch im nächsten Jahr die Startnummer Eins tragen wird?
#Auch wenn es zwischenzeitlich nicht danach aussah blieben die Fahrer heute vom Regen verschont. Für das große Finale am Sonntag verspricht der Wetterbericht Sonne und 23 Grad
#Ein Pumptrack am Strand? Auch für die zukünftigen Rennfahrer ist in Finale Ligure gesorgt
#Bald wissen wir, wer die Enduro World Series 2016 und das Rennen in Finale Ligure gewonnen hat. Bis dahin: Ciao aus Bella Italia!
Die Hälfte ist geschafft: Nach dem ersten Renntag bei der Enduro World Series in Finale Ligure liegen der Belgier Martin Maes und die Französin Cécile Ravanel in Führung. Den Rest der Geschichte erzählt die Fotostory aus Italien.
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