Erik Zabel bei Canyon

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Deutschlands erfolgreichster Radrennsportler aller Zeiten, Erik Zabel, arbeitet seit Jahresanfang für die Canyon Bicycles GmbH mit Sitz in Koblenz. Der in Berlin gebürtige Sprinter konnte sich bei der Tour de France von 1996 bis 2001 sechsmal in Folge das grüne Trikot des besten Sprinters überstreifen. Das ist Weltrekord. Zwölfmal erreichte Zabel die Ziellinie beim wichtigsten Radrennen aller Zeiten als erster.

Insgesamt errang er 201 Profisiege – soviel wie kein anderer Deutscher vor ihm. Zabel überlies bei seinen Auftritten nichts dem Zufall: Gezieltes Training, eine präzise Rennplanung und ein an die jeweiligen Streckenverhältnisse angepasstes Rad bildeten den Grundstein seiner Siege. „Natürlich kommt es im Sprint darauf an, dass ein Rad in erster Linie leicht und steif ist. So lässt es sich schnell beschleunigen und bringt die ganze Kraft auf die Straße“, so der in Unna lebende Radsportler. „Doch mindestens genauso wichtig sind eine ausgewogene Geometrie, hoher Komfort und die richtigen Anbauteile. Man darf nicht vergessen, dass wir Sprinter meist über 200 Kilometer Anfahrt haben, bis wir dann auf den letzten Metern alles auf eine Karte setzen.“

Seine Erfahrung wird Zabel auch bei den Sechstagerennen in Bremen und Berlin nützen. Vor allem das letzte Rennen seiner Karriere wird Zabel zum Ansporn nehmen, noch einmal einen Sieg einzufahren. In seiner Geburtsstadt Berlin kämpft er gemeinsam mit seinem Partner Robert Bartko ein letztes Mal um den Sieg – angefeuert von tausenden radsportbegeisterten Fans.

Canyon kann ab 2009 von Erik Zabels Erfahrung profitieren. Als Testfahrer wird er die Ingenieure und Designer von Canyon bei der Entwicklung neuer Modelle unterstützen. Mit seinem technischen Know-How hilft er den Koblenzern neue, innovative Produkte zur Marktreife zu bringen und den technologischen Vorsprung weiter auszubauen.

Zusätzlich widmet sich „Ete“ der Nachwuchsarbeit: Als Mentor der Canyon Young Heroes, einer Initiative zur Förderung des Jugendradsports, wird er sich aktiv mit den Nachwuchsfahrern beschäftigen. „Schließlich war es mein Sohn Rick, der mich zu Canyon gebracht hat. Neben 15 anderen Jugendlichen aus ganz Europa fährt er schon seit einem Jahr seine Rennen als „Young Hero“ auf einem Canyon“, erklärt Erik Zabel.

Speziell für Erik Zabel hat Canyon mit dem Ultimate CF SLX „ETE 201“ ein Rad aufgebaut, das seinen hohen Ansprüchen genügt: Das aktuelle Ultimate CF SLX Rahmenset mit einer kompletten Campagnolo Super Record Ausstattung und extrem leichten und steifen Lightweight Laufrädern bilden den Grundstein.

Carbonanbauteile von Ritchey und FSA sowie ein Selle Italia SLR Kit Carbonio Sattel runden das insgesamt nur 5,8 Kilogramm leichte Rad ab.

(PM Canyon)

156 Kommentare

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  1. Wieso macht das keinen Sinn? Nur einmal Mitwisser, einmal medizinische Betreuung organisieren...ob es Mengenrabatt gibt, kann ich nicht beurteilen.
    Aber entweder bist Du naiv, hoffnungsloser Romantiker oder hast keine Ahnung von Radsport. Als ich mit 15 noch aktiver Rennradfahrer war, waren leistungsfördernde Mittelchen schon gang und gäbe für die, die was gerissen haben.
    Fakt ist doch, dass Amateure (denen es nur um den sportlichen Wettkampf geht) nehmen was hilft. Wenn es dann um einen höher dotierten Folgevertrag oder Antrittsprämien geht und alle anderen es auch machen,...aber den bereits genannten Fakten verschließt Du Dich ja.

  2. Ich verschliesse mich keinen Fakten.
    Die Dopingfälle sind mir samt und sonders bekannt.
    Welche "Fakten" sollen es sonst noch sein?
    Dass angeblich NIE getestet wird bei Mountainbike-Rennen? Stimmt zumindest im Worldcup nachweislich nicht.
    Dass Fahrer vom BMC-Mountainbike-Team angeblich dieselben Ärzte aufsuchen wie die Kollegen von der Strasse? Ist eine Behauptung, die mit keinerlei Fakten unterlegt ist.

    Sorry, wenn ich mich Fakten verschliessen soll, dann sind zuerst einmal Fakten zu liefern, mkey? Versteht das mal als Aufforderung: Butter bei die Fische, konkrete Fakten statt Generalverdacht. Alles andere ist mir die Zeit nicht im Ansatz wert, sorry. Denn das ist das wahre Bild-Niveau.

  3. kurzes update - wieder gibt ein prominenter rennradpro zu, epo-doping betrieben zu haben. diesmal ryder hesjedal. zugegeben hat er aber nur das, was am montag im buch von rasmussen zu lesen sein wird: doping im jahr 2003. zu der zeit war er mtbler ... zwei weitere kanadische biker sind wohl ebenfalls dabei gewesen ...

    http://www.spiegel.de/sport/sonst/radsport-ryder-hesjedal-gesteht-doping-a-930962.html

  4. ok

  5. Es wäre einfacher, wenn man die 2 oder 3 finden würde, die NICHT gedopt haben. Dann könnte man Massen-Schauprozesse abhalten und müßte nicht die Justiz ewig mit diesen Betrügern beschäftigen.

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