“Als meine Reifen das erste Mal auf der Slackline waren, war mein erster Gedanke „das ist unmöglich“. “Unzählige Faktoren spielten mit rein: der Wind, der die Position der Drohne beeinflusste, das enge Zeitfenster und das sich verändernde Licht, Müdigkeit und die dünne Luft. Speziell das letzte habe ich unterschätzt: auf einer Höhe von 2700 m ist die Luft so dünn, man bekommt weniger Sauerstoff und jede Aktion ist so viel anstrengender als weiter unten. Bei jedem Sturz musste ich hochklettern, meine Ausrüstung wieder passend machen und mich mental zum nächsten Versuch zwingen. Das ist mit Abstand die krasseste Erfahrung, die ich je durchgemacht habe. Ich kann gar nicht beschreiben, wie stolz ich bin, dass ich es am Ende geschafft habe“, so Kenny Belaey.
76 Kommentare
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Ich finde den Großteil des Videos und die "Fahrerei" übrigens sehr fein und es gefällt mir gut.
Die Geschichte mit der Slackline ist für mich allerdings das gleiche wie die Youtube-Videos in denen Leute aus unmöglichen Positionen Basketbälle in den Korb werfen. Haben sie halt 300 mal gemacht und wenn´s einmal geklappt hat, kommt´s halt ins Video. Das mit der Slackline ist für mich das gleiche. Sieht noch nichtmal sonderlich gut aus (ich war am Ende echt enttäuscht, dass er nicht von der Line fährt. Für meine Begriffe war er nichtmal richtig rüber) und ist schlecht geschnitten. Recht sinnfrei. Aber wem´s gefällt, ...
ich muss sagen, dass das video mich kaum begeistert hat. klar, eine tolle leistung und sicherlich auch extrem schwer, aber irgendwie passt das alles nicht zusammen: bike und slackline. das ist alles soweit voneinader entfernt und wirkt auf mich irgendwie nur nach marketing und weniger nach etwas, das den sport auf ein neues level hebt. gut, fuer kenny mag es der groesste stunt ever gewesen sein, aber das hat fuer mich nichts mehr mit biken zu tun.
ich finde da z.b. das erste bild von ihm im artikel viel besser. das hebt den adrenalinspiegel
Er fährt Trial. Irgendwie war es doch nur eine Frage der Zeit, dass Leute, die mit Fahrrädern auf Treppengeländer springen, um diese abzufahren, auch mal 'ne Slackline probieren. Oder? Mir scheint das ganz folgerichtig und nicht seltsamer als etwa Radball oder Kunstradfahren.
ja, im prinzip haste recht, aber was ich damit sagen wollte ist, dass es fuer mich durch die hoehe nicht aufregender geworden ist. am anfang des clips macht er das auf einer slackline in 1m hoehe, was ja eigentlich ausreicht um die geschicklichkeit unter beweis zu stellen. das ist genauso "verrueckt", aber natuerlich weniger medienwirksam.
ich finde dieses ding mit immer groesseren kontrasten nicht zwingend besser. irgendwann springt einer mit nem mtb einen wasserfall runter und ich wuerde es trotzdem nicht geil finden.
OHA, 1 Jahr lang geübt, immer wieder in die Sicherung gefallen und über dem Abgrund gebaumelt - RESPEKT, sowas durch zuziehen.
Das Gefühl hinterher muss schier überwältigend gewesen sein
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