Nicht weniger als 10 Jahre Garantie gewährt die Schwarzwälder Bike-Manufaktur Bergwerk Cycles GmbH auf den Rahmen des neuen All-Mountain-Modells Cobalt. Der innovative Rahmen des Cobalt hat sämtliche Belastungstests nach der strengen Prüfnorm DIN CERTCO mit Auszeichnung bestanden und sogar verschärfte Testreihen ohne Probleme absolviert. Bergwerk gewährt daher 10 Jahre (!) Garantie auf den Cobalt-Rahmen – ein Qualitätsbeweis, der als herausragend bezeichnet werden darf.

Mit seinem innovativen Rahmenkonzept zählt das neue Bergwerk Cobalt zu den heißesten Neuerscheinungen für diese Saison. Zu den technischen Highlights zählt die innovative Viergelenk-Hinterbaugeometrie, die auf das DPR-System (dynamic platform ratio) setzt und eine charakteristisch geknickte Wippe sowie eine besonders stabile Lagerung besitzt. Die DPR-Mechanik schaltet störendes Wippen zuverlässig aus, dennoch reagiert die Schwinge auf Unebenheiten äußerst sensibel. Das System funktioniert ähnlich einem Plattform-Dämpfer, ohne aber dessen Nachteile in Kauf nehmen zu müssen. So sind zum Beispiel alle Dämpfertypen einsetzbar. Beim serienmäßig verwendeten DT Swiss SSD 190 L kann der Federweg durch Umsetzen der Befestigung auf 110 oder 125 mm eingestellt werden. Dank DPR ist das Bergwerk Cobalt äußerst vielseitig einsetzbar und bietet als All-Mountain-Modell höchste Flexibilität. Als besonderes Extra gewährt Bergwerk 10 Jahre Garantie auf den Rahmen des Cobalt! Bergwerk-Geschäftsführer Werner Zebisch zum Konzept des Cobalt: „Das Cobalt bietet nicht nur viel Komfort dank ausreichender Federwege, sondern auch ein deutliches Plus an Stabilität, was durch eine neue Lagertechnik beim Hinterbau erreicht wird. Daher geben wir 10 Jahre Garantie auf den Rahmen!“

Das Cobalt wird in unterschiedlichen Ausstattungspaketen (LX, XT, XTR) ausgeliefert und ist in vielen Farben sowie in Sonderlackierungen ab ca. 2.770,- Euro erhältlich.

www.bergwerk-cycles.de

(pm)

  1. benutzerbild

    sf1

    dabei seit 08/2006

    Hallo,

    fahre selbst ein Bergwerk Faunus LSD, im Sommer 2005 kurz nach Wiederaufnahme des Direktvertriebs gekauft. Auftragsannahme, Sonderlackierung, Beratung in kleinen Rückfragen, Besuch in Pforzheim etc alles ohne jegliche Probleme, freundlich und hilfsbereit erledigt.

    Fahre noch zwei Hardtails (Rotwild und Wilier) und sehe den direkten Kundenkontakt von Bergwerk sehr positiv. Natürlich kostet ein Bike einer solchen kleinen Schmiede ein paar Euro mehr, nur: wer kann den seinem Schweißer in Taiwan, der für umgerechnet 50 Cent die Stunde die Bikes von Specialized bis Giant usw. schweißt über die Schulter schauen?

    sf1

  2. benutzerbild

    Hupert

    dabei seit 09/2005

    der für umgerechnet 50 Cent die Stunde die Bikes von Specialized bis Giant usw. schweißt über die Schulter schauen?

    smilie Zeig mir den Chinesen, welcher in Taiwan für 50 Cent nen Schweissgerät in die Hand nimmt.
  3. benutzerbild

    sf1

    dabei seit 08/2006

    Hallo Hupert,

    der Chinese schweißt häufig nicht mehr selbst, der Roboter erledigt das in den großen Herstellerwerken, der Chinese, der aber noch schweißen muß, macht das für etwa 3,5-7,5% des hier üblichen Lohnniveaus . . .
    deshalb wird auch dein Canyon Bike dort hergestellt, Gewinnmaximierung ist das Credo!

  4. benutzerbild

    Matze.

    dabei seit 03/2005

    Hallo Hupert,

    der Chinese schweißt häufig nicht mehr selbst, der Roboter erledigt das in den großen Herstellerwerken, der Chinese, der aber noch schweißen muß, macht das für etwa 3,5-7,5% des hier üblichen Lohnniveaus . . .
    deshalb wird auch dein Canyon Bike dort hergestellt, Gewinnmaximierung ist das Credo!



    Das taiwanesische Lohnniveau ist fast so hoch wie das deutsche, ein CNC-Fräser in Taiwan verdient etwa 15 - 17€ die Stunde, durch die wesentlich niedrigeren Lohnnebenkosten entsteht dem Arbeitgeber aber nur ein Stundensatz von 20 - 22€, in D wären das etwa 35 - 40€ die Stunde.
  5. benutzerbild

    sf1

    dabei seit 08/2006

    Das Lohnniveau eines Fabrikschweißers ist deutlich niedriger als das eines eines Frässpezialisten. Das zitierte Lohnniveau wird nur in Taiwan um Taipeh erreicht, ansonsten stimmen die genannten Werte überhaupt nicht, zumal mittlerweile viele Hersteller auf den chinesischen Kontinent ausweichen.

    China produziert 55-60% aller Fahrräder weltweit, davon etwa 70% für den Export (2004: 51 Mio. Stück). 86% aller in den USA verkauften Fahrräder kommen aus China. Auch in der EU hat der Import von chinesischen Fahrrädern stark zugenommen. Immer wieder sehen sich chinesische Hersteller Dumping-Vorwürfen ausgesetzt, da ihr Stückpreis z.T. nur 10% von Fabrikaten aus den USA oder Japan beträgt. Nach einer Entscheidung der Europäischen Kommission müssen chinesische Fahrradhersteller eine Anti-Dumping Gebühr von 48,5% bezahlen. Die China Bicycle Association mahnt ihre Mitglieder, die Standards zu erhöhen, in F&E zu investieren und die internationalen Richtlinien zu beachten. Führende chinesische Hersteller versuchen, die Entscheidung anzufechten. 2004 waren 1,5 Mio. chinesische Fahrräder in die EU importiert worden.

    Anbei eine Übersicht der UBS für die Lohnniveaus in den Ballungszentren weltweit zur Orientierung . . .

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