Adidas Five Ten Trailcross Mid Pro MTB Schuh im Test: Schmaler Trailsportler

Adidas Five Ten Trailcross Mid Pro MTB Schuh im Test: Schmaler Trailsportler

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Vor etwas über einem Jahr wurde ein ganzer Schwung neuer Five Ten-Schuhe vorgestellt. Weit oben ist im wahrsten Sinne des Wortes der Five Ten Trailcross Mid Pro: Der Trail-Stiefel deckt nicht nur den Knöchel mit ab, sondern möchte mit einem Neopren-Strumpf zusätzlich dafür sorgen, dass Dreck möglichst vollkommen draußen bleibt. Wir haben den Schuh die Saison über am Fuß gehabt – hier ist der Test.

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Adidas Five Ten Trailcross Mid Pro MTB Schuh im Test: Schmaler Trailsportler

Was haltet ihr von den Five Ten Trailcross Mid Pro-Schuhen?
 

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Re: Adidas Five Ten Trailcross Mid Pro MTB Schuh im Test: Schmaler Trailsportler
Ein toller Schuh... auf den ich Monate lang warten musste!
Die Schnürsenkel find ich persönlich zu dünn, und die beiden Staufächer rechts und links eigentlich ganz praktisch um die Schnüre darin abzulegen. Leider nur für kurze Dauer!
Ansonsten sehr leicht, bequem, wenn nicht so ergonomisch wie ein Terrex Schuh. Sobald die neuen Gore Tex Treter wieder beschaffbar sind, werde ich wieder zuschlagen.
 
Fahre den Schuh seit ein paar Monaten fast täglich bei allen möglichen Touren in den Alpen.
Bisher mein absoluter Fafourit in sachen bequemlichkeit, Passform (haben einen schmalen Fuss) und Gripp.
Gerade beim Bike Bergsteigen funktioniert er super in jedem Gelände.
Für´s grobe Geballer im Park nehm ich einen mit mehr Zehenschutz.
 
hatte ich auch, aber wieder verkauft. Vom Grip und der Passform für meine schlanken Füße echt top, nur bot mir der Schuh viel zu wenig Schutz im Bereich der Zehen. Kurz mal nicht aufgepasst und schon is der Zeh blau... Einfach viel zu labrig und dünn vorne für meine Ansprüche auch auf moderaten Trails... Daher auf Freerider Pro unterwegs und glücklich.
 
Ich fahre noch den Vorgänger (Adidas Terrex Trailcross Protect, bin äußerst zufrieden mit dem Schuh), dem man jedoch mittlerweile die Jahre im Dauereinsatz so langsam ansieht😅. Hat da jemand schon Erfahrungswerte hinsichtlich Unterschiede/Geneinsamkeiten bzgl. Grip auf dem Pedal/Halt im Schuh/etc.?
 
meine Erfahrungen:

  • Schnürsenkel sind mies. Zu dünn. Schleife lockert und öffnet sich mehrmals pro Tour
  • das Gummiband, um die Schnürsenkel zu fixieren ist eine nette Idee. In der Praxis bietet das Gummiband aber zu wenig Zug. Besser wäre ein Klettverschluss ala Vaude Moab.
  • Das "Meshmaterial" seitlich und oben ist nicht stabil genug. Stein oder Felskontakt und schwupp ist ein Riss drin.
  • Verarbeitung des Schuhs mangelhaft. Linke Sohle hat sich nach 4 Monaten der Kleber gelöst. Sieht jetzt aus wie ein Krebsgeschwür. Ggf. kann ich das noch mit Shougou beheben und die Saison zu Ende fahren.

  • Neoprenstrumpf ist top. Habe mit diesem Schuh keine Steine mehr drin.
  • Leicht
  • top zum laufen
  • top Grip auf dem Pedal
 
meine Erfahrungen:

  • Schnürsenkel sind mies. Zu dünn. Schleife lockert und öffnet sich mehrmals pro Tour
  • das Gummiband, um die Schnürsenkel zu fixieren ist eine nette Idee. In der Praxis bietet das Gummiband aber zu wenig Zug. Besser wäre ein Klettverschluss ala Vaude Moab.
  • Das "Meshmaterial" seitlich und oben ist nicht stabil genug. Stein oder Felskontakt und schwupp ist ein Riss drin.
  • Verarbeitung des Schuhs mangelhaft. Linke Sohle hat sich nach 4 Monaten der Kleber gelöst. Sieht jetzt aus wie ein Krebsgeschwür. Ggf. kann ich das noch mit Shougou beheben und die Saison zu Ende fahren.

  • Neoprenstrumpf ist top. Habe mit diesem Schuh keine Steine mehr drin.
  • Leicht
  • top zum laufen
  • top Grip auf dem Pedal
Gummiband? wo?
Alles zu dünn kann ich auch bestätigen... den einzigen Schmerz den mein Körper kennt sind diese beschi... Wurzelstümpfe und Ästchen aus Hängen herauswachsen, die sich ständig in meine Füsse bohren. Irgendwie hab ich das Talent immer und immer wieder diese Erfahrung zu machen, komischerweise als einziger unserer Gruppe! Dafür sollte es auch eine Warn-App geben :)
Glücklicherweise haben die Schuhe eine leichte Verrippung die das ganze etwas mindert, bei der Gore Tex Version etwas mehr.
 
Ich verstehe den Schuh nicht ganz.
Bei hohem Neopren-Schaft und Knöchelschutz hätte ich persönlich etwas eine robustere Ausführung erwartet.

Der Trailcross GTX hat ein fester aussehende Zehenkappe und auch einen Neoprenstrumpf aber keinen expliziten Knöchelschutz.
Irgendwie komisch.
 
Ich weiß ja nicht was ihr alles macht , an die Gerichtet die den Zehenschutz als zu gering empfinden und dann auf einen Impact oder gleichen zeigen.

1.Beide Schuhe sind zu lasch unter diesem Aspekt.

2. Wenn ein Stein mir auf die Zehen fliegt Spielt es keine Rolle ob Impact oder nicht. Da der Stein einfach Durschlagen wird.

3. Hätte ich Schutz erst richtig mit einem Wanderstiefel wenn wir von der Kappe sprechen. Da ist der Impact meilenweit entfernt zu.

Schnürsenkel die sich öffnen? Habe ich bei fast allen Schuhen mit schlechten Schnürsenkel. Trick 17: Doppelknoten.

Schuhe die wasserdicht sind der hit, zumindest wenn sie hoch geschnitten sind. Ich kenne aber keinen MTB flat Schuh der dies ist. Resultat? Nasse Flossen nach der ersten Pfütze. Trick 17 bei allen Schuhen die entweder zu dünn sind also man friert oder nass werden : Wassersichte Socken.

Der Adidas ist meine Meinung nach eben der bessere Schuh für das ganzen Jahr weil er so dünn ist kann man ihn mit den richtigen Socken zu jeder Jahreszeit fahren.

achja noch was zu der Sache von wegen schlecht bei nässe, wenn der Schuh voll Wasser ist macht das bei diesem quasi nichts da kein Material sich Vollsaugen kann. Wer Impact und co schon hatte weiß wie äzend und schwer er dadurch wird.

Dieser Schuh ist ultra geil für Leute mit zu breiten Füßen. Warum? Durch den hohen Schaft erlaubt er es zu große Schuhe zu nehmen. Ich fahre mit 46 3/4 bei Größe 43..
Und blablabla nim einen anderen Schuh bringt nix wenn ihr selbst nicht einmal einen Empfehlen könnt..


Dieser Schuh ist der komfortabelste den ich je hatte. Ich will gar keinen klobigen Klotz der eh nicht Schütz weil er dafür noch zu weich ist...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fand das Konzept am Papier toll, aber leider war mir der Schuh viel zu eng (schmal) geschnitten. Ich musste eine (oder sogar 2? Ist länger her...) Nummer größer gehen, und dann hatte ich aber in der Länge massig Platz und bin vor/zurückgerutscht. Ich hatte allerdings die low-Variante, also vielleicht sieht es beim hohen Schaft anders aus @SerpentrasD
 
Cool wäre ein Test mit der Gore Tex-Version zusammen gewesen. Die war mir bei sommerlichen Temperaturen zu warm/wenig atmungsaktiv im Vergleich zum Freerider.
 
Den etwas zu dünnen Zehenschutz im Vergleich zum Impact kann ich leider bestätigen. Ansonsten guter allround Schuh den ich auch im letzten Winter bereits gefahren bin, mit entsprechend wärmeren Socken.
 
Cool wäre ein Test mit der Gore Tex-Version zusammen gewesen. Die war mir bei sommerlichen Temperaturen zu warm/wenig atmungsaktiv im Vergleich zum Freerider.
Der GTX läuft bereits als Einzeltest (ebenso wie der Trailcross LT, der in Kürze folgen wird) und wird veröffentlicht, sobald die Temperaturen hier mal anständige Testbedingungen zulassen (aktuell staubt es für einen Regenschuh noch etwas zu sehr …). Inklusive Sommer-Eignung ja/nein :)
 
Die Sache mit dem Zehenschutz bzw. der dafür eingesetzten Kappe im Schuh vorne, erschließt sich mir nicht. Ein Kriterium, das für mich noch nie relevant war in den letzten 25 Jahren MTB.
Kann mal einer erklären, wo man da Probleme haben kann? Würde mich interessieren.





@MikeyBaloooooza Ich hoffe das geht verbal klar... 😶
 
Die Sache mit dem Zehenschutz bzw. der dafür eingesetzten Kappe im Schuh vorne, erschließt sich mir nicht. Ein Kriterium, das für mich noch nie relevant war in den letzten 25 Jahren MTB.
Kann mal einer erklären, wo man da Probleme haben kann? Würde mich interessieren.





@MikeyBaloooooza Ich hoffe das geht verbal klar... 😶
Vielleicht mal als Extrembeispiel:



Auf solchen Trails mit vielen felsigen Passagen oder auch im Wald ist es mir schon im Enduro-Bereich mehrfach passiert, dass man mit dem Fuß richtig fiese herausstehende Wurzeln oder dicke Steine mitnimmt. Das kann in gebrochenen Zehen enden (schon miterlebt) oder eben in "nur" einer ordentlichen Prellung. Da macht ein robusterer "Zehenkasten" definitiv den Unterschied.
 
Vielleicht mal als Extrembeispiel:



Auf solchen Trails mit vielen felsigen Passagen oder auch im Wald ist es mir schon im Enduro-Bereich mehrfach passiert, dass man mit dem Fuß richtig fiese herausstehende Wurzeln oder dicke Steine mitnimmt. Das kann in gebrochenen Zehen enden (schon miterlebt) oder eben in "nur" einer ordentlichen Prellung. Da macht ein robusterer "Zehenkasten" definitiv den Unterschied.
Danke für deine Ausführung! :daumen:

Ist mir tatsächlich noch nie passiert. Und ich fahre auch im Grunde so ziemlich alle Arten "Gelände".

Edit: Schönes Foto! Gefällt.








@MikeyBaloooooza Ich hoffe das geht verbal klar..😶
 
Vielleicht mal als Extrembeispiel:



Auf solchen Trails mit vielen felsigen Passagen oder auch im Wald ist es mir schon im Enduro-Bereich mehrfach passiert, dass man mit dem Fuß richtig fiese herausstehende Wurzeln oder dicke Steine mitnimmt. Das kann in gebrochenen Zehen enden (schon miterlebt) oder eben in "nur" einer ordentlichen Prellung. Da macht ein robusterer "Zehenkasten" definitiv den Unterschied.
oh ja...!
Konnte 2 Monate nicht laufen, aber Biken ohne Probleme :) Andersrum wäre k.... gewesen
 
Zehenschutz ist das A&O bei felsigen und grobschotterigen Trails.
Mir ist mal der große Zehennagel abgegangen weil der 5.10 Freerider dem vom Vorderrad hochgewirbelten Stein nicht genug entgegen zu setzen hatte... das ist nicht so angenehm.
 
Wollte noch die Bilder der Sohle nachliefern…. Vielleicht ein Einzelfall, aber für mich ärgerlich. Die Dinger sind teuer und nach 4 Monaten normalen Gebrauch sollte das nicht sein….

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