Riding in the Emirates: Michal Prokop in den Arabischen Emiraten

Was stellt man sich eigentlich vor, wenn man an Dubai und die Arabischen Emirate denkt? Radfahren kommt einem da wohl als letztes in den Sinn – Michal Prokop war auf seinem Ghost Asket vor Ort und gibt den Reiselustigen unter euch einige wertvolle Tipps!


→ Den vollständigen Artikel „Riding in the Emirates: Michal Prokop in den Arabischen Emiraten“ im Newsbereich lesen


 
Hey Stark!

Danke für den Artikel! Ich bin beruflich ziemlich oft in Dubai und kannte bis jetzt nur den Rennrad Track (80km nur für Rennräder durch die Wüste ;) )

Habt ihr auch einen Tipp wo man da ein Bike leihen könnte?
 
Wie ist das möglich? Er fährt ja nur ein Hardtail ohne Motor und völlig entspannt, wieder aggressiv noch druckvoll!!!

Da zerstört jemand gerade alle aktuellen Hypes!!!
Ich muss dich enttäuschen...

In Hatta gibt es mehr als 50 Kilometer Trails in vier Schwierigkeitsgraden. Die roten und schwarzen, technischen Strecken sind die beste Wahl für einen aggressiveren Fahrstil.
 
diese edlen geschöpfe, die werden doch geschützt wie trächtige kamele.

ja, so wie die beiden guten:
steinigung-2.jpg


verstehe nicht wie man ein land hier auf MTB-News bewerben kann, in denen so ziemlich sämtliche rechte mit den füssen getreten ähhh ich meine mit steinen beworfen werden, wo MTB als eigentlich weltoffener sport zählt, und alle gleich sind, schwul, lesbisch(missy ahoi), bi, frau, mann, transgender, alt, jung...

sorry @Thomas , das geht garnicht!
 
Zuletzt bearbeitet:
ja, so wie die beiden guten:
steinigung-2.jpg


verstehe nicht wie man ein land bewerben kann, in denen so ziemlich sämtliche rechte mit den füssen getreten ähhh ich meine mit steinen beworfen werden, hier auf mtb-news bewerben kann, wo MTB als eigentlich weltoffener sport zählt, und alle gleich sind, schwul, lesbisch(missy ahoi), bi, frau, mann, transgender, alt, jung...

sorry @Thomas , das geht garnicht!
seh ich genau so, allerdings muss man andererseits zugeben, das unsere länder das ganze protegieren und sich bereichern.
und je mehr beiträge wir hier verfassen, umso besser geht der beitrag viral...
 
Das hier ist nur ein MTB-Forum, hier kann man durchaus auch über wen berichten der hinter dem eisernen Vorhang oder whereever mit nem Geländeratt unterwegs ist. Holt gefälligst mal den Stock aus dem Allerwertesten.
 
...und wieder glauben wir im Glashaus mit Steinen werfen zu müssen. Habe ganz vergessen wie gut wir mit unseren Frauen umgehen und schon immer umgegangen sind.

Ich find den Bericht gut. Kenne die Gegend um das Hatta Gebirge/Oman. War im Juli/August dort und mit 45 Grad war da kein Gedanke ans Biken :D
 
...und wieder glauben wir im Glashaus mit Steinen werfen zu müssen. Habe ganz vergessen wie gut wir mit unseren Frauen umgehen und schon immer umgegangen sind.

Ich find den Bericht gut. Kenne die Gegend um das Hatta Gebirge/Oman. War im Juli/August dort und mit 45 Grad war da kein Gedanke ans Biken :D

Hm, in welchem Glashaus bezüglich Umgang mit Frauen sitzen wir denn?
 
...und wieder glauben wir im Glashaus mit Steinen werfen zu müssen. Habe ganz vergessen wie gut wir mit unseren Frauen umgehen und schon immer umgegangen sind.

Ich find den Bericht gut. Kenne die Gegend um das Hatta Gebirge/Oman. War im Juli/August dort und mit 45 Grad war da kein Gedanke ans Biken :D

So vielleicht?

Zitat Welt:
as Schicksal der Britin, die in Dubai eine Gruppenvergewaltigung angezeigt hatte, ist weiter offen. Die 25-jährige Zara-Jayne M. ist auf freiem Fuß. Doch ihr droht eine Strafe, im schlimmsten Fall der Tod durch Steinigung.

Die verheiratete Zara-Jayne M. war festgenommen worden, als sie der Polizei die Vergewaltigung melden wollte. Jetzt muss sie selbst damit rechnen, angeklagt und verurteilt zu werden und darf Dubai nicht verlassen – ihr Pass wurde konfisziert. Sie ist eine weitere Touristin, die in einem muslimischen Land strafrechtlich verfolgt wird.


Spiegel:
Mutmaßliche Vergewaltigung in Dubai
"Eine Hochzeit würde den Strafrahmen mildern"
Seit Wochen sitzt eine österreichische Touristin in Dubai fest. Sie gibt an, vergewaltigt worden zu sein. Nun droht dem mutmaßlichen Opfer eine lange Haft - wegen außerehelichen Geschlechtsverkehrs. Nur eine Hochzeit mit dem Peiniger könnte das mögliche Strafmaß senken.

Taz:
Scharia und sexuelle Gewalt
Schuld ist immer die Frau
Das islamische Recht legt die Beweislast auf die Schultern der Frauen. Deshalb schweigen sie. In den Golfstaaten sind besonders Südostasiatinnen rechtlos.

Hohe Absätze, niedriger Rechtsstatus: Frauen in den Golfstaaten. Bild: imago/Caro
ISTANBUL taz | Zum Glück ist Ramadan. Zum Fastenmonat gehört nämlich, dass Herrscher in islamischen Ländern Gefangenen einen Teil ihrer Haftstrafen erlassen oder Amnestien aussprechen.
Vielleicht war das der Grund dafür, dass der Herrscher von Dubai, Mohammed bin Rashid al-Maktoum, Marte Deborah Dalelv amnestierte. Vielleicht war es der wachsende internationale Druck. Immerhin hat das reiche Land, das zu den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) gehört und in dem die überwiegende Mehrheit der Einwohner Ausländer sind, sehr viel zu verlieren.
Menschenrechtsorganisationen wiesen freilich auf die Perfidie der Milde des Herrschers hin. Indem die VAE das Vergewaltigungsopfer zuerst verurteilten und dann amnestierten, demütigten sie die Frauen weltweit, erklärte Sara Leah Whitson von Human Rights Watch (HRW). „Ändert die verdammten Gesetze“, schrieb die Leiterin der Nahost- und Nordafrika-Abteilung von Human Rights Watch. Genau in diesen Gesetzen liegt das Problem.
In den Emiraten fallen Vergewaltigungen wie in vielen mehrheitlich islamischen Ländern nicht unter das zivile Strafrecht, sondern unter die Scharia, das islamische Recht. Gemäß der Scharia ist Vergewaltigung entweder Ehebruch oder außerehelicher Sex, der grundsätzlich verboten ist.
Für das weibliche Opfer gibt es nur zwei Möglichkeiten, um den Täter zur Rechenschaft zu ziehen: Entweder der Täter legt ein Geständnis ab oder die Frau muss das Verbrechen beweisen, indem sie vier männliche Zeugen benennt. Abgesehen davon, dass die Beweislast beim Opfer liegt, ist es für Frauen damit faktisch unmöglich, die Tat nachzuweisen. Wie im Fall der Norwegerin enden die Klagen von Frauen deshalb meist damit, dass sie selbst wegen Ehebruch oder außerehelichem Sex verurteilt werden.
Hotlines allein helfen nicht
Vor drei Jahren zum Beispiel wurde eine 18-jährige Emiraterin, die sechs Männer wegen Gruppenvergewaltigung angezeigt hatte, zu drei Jahren Haft verurteilt. Im Jahr 2008 wurden eine Britin und eine Australierin, die ebenfalls Klage wegen Gruppenvergewaltigung erhoben hatten, wegen Alkoholkonsum und „außerehelichem Sex“ zu einer Geld- beziehungsweise Haftstrafe verurteilt. Die Australierin kam erst nach acht Monaten frei. Amnestiert wurden damals freilich auch die drei Täter.
Obwohl es in zahlreichen Golfstaaten mittlerweile Hotlines und Beratungszentren gibt, ist Gewalt gegen Frauen weit verbreitet. Nach wie vor schweigen Frauen lieber, als sich der Demütigung durch die Gerichte auszusetzen. Besonders rechtlos sind die Frauen aus Südostasien, die sich oft zu sklavenähnlichen Bedingungen in den Haushalten der Wohlhabenden verdingen.
Eine im letzten Jahr veröffentliche philippinische Studie kam zu dem Ergebnis, dass 70 Prozent der philippinischen Hausangestellten in Saudi-Arabien Opfer von körperlicher und psychischer Gewalt wurden. Im Oktober starb nach 18 Monaten eine Indonesierin, die vom Sohn ihres Arbeitgebers krankenhausreif geschlagen wurde. Eine Anklage des Täters? Fehlanzeige.

usw.

Auswärtiges Amt:
Das Strafrecht der VAE ist geprägt durch islamische Moralvorstellungen. Homosexualität und außerehelicher Geschlechtsverkehr sowie der Austausch von Zärtlichkeiten in der Öffentlichkeit und sog. „cross-dressing“ sind verboten und werden bei Anzeige auch strafrechtlich geahndet. Sexuelle Übergriffe und Nötigung sowie Vergewaltigung werden in den VAE ebenfalls strafrechtlich geahndet. Wegen des Verbots außerehelichen Geschlechtsverkehrs waren in Einzelfällen auch die (weiblichen) Opfer solcher Straftaten strafrechtlicher Verfolgung in den VAE ausgesetzt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bis vor einigen Jahrzehnten war die Vergewaltigung in der Ehe in Deutschland nicht strafbar. Die sexuelle Selbstbestimmung stand bis in dieses Jahrtausend hierzulande noch nicht unter strafrechtlichen Schutz.

In den USA müssen vergewaltigte Frauen in einigen Bundesstaaten auch heute noch dem Vergewaltiger u.U. Unterhalt gewähren, ihm ein Umgangsrecht für das "gemeinsame" Kind einräumen, und hierzu sogar in seine Nähe ziehen.

Das soll alles die unschönen und natürlich absolut frauenfeindlichen Moralvorstellungen vorzugsweise in gewissen islamisch geprägten Staaten nicht verharmlosen, dennoch schadet es nicht sich ab und an zu vergegenwärtigen daß auch in der westlichen Welt nicht immer alles superduper ist.

Auf solche Mißstände hinzuweisen ist grundsätzlich sicherlich mehr als legitim, nur frage ich mich was das mit MTB-Reiseberichten zu tun hat. Man kann hierzulande, in den USA und offensichtlich auch in den Gebirgen der arabischen Emiraten ganz dolle Mountainbike fahren. Hab ich nix gegen einzuwenden.
 
... nur frage ich mich was das mit MTB-Reiseberichten zu tun hat....

o_O ..äähh.. ?!
Du wirst doch in deiner 2,5 Jährigen Mitgliedschaft schon mitbekommen haben, dass die Themen im -Newsbereich- mal eben um 180° gedreht werden, die Themen ausarten und irgentwann geschlossen werden..
 
Ich geb auf. Ich wollte eigentlich verstehen mit welcher strategie die Bike Branche ihr Marketingbudget verteilt.
Hier wird ein Rad mit dem Namen asket mit einem Kurztrip nach Dubai beworben. Es gibt dort auch sehr schöne Themenparks. Ich geb auf.
 
mir reifen aus metall, bremsleitungen aus luft, reibungsdämpfung in gabel & dämpfer(natürlich ungedichtet)... und deine lager sind mit magerine geschmiert?

Nein, mit Honig ausm Bioladen. Leitungen sind aus Schilfrohr.

Mein Ironiedetektor ist übrigens Made in Germany. Wo kommt deiner her?
 
Schickes, simples Rad. Rot ist es auch noch, toll! Sieben von zehn Punkten für die Werbung, ganz modern mit Influenza. Mit Bikinigirls wäre es noch besser gewesen, also biertrinkenden.
 
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