Abgefahren! #54: Everve Me – Bibshort mit neuem Sitzkonzept

Abgefahren! #54: Everve Me – Bibshort mit neuem Sitzkonzept

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Aus der Firma Leverve wird Everve und mit der “me” hat die junge Marke direkt eine hochinteressante Trägerhose im Angebot. Gleich zwei Patente rund um die austauschbaren Sitzpolsterkerne stecken dahinter. Dadurch soll es dem Fahrer möglich sein, die Hose an Einsatzbedingungen, Rad und Form anzupassen. Wir haben die Everve me in der heutigen Ausgabe von Abgefahren! für euch ausprobiert!

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Abgefahren! #54: Everve Me – Bibshort mit neuem Sitzkonzept
 
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Keine Ahnung mit welchem Kleidungshersteller verglichen wurde, aber 190 Tacken für ne Trägerhose empfinde ich nicht als günstig.
 
Das mit dem "günstigen" Preis war mehr bezogen auf die anderen Produkte von Everve. Im Vergleich zu den anderen Premiumherstellern sind 190 € für das Topmodell aber ebenfalls "günstig".
 
Ich habe 3 Hosen von Leverve, die haben knapp >100 € gekostet.
Denke das ist das jetzige Model "Tech" (120,-) Und das ist zum Vergleich mit z.B. Assos ein Top Preis!
Und vom Komfort und der haltbarkeit auch nicht schlechter...
 
Ich habe 3 Hosen von Leverve, die haben knapp >100 € gekostet.
Denke das ist das jetzige Model "Tech" (120,-) Und das ist zum Vergleich mit z.B. Assos ein Top Preis!
Und vom Komfort und der haltbarkeit auch nicht schlechter...


Leider habe ich eine andere Erfahrung machen müssen, hatte das Topmodell von Leverve, das Sitzpolster war nach ca. 1,5 Jahren zugegebenermaßen häufigem Einsatz durchgesessen. Hatte die Hose vierfach gekauft, bei allen gleich. Sonstige Verarbeitung war jedoch hochwertig.
Ohne Werbung machen zu wollen muss ich sagen das ich bei gleichem Einsatz mit Sitzpolstern von Assos keinerlei Formveränderung erlebt habe, hier leiern leider dafür die Abschlussbündchen schneller aus (was mich aber primär eher optisch stört)!
Interessant wäre ob das Material der Polster von everve denen von leverve entsprechen...
 
Danke für den Artikel, kannte das Unternehmen bislang nicht. Sind für meine Vorlieben zwar etwas zu CC-, XC- und rennradlastig, das Unternehmenskonzept und (soweit man aus der Distanz beurteilen kann) die Macher hinterlassen jedoch einen extrem positiven Eindruck.

Daher finde ich es schade, wenn bei jedem ansatzweise hochpreisigen Produkt als erstes das price bashing losgeht. Wer´s nicht kaufen kann/will oder nicht bereit ist, für Handwerkskunst (die scheinbar auch noch funktioniert) etwas mehr zu zahlen, der kann es ja gerne lassen. You get what you pay for. Aber dieses reflexartige und auf den Preis reduzierte Gemaule ist nicht zielführend.

Man kann vor Ort anprobieren, der After-Sale-Service ist gut und selbst über die Verpackung wurde nachgedacht. Einzig hinsichtlich der genauen Herkunft der Materialen würde ich mir in dem Konzept noch etwas mehr Information wünschen (positive Beispiele: Triple2, Vaude). Ach ja und noch etwas mehr Auswahl für Mountainbiker. Aber das Langarmtrikot in blau wird bei nächster Gelegenheit im Factroy Store inspiziert...

http://shutuplegs.de/2017/10/everve-fahrradkleidung-made-in-albstadt/
 
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Leute Leute Leute, wenn ihr eine gute Hose haben wollt, dann bezahlt ihr immer um die 190€ - 250€, in der Race Szene ist das ganz normal und zahlt sich auch aus!

Umso rafinierter die Klamotten sind, umso mehr Materialen zum Einsatz kommen, umso mehr Handgriffe gemacht werden müssen usw., umso teurer werden die Klamotten eben auch!

Ich fand die 190€ echt solide, wenn ich an meine Assos Hose 250€ denke.
Ich persönlich suche mitlerweile eine gut durchdachte Hose die auch schnell trocknen kann, meine 250€ Assos Hose bekommt man zum Beispiel bei einem 24h Rennen nicht mehr trocken, das kann schonmal gut 2 Tage an der frischen Luft dauern, wenn die Luftfeuchtigkeit hoch ist.

Dieses Konzept hier, habe ich mir schon oft beim fahren mit meiner Assos Hose überlegt, warum macht das Assos nicht so und so usw...

Assos hin oder her, was ich bei der Marke eben nie verstanden habe ist, warum immer so ein Lappen drinnen sein muss, das Polster ist gut aber eben auch extrem groß ohne Unterbechung im Dammbereich sehr weit nach oben gezogen wo es kein Sinn mehr macht.

Sitzpolster machen nur am Sitzknochen Sinn, demzufolge gefällt mir das Konzept schonmal sehr gut.

Womit ich mich aber nicht anfreunden kann ist, das man wie bei Erotikwäsche in den Arsch rein schauen kann und dort schön Sand drann kommt.
 
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Daher finde ich es schade, wenn bei jeden etwas hochpreisigeren Produkt als erstes das price bashing losgeht. Wer´s nicht kaufen kann/will oder nicht bereit ist, für hiesige Handwerkskunst (die scheinbar auch noch funktioniert) etwas mehr zu zahlen, der kann es ja gerne lassen. You get what you pay for. Aber dieses reflexartige und auf den Preis reduzierte Gemaule ist nicht zielführend.

Und ich finde es wenig zielführend von billigen Klamotten zu schreiben die teuer sind. Ob die 190 Euro jetzt gerechtfertigt sind oder nicht, teuer bleibts.
 
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Womit ich mich aber nicht anfreunden kann ist, das man wie bei Erotikwäsche in den Arsch rein schauen kann und dort schön Sand drann kommt.

Das versteh ich nicht ganz. Die Öffnung die auf Bild #4 und #5 dargestellt wird sieht man so nur, wenn man die Hose umkrempelt. Von außen ist das gar nicht sichtbar. Im Normalfall ist ja auch noch ein Trikot darüber.
Hatte nie Probleme damit, dass Sand oder Dreck drin war. Ein paar Mal als es extrem matschig war da war alles voller Schlamm und Dreck aber das hat man ja bei normalen Hosen dann auch.

Im Artikel ist von günstiger Kleidung die Rede. Der Preis ist dann atemberaubende 190 Euro. Das ist für mich eben nicht günstig. Meine Meinung.

Das mit dem "günstigen" Preis ist wie bereits gesagt auf das restliche Sortiment von Everve bezogen, besonders als sie damals mit ihrer ersten Hose um die Ecke kamen. Die war mit knapp 80 € tatsächlich sehr günstig für das was sie geboten hat. Vergleichbare Produkte lagen um die 200 €.
 
Das versteh ich nicht ganz. Die Öffnung die auf Bild #4 und #5 dargestellt wird sieht man so nur, wenn man die Hose umkrempelt. Von außen ist das gar nicht sichtbar. Im Normalfall ist ja auch noch ein Trikot darüber.
Hatte nie Probleme damit, dass Sand oder Dreck drin war. Ein paar Mal als es extrem matschig war da war alles voller Schlamm und Dreck aber das hat man ja bei normalen Hosen dann auch.



Das mit dem "günstigen" Preis ist wie bereits gesagt auf das restliche Sortiment von Everve bezogen, besonders als sie damals mit ihrer ersten Hose um die Ecke kamen. Die war mit knapp 80 € tatsächlich sehr günstig für das was sie geboten hat. Vergleichbare Produkte lagen um die 200 €.

Hast du dir das Bild angesehen, wo man den Testfahrer von hinten sieht ? :D
Mach dir nix draus, ist mir auch nicht gleich aufgefallen. :lol:

Nun mal überspitzt ausgedrückt, wenn man bei techniken Trails aus dem Sattel geht sieht man dann das Arschloch?o_O
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, das bei derartiken Netzmaterial der Dreck draußen bleibt.

Ich meine nicht dieses Loch für den Dammbereich, das ist schon alles okay soweit. :)

Was vieleicht bei Trikots, Longsleeve, Unterhelmmützen oder Tüchern Sinn macht, finde ich bei Bibshorts im Gelände nur begrenzt sinnvoll.
Sand, Wasser + Schweiß am Hintern, der immer weiter nach unten rutscht = Schleifpapier 8-):heul:

Oder etwa nicht? :ka:;)
 
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