The Whole Enchilada: Utahs 45 Kilometer-Abfahrtstraum

Luke Strobel befährt einen der wohl bekanntesten Trails Utahs – The Whole Enchilada. Waldig im oberen Teil, felsig ab der zweiten Hälfte: Dieser Trail gehört definitiv zu den besten Trails der Welt. Warum, sieht man in diesem wirklich wunderschönen Video.


→ Den vollständigen Artikel „The Whole Enchilada: Utahs 45 Kilometer-Abfahrtstraum“ im Newsbereich lesen


 
War dieses Jahr dort, ein Traum von Trail!

Aber man braucht jede Menge Wasser und ne echt gute Federgabel, das Teil ist in langen Stücken ne echte Rumpelpiste :-)
 
Ein wenig arch hektisch das ganze Video inkl. Fahrer. Zuviel Endurovirus läßt den Trail nicht wirklich rüberkommen.
Was ich damit meine ist, hab schon laienhafte Videos von dem Trail gesehen, da hatte ich danach das Gefühl...poh, den will ich auch fahren.
Bei dem Video steigt bei mir eher der Streßpegel und vom Trail bleibt wenig hängen.
Bin wohl zu wenig Rennfahrer :D

G.:)
 
Ein wenig arch hektisch das ganze Video inkl. Fahrer. Zuviel Endurovirus läßt den Trail nicht wirklich rüberkommen.
Was ich damit meine ist, hab schon laienhafte Videos von dem Trail gesehen, da hatte ich danach das Gefühl...poh, den will ich auch fahren.
Bei dem Video steigt bei mir eher der Streßpegel und vom Trail bleibt wenig hängen.
Bin wohl zu wenig Rennfahrer :D
G.:)

Ja, der Trail fühlt sich in echt komplett anders an als in dem Video. Und er rumpelt ziemlich.... anstregend und einfach grandios!
 
6min nah, sehr nah, ganz nah-Slomos. Nettes Vid, ich hätt gern mehr normales Zeug gesehen.
Ich fand den Schnitt ich jetzt ziemlich ausgeglichen mit sinnvoll gesetzten Close Ups ...
Mit "normalem Zeugs" meinst Du aber hoffentlich nicht eine 6 Minuten Gopro? POV Einstellung ;)

Ja, der Trail fühlt sich in echt komplett anders an als in dem Video. Und er rumpelt ziemlich.... anstregend und einfach grandios!
Wie ist denn ungefähr der Uphill/Downhill Anteil?
 
Man soll doch nicht immer glauben was im Internetz läuft ;) Aber ich hab das tatsächlich unglücklich ausgedrückt. Ich meinte das eher so: Ist das auf eher auf die gesamten 45 Km verteilt, oder gibt es wenige aber sehr lange Uphills?
Ich kann es nur ab kurz nach der Hälfte (Porcupine Rim) beurteilen - dort gibt es bis auf kurze, minimal ansteigende Stücke auf über 23 km keinen einzigen Uphill: https://www.strava.com/activities/122170514

:eek:

Bildschirmfoto 2017-10-23 um 15.02.33.jpg


Na ja, der bekannteste Trail in Uta ist doch aber eher der Slickrock Trail...;)
Zugegeben. Ist abgeändert!
 

Anhänge

  • Bildschirmfoto 2017-10-23 um 15.02.33.jpg
    Bildschirmfoto 2017-10-23 um 15.02.33.jpg
    38,6 KB · Aufrufe: 159
Na ja, der bekannteste Trail in Utah ist doch aber eher der Slickrock Trail...;)
Ich finde den Whole Enchilada definitiv DEN Trail in Moab, bzw. kenne bis jetzt keinen geileren Trail weltweit (die gibt es sicher. Würde ja mal gerne die Anden runterfahren). Und dann gibt es dort auch noch wirklich anspruchsvolle Trails (Captain Ahab & Co.). Für mich ist Moab immer noch die Bike Destination Nr. 1
Zum Video: finde ich auch etwas stressig geschnitten und zu wenig Trail.
 
Die Abfahrt ist auf dem Video ruhiger als in meiner Erinnerung.
Vom Trail selbst hätte ich im Video auch gern mehr gesehen.
Upper Porcupine Singletrack und Lower Porcupine Singletrack fand ich am spektakulärsten.
Und der Trail rumpelt gewaltig. Das kommt auf dem Video kaum rüber.
Ich hatte noch nie mehrere Tage Muskelkater am Oberkörper vom MTB.

Der Bericht ist ganz gut.
https://www.mtb-news.de/news/2012/0...ah-slickrock-trail-und-whole-enchilada-trail/
Zitat aus dem Bericht:
"546hm Uphill stehen unglaubliche 2573hm Downhill entgegen und das alles verteilt auf eine Strecke von 53,36 Kilometern. ... Berücksichtigen sollte man auch die Höhe: Die ersten ca. 400 hm Uphill führen hinauf auf 3369 m Höhe. Wer das nicht gewohnt ist, sollte eine große zusätzliche Belastung einplanen."
 
Mir geht’s mit dem Schnitt wie einigen anderen hier - etwas stressig. Trotzdem schöne Aufnahmen, und ich finde es witzig, dass ich zwei Stellen aus dem Video von Seth’s Bikehacks wiedererkannt habe (über Porcupine Rim). ...das einem den Trail doch sehr viel näher bringt, wie ich finde.
 
Find's mega. Schnitt past halt zur Mucke. Die ist auch der Knaller.
Meines Erachtens eines der besseren Videos in letzter Zeit.

M2cents!

Grüße.
 
Ich kann die subjektive Kritik an der Machart des Videos nicht teilen, denn handwerklich ist es wirklich sehr sauber produziert. Wie immer fallen die POV Shots qualitativ aus dem Rahmen, das ist aber eher der klein gehaltenen Technik geschuldet. Man sollte bei allem, wo 'Presented by *Firmenname* steht' halt auch immer im Hinterkopf behalten, dass es eine Marketingmaßnahme ist. Da fließt viel Geld in Form von Zeit in gutes Equipment, die Ausarbeitung eines Konzepts & Storyboards, mehrere Drehtage mit mehreren Mitarbeitern (schweres, hochwertiges Kameraequipment muss aufgebaut und bewegt werden), hier kommt neben dem Schnitt auch noch ein wenig Motion- & Sound Design hinzu. Auch wenn der Schnitt für manche hektisch wirkt, ist dieser aufwändiger als eine nüchterne Reportage.
Einen 42km langen Trail kann man mit einem begrenzten Budget und Zeitrahmen einfach nicht abbilden. Wenn man dann noch die Vorgabe hat, ein schmackhaftes Video zu produzieren das die Vorteile eines gewissen Produkts hervorhebt, wird's wirklich eng. Hier ist es sehr gut gelungen und ich wage zu behaupten, dass die produzierenden Jungs & Mädels so manche unbezahlte Überstunde obendrauf gelegt haben. Dass dieses Resultat nicht jedem gefällt, ist wohl das schwerste Los der allermeisten kreativ Schaffenden.

Ich kann es nur ab kurz nach der Hälfte (Porcupine Rim) beurteilen - dort gibt es bis auf kurze, minimal ansteigende Stücke auf über 23 km keinen einzigen Uphill: https://www.strava.com/activities/122170514

Die Abfahrt ist auf dem Video ruhiger als in meiner Erinnerung.
Vom Trail selbst hätte ich im Video auch gern mehr gesehen.
Upper Porcupine Singletrack und Lower Porcupine Singletrack fand ich am spektakulärsten.
Und der Trail rumpelt gewaltig. Das kommt auf dem Video kaum rüber.
Ich hatte noch nie mehrere Tage Muskelkater am Oberkörper vom MTB.

Der Bericht ist ganz gut.
https://www.mtb-news.de/news/2012/0...ah-slickrock-trail-und-whole-enchilada-trail/
Zitat aus dem Bericht:
"546hm Uphill stehen unglaubliche 2573hm Downhill entgegen und das alles verteilt auf eine Strecke von 53,36 Kilometern. ... Berücksichtigen sollte man auch die Höhe: Die ersten ca. 400 hm Uphill führen hinauf auf 3369 m Höhe. Wer das nicht gewohnt ist, sollte eine große zusätzliche Belastung einplanen."
Super, vielen Dank für's Teilen eurer Eindrücke. Knapp 3400 m Höhe sind natürlich eine Ansage! Das kommt so tatsächlich in dem Video nicht wirklich rüber. Da stehen vorher sicherlich so manche einsame Bier-Nächte im Wohnzimmer-Höhen-Apnoe-Schnarchzelt an!
:bier:

Ich denke, da reihe ich mich glatt ein! Ist auf jeden Fall einer neuer Punkt auf der Bucket-List :cooking:
 
Wie lange dauert der uphill auf die Höhe? Welcher Weg führt da hoch?
Ich denke das weißt du ;-)

Das macht man üblicherweise mit einem Shuttle.
Selbst treten wäre hart, aber machbar (und das sage ich, wo ich selbst schon über 7000hm an einem Tag gefahren bin). Du kommst in Summe wohl auf knapp 3000hm Uphill auf über 50km bevor du noch einmal so viel als DH in Angriff nimmst. Für den DH würde ich 4-5h einplanen. Man schaut sich zwischendurch ja auch was an in der geilen Gegend... Für den uphill würde ich 5-6h einkalkulieren. In Summe ist die Tour, wenn man es sportlich angelegt vielleicht in 10h machbar. Realistischer sind 12-14h mit einem ordentlichen Enduro, wo man bergab auch keine Defekte hat (dicke Reifen).

Enchillada-LRes.jpg
 
Ich denke das weißt du ;-)

Das macht man üblicherweise mit einem Shuttle.
Selbst treten wäre hart, aber machbar (und das sage ich, wo ich selbst schon über 7000hm an einem Tag gefahren bin). Du kommst in Summe wohl auf knapp 3000hm Uphill auf über 50km bevor du noch einmal so viel als DH in Angriff nimmst. Für den DH würde ich 4-5h einplanen. Man schaut sich zwischendurch ja auch was an in der geilen Gegend... Für den uphill würde ich 5-6h einkalkulieren. In Summe ist die Tour, wenn man es sportlich angelegt vielleicht in 10h machbar. Realistischer sind 12-14h mit einem ordentlichen Enduro, wo man bergab auch keine Defekte hat (dicke Reifen).

Enchillada-LRes.jpg
Und dicke Reifen braucht man. Die ruppigen Passagen kommen definitiv etwas kurz im Video ;)
 
Und dicke Reifen braucht man. Die ruppigen Passagen kommen definitiv etwas kurz im Video ;)
eindeutig! Ich hab mich beim Anschauen ziemlich gewundert, wo der diesen ganzen Flow herzaubert *g* Ich finde die Strekce durchaus gewaltig flowig - aber eben auf eine sehr ruppige Art. Extrem fein und flüssig zu fahren - im Sinne von "man kann am Gas bleibe, es lauern wenige Fallen usw", aber ruppig.
 
Zurück
Oben Unten