Das Beste vom Besten: 6 World Cup-Bikes der XC-Herren im Kurzcheck

Einmal mehr haben wir uns im Fahrerlager beim World Cup in Albstadt umgesehen und die Profis mit ihren Bikes fotografiert. Im Vergleich zu den Vorjahren [2013] [2014 Teil 1] und [2014 Teil 2] lässt sich doch ein deutlicher Trend erkennen. Obwohl auf der Albstädter Strecke fast ausschließlich Hardtails gefahren wurden, finden sich keine ultraleichten Uphill-Bikes mehr. Funktion und Fahrverhalten stehen klar im Vordergrund. Schurters neue Scott Spark und Scale-Bikes und Hermidas neues Big.Nine bestätigten diesen Trend erst wieder. Bühne frei für die Bikes der Profis.


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echt feine ware dabei, aber der elektroschrott kabelsalat aufm stöckli ist optisch einfach grauenhaft, das epic hat keine sonderlackierung sonder einer der normal wählbaren lackierungen ;)
 
Eine tiefe Front, im Verhältnis zur Körpergröße, ist doch gut für den Downhill!

Wenn man die Bikes mal fährt, dann ist da schon ziemlich viel Gewicht auf dem Vorderrad. Das ist gemeint mit der Aussage. Für die meisten die ein Enduro oder ähnliches gewöhnt sind, ist das deutlich zu extrem. Besonders in Kombination mit einem steilen Lenkwinkel fühlt sich das, wenn man es nicht gewöhnt ist, unsicher an.
 
Interessant, man sieht keine einzige Rock Shox RS-1. Wurde die nicht im gesamten Blätterwald als Heilsbringer, Revolution und Retter der XC-Fahrer dargestellt? Jetzt fährt sie wohl niemand mehr. Das heißt, jeder der sich dieses oder letztes Jahr ein Rad damit gekauft hat, wird nächstes Jahr nur noch total veralteten Schrott durch die Gegend fahren. Das tut mir leid.
 
Wenn man die Bikes mal fährt, dann ist da schon ziemlich viel Gewicht auf dem Vorderrad. Das ist gemeint mit der Aussage. Für die meisten die ein Enduro oder ähnliches gewöhnt sind, ist das deutlich zu extrem. Besonders in Kombination mit einem steilen Lenkwinkel fühlt sich das, wenn man es nicht gewöhnt ist, unsicher an.

In Kombination mit einer starren Stütze fühlt sich das nicht nur unsicher an, es IST auch unsicher. Die XC-Rolle heißt ja nicht umsonst so...

@HansGuenther Keine einzige? Schau mal genauer hin...außerdem ist das doch logisch dass ein SRAM-gesponserter Fahrer das aktuellste Modell fährt - also die neue SID statt die 2 Jahre alte RS-1.
 
Bergauf machen die hier geforderten Trailbikes bestimmt besonders viel Spaß. Schade, dass die Profis das noch nicht wissen.
 
das verbinden der speichen mit z.b. carbonfasern war bis vor kurzem bei weniger steifen laufräder, z.b. ztr crest noch gang und gebe unter xc fahrern
 
@Brook In einem der Bikechecks aus den Vorjahren findest du Beispiele am Rad von Absalon mit gelöteten Speichenkreuzungen. Durch leichte aber unstabile Felgen weisen die Laufräder keine höhe Seitensteifigkeit auf, welche mit verlöteten Speichenkreuzungen erhöht werden kann. Carbonfelgen sind bei ähnlichem Gewicht meist deutlich steifer wodurch kein nennenswerter Vorteil mehr entsteht.

@MartinRa Im Profibereich sieht man das allerdings wirklich eher selten. Dazu muss man aber auch sagen dass die Profis heutzutage das Gewichtslimit auch nicht mehr so ausreizen wie manche Hobbyschrauber. Da zählt tatsächlich mehr die Zuverlässigkeit, was angesichts der RockGarden und Sprünge auch verständlich ist.
Außerdem fahren die eben das was der Sponsor ihnen hinstellt und meist deckt das heutzutage alle Bereiche ab. Da bleibt wenig Spielraum für Tuningmaßnahmen.
 
Interessant, man sieht keine einzige Rock Shox RS-1. Wurde die nicht im gesamten Blätterwald als Heilsbringer, Revolution und Retter der XC-Fahrer dargestellt? Jetzt fährt sie wohl niemand mehr. Das heißt, jeder der sich dieses oder letztes Jahr ein Rad damit gekauft hat, wird nächstes Jahr nur noch total veralteten Schrott durch die Gegend fahren. Das tut mir leid.

???
Es sind ganze zwei Bikes von RS gesponserten Fahrern dabei, eines davon mit RS1.

Ganz abgesehen davon, dass ich auch liebe ne neue Sid hätte.
 
@Brook Hier im Forum findest du eine detailierte Anleitung dazu. Hier kurz die Grobfassung:
Die oberen Speichenkreuzungen (ca. in der Mitte der Speichen) werden straff mit Draht umwickelt, sodass sie sich nicht mehr relativ zueinander bewegen können. Damit das ganze nicht aufgeht wird das verlötet. Alternativ könnte man das auch Kleben. Haupteffekt ist die Verbindung der beiden Speichen.
Bei seitlichen Kräften auf das Läufrad sind so mehr Speichen im Eingriff.
 


[USER=350881]@MartinRa
Im Profibereich sieht man das allerdings wirklich eher selten. Dazu muss man aber auch sagen dass die Profis heutzutage das Gewichtslimit auch nicht mehr so ausreizen wie manche Hobbyschrauber. Da zählt tatsächlich mehr die Zuverlässigkeit, was angesichts der RockGarden und Sprünge auch verständlich ist.
Außerdem fahren die eben das was der Sponsor ihnen hinstellt und meist deckt das heutzutage alle Bereiche ab. Da bleibt wenig Spielraum für Tuningmaßnahmen.[/USER]

ja schon klar da ja mittlerweile carbonfelgen gang und gebe sind ;)
 
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