[Pressemitteilung] COBI - Connected Bike: Neues System für Bike-Vernetzung

[Pressemitteilung] COBI - Connected Bike: Neues System für Bike-Vernetzung

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Apps für Navigation und Fitness, elektronische Federungs- und Schaltungskonzepte, Lampen und Co: Bereits vor Kurzem schrieben wir über die Elektrifizierung von Mountainbikes, die im vollen Gange ist. Die Firma iCradle um Andres Gahlert hat nun ein System entwickelt, das Navigation, Licht, Musik, Fitness-Programme und mehr miteinander kombinieren soll - gesteuert über das Smartphone. Das COBI - Connected Bike genannte System ist nun auf der Crowdfunding-Plattform Kickstarter vertreten, um die letzten finanziellen Mittel für die Fertigung zu sammeln. Hier alle Informationen direkt von iCradle.

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[Pressemitteilung] COBI - Connected Bike: Neues System für Bike-Vernetzung
 
Vom Konzept her eine schöne Idee. Ich brauch's aber nicht. Es posten schon genug Leute ihre "Heldentaten" auf den Social Media Plattformen. Und Licht hab ich auch so am Rad. Im Moment vermisse ich nix ;)
 
Ja ist denn schon wieder 1. April!?

Abgesehen vom Widerspruch zur Philosophie der Einfachheit des Bikens, die viele der von den Borg assimilierten Kids eh nicht teilen, taugen die meisten Smartphones dank spiegelnder Oberflächen, fehlender Wasserdichtigkeit und kurzer Akkulaufzeit wenig zur Bikeunterstützung. Man kann das zwar mit allerlei Krücken ausgleichen, aber schön und einfach ist anders.
 
Für mich ebenfalls eher uninteressant. Bin froh, beim Biken die Natur genießen und mich auf das wesentliche reduzieren zu können. Den ganzen Datenkram brauche ich dabei nicht und zum Trainieren hab ich ne Pulsuhr..
 
Nachdem mir heuer bei der tour durch Slowenien bei einen Regentag, wo es aus Kübel geschütet hat, das Licht vorne und hinten abgesoffen ist, sowie der Tacho (Sigma ROX 9.0)nur mehr irgendwelche Fabelwerte angezeigt hat, bin ich geheilt von zuviel Elektronik am bike. Hab mir nur Gedacht wenn ich eine elektronische Schaltung gehabt hätte und die dadurch ein eigenleben entwickelt und irgendwas herumschaltet weil sie doch nicht so Wasserdicht ist wie gedacht hätte ich das Rad den Berg runter geworfen und wäre zu Fuß weiter gegangen.
 
Insgesamt finde ich das eine richtig gute Sache. Sieht ordentlich und schlank aus und trifft den Zeitgeist bzw. die Richtung, wohin die Reise gehen wird. Es kommt halt auf den Betrachtungswinkel bzw. den Einsatzbereich an - an meinem MTB möchte ich sowas nicht haben, weils mir keinen Mehrwert bringt und ich da wirklich auf mein Smartphone verzichten will... Aber andere nutzen ihr Rad nicht zum Abschalten und Spaß haben, sondern u.U. als primäres Fortbewegungsmittel - da machen solche Systeme sicherlich wieder Sinn... :daumen:
 
lasst se entwickeln, irgendwann wirds mitgeliefert. Ich k**k jedenfalls drauf, hab schon so n komisches Edge, das mich überall hinschickt aber nicht dahin wo ich will...
 
Der schicke weisse Singlespeeder (nichts gegen Single Speed Bikes!) in der Produktvorstellung und die E-Bike Ambitionen (dagegen hab ich jetzt wieder was, jedenfalls im Gelände) zeigen wo die Reise hingeht und wo die Zielgruppe vermutet wird: Hipster 2.0

Wie diverse Vorredner möchte auch ich auf dem Rad eher abschalten als einschalten - und das dürfte (hoffentlich) für die meisten der hier versammelten gemeinen Mountainbiker und geneigten Forenuser doch sicher auch zutreffen. Vernetzt und online bin ich im Job schon genug.

Vorschlag: Etablierung der "citybike-news.de" Homepage. Oder vielleicht ein Unterforum? Da kann man dann gefahrlos diesen und andere Freds unterbringen.
 
gibt's dann auch ne klingel app?

:D:hüpf::anbet::lol:

Wie diverse Vorredner möchte auch ich auf dem Rad eher abschalten als einschalten - und das dürfte (hoffentlich) für die meisten der hier versammelten gemeinen Mountainbiker und geneigten Forenuser doch sicher auch zutreffen. Vernetzt und online bin ich im Job schon genug.

Ich kann mich den vielen Meinungen nur anschließen, dass sowas am Rad überflüssig ist.
Muss ich denn in jeder Sekunde "auf" dem Rad immer vernetzt sein?
Ich glaube nicht!

Beim Radfahren, will man Radfahren und nicht dauernd durch solch ein vernetztes etwas am Lenker abgelenkt werden.
Trägt auch nicht gerade zur Verkehrssicherheit bei, wenn man dauernd abgelenkt wird durch die leuchtende neue Lenkzentrale die um Aufmerksamkeit bettelnd blinkt und piept!
 
Bitte nicht die Zombies auch noch aufs Rad steigen lassen!! Reicht schon wenn man in der Zeitung lesen muss, dass die vom Auto überfahren werden wenn sie beim Straße überqueren aufs Telefon gaffen...
 
Mir gefällt‘s. Am MTB bestimmt nicht erste Wahl, aber für den schicken Singlespeeder auf dem Weg durch Friedrichshain wird’s sicherlich seinen Markt finden. Und warum auch nicht, es macht einen durchdachten Eindruck, sieht schick aus und trifft den Zeitgeist.

Nicht zu unterschätzen ist in meinen Augen z.B. die Chance, dass die ganzen Café-Racer dann auf dem Heimweg endlich mal anständiges Licht an ihrem Hobel haben.

Und wenn Hersteller das direkt an ihre schnieken Stadträder verbauen, ist doch super. Für den einen oder anderen kann so ein Gadget bestimmt den Ausschlag geben, ein Rad zu kaufen und zu benutzen. Das ist prinzipiell ja nie verkehrt.

Kann ja nicht immer alles nur auf die Bedürfnisse der Hardcore-IBC’ler zugeschnitten sein, die mit ihren starren Stahlbikes im kanadischen Outback zwischen Grizzlys übernachten ;)
 
Wenn Elektronik am Rad, dann schon lieber die Automatikschaltung über ANT+ / Di2
http://www.dcrainmaker.com/2014/10/bioshifts-automated-shifting.html

Den iCradle Leute wünsche ich viel Erfolg beim Gründen.
Vielleicht entwickeln sich aus der Plattform ja noch sinnvollere Produkte als eine Handyhalterung mit Lampe.

Bis jetzt reichen mir zum Biken Lampe, Garmin eTrex und ein altes Nokia. Das Smartphone bleibt schön daheim.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nette Sache, wenn dann noch so kriegsentscheidende Funktionen wie Abstandsradar, Spurhalteassistent, Totwinkelwarner und 360° Kamera dazukommen, kann sich der Fahrer endlich den wichtigen Dingen im Leben zuwenden: Facebook und Youtube
 
in grunde genommen ein interessantes projekt. schlicht muss es sein, zudem ein offener 'standard' bzw. sich anderer zu nutze machen.

für rennradsportler und auch am e-bike bei einer transalp o.ä. sicher 'interessant', angenommen dass das ganze kein akkufresser wird. ein eigenes navi zu entwickeln, wenn die ganzen smartphones eh' ein straßennavi bereits integriert haben, und/oder sehr gute outdoor-navis als app heruntergeloaded werden können, mach mE null sinn - stattdessen schnittstellen zu den gängigen navi-apps aushandeln bzw. entwickeln.

das mit den zusätzlichen sensoren verstehe ich nicht - die sind auch bereits im smartphone drin!?!

social media muss nicht immer aktiv verfügbar sein, bspw. ein bewegungsmelder kann den zugriff sperren - sicher wichtig in den USA um klagen vorzubeugen (oder eine warnung steht in großbuchstaben im handbuch drin ;-)
 
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