Grüner wird’s nicht mehr – mit dem Rad in den Bikepark?

Wir Mountainbiker sind schon spezielle Naturliebhaber – Sport treiben wir gern, aber nur ungern in der Heimat. Für unsere Freizeitbeschäftigung muss man in den Wald, in die Berge, raus aus der Stadt - das eint uns mit allen anderen Bergsportlern. Das liegt an einem grundsätzlichen Problem des Bergsports, nämlich daran, dass nur wenige Städte in den Bergen und noch weniger Berge in den Städten liegen.


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Das Problem ist wohl das dieser Lastesel wohl ein kleines Vermögen kostet, dafür kann man wahrscheinlich 10 jahre lang in den Park fahren bis man das gesparte Spritgeld wieder raus hat ;-) und ich habe keine Lust 4 h zu fahren zu fahren dann in den Park und 4 h zurück zu radeln..ausserdem radeln auf der Straß ist nervig...fahre sogar die 3km zur arbeit mit dem auto ;-)
 
Wenns Wetter halbwegs mitmacht und man viel Zeit hat, dann geht das. Vom Kleingeld für die Lastenkisten mal abgesehn.

Aber: Dann können ja bald Downhiller nebenher noch Marathons fahren.

Aber insgesamt weiß ich jetzt wieder, warum ich nicht in Parks fahre. Die sind einfach nicht direkt am Fahrradschuppen. Darum bin ich auch kaum noch mit dem Kajak auf Wildwasser unterwegs, das ist einfach Motorsport und irgendwann wurde es zu öde und nervig.
 
eine super sache! wäre genau mein ding wenn ich nicht so eher um die 120km mit vielen vielen hügeln vor mir hätte. da hilft dann nur noch zelt, schlafsack und kocher mit einzupacken, die viereinhalb kilo machens auch nimmer dick.
 
... bei nem preis von 2.290,- fuer ein transportrad auf packrad.de - mit dem man bei ca. 100km distanz je weg wenn man pech hat mehr als den halben tag braucht ...

kaufe ich ein altes gammelauto (Mercedes 200D) - das kann man einfach mit rapsoel fahren. die dinger kosten ca 700,- ... und bei nem preis von 0,79 euro fuer einen Liter rapsoel kommt man bei moderatem fahren mit nem verbauch von ca. 8l/100km auf 0,0632euro/km also kann man fuer 632,- 10.000 km fahren. damit waere man dann bei ca. 1332,- fuer auto und 10.000km ... und als reines bikeparkauto kommt man damit richtig weit - und fuers gewissen: ich fahre dann ja angebl. "biosprit". und ich komm wenigstens am ziel an ...
 
München-Lenggries 1:03 h sagt bahn.de. Da bleibt noch Zeit zum fahren.
Und mit dem DH Bike würde ich da sowieso nicht hin, bei der flachen, kurzen Strecke. Da macht der Slopestyle mit nem Dirtbike sicher mehr Spass.
Aber son Einkaufsbike wär schon lässig.
 
Coole Aktion, schöner Denkanstoß :)

Die Bahn ist auch eine Alternative gegenüber dem Auto. Das war während meiner Jumping-Phase das Haupttransportmittel, ich denke, da geht es vielen vor allem jüngeren Bikern ähnlich.

Laut der DIMB Umfrage fahren die meisten Biker in ihrem Heimrevier vor der Haustür - Local Spots entstehen dann halt bei Freeridern etc. - ideal ist es dann, wenn es sich um offizielle Spots handelt, denn dabei geht es umweltfreundlicher zu, als wenn irgendwelche Kids wild den Wald umgraben (was ja auch immer mal wieder vorkommt).

Ride on,
Marc
 
... bei nem preis von 2.290,- fuer ein transportrad auf packrad.de - mit dem man bei ca. 100km distanz je weg wenn man pech hat mehr als den halben tag braucht ...

kaufe ich ein altes gammelauto (Mercedes 200D) - das kann man einfach mit rapsoel fahren. die dinger kosten ca 700,- ... und bei nem preis von 0,79 euro fuer einen Liter rapsoel kommt man bei moderatem fahren mit nem verbauch von ca. 8l/100km auf 0,0632euro/km also kann man fuer 632,- 10.000 km fahren. damit waere man dann bei ca. 1332,- fuer auto und 10.000km ... und als reines bikeparkauto kommt man damit richtig weit - und fuers gewissen: ich fahre dann ja angebl. "biosprit". und ich komm wenigstens am ziel an ...

In Deiner Rechnung fehlen so Kleinigkeiten wie Steuer und Versicherung.

Ich find's ehr lustig, dass im Moment jeder versucht nen E-Motor an jede Art von Mountainbike zu schrauben, aber das Lastbike super ohne auskommt. Verkehrte Welt...
 
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... bei nem preis von 2.290,- fuer ein transportrad auf packrad.de - mit dem man bei ca. 100km distanz je weg wenn man pech hat mehr als den halben tag braucht ...

kaufe ich ein altes gammelauto (Mercedes 200D) - das kann man einfach mit rapsoel fahren. die dinger kosten ca 700,- ... und bei nem preis von 0,79 euro fuer einen Liter rapsoel kommt man bei moderatem fahren mit nem verbauch von ca. 8l/100km auf 0,0632euro/km also kann man fuer 632,- 10.000 km fahren. damit waere man dann bei ca. 1332,- fuer auto und 10.000km ... und als reines bikeparkauto kommt man damit richtig weit - und fuers gewissen: ich fahre dann ja angebl. "biosprit". und ich komm wenigstens am ziel an ...

diese teile haben ne rote plakette und mit der darfst du bald nicht mal mehr aus der garage rollen :D

Aber wozu eigentlich den Downhiller noch mitschleppen?! "Länge läuft" heißt es so schön und mit dem Packeselrad IM Bikepark lässt man alle hinter sich. Nur beim liften stören die Ausmasse wohl doch etwas :cool:
 
Der Bericht kommt 4 Monate und 18 Tage zu spät!
->Da war nämlich der erste April :D

Mal ganz ehrlich:
Ich wohne in der City und erledige jede denkbare Besorgung mit dem Rad!
Da hab ich überhaupt kein schlechtes Gewissen mal mit ner Fahrgemeinschaft!
in die Berge zu fahren.

Auch ne Utopie: Wenns en Lasteselstau auf den Radwegen gibt, weil jeder nur noch mit den Dingern unterwegs ist.

Das Produktflimmern nimmt immer mehr zu - noch einer mehr, der vom großen Kapitalkuchen was abhaben mag!
 
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Da würd ich doch eher ein Rennrad mit nem Radanhänger kombinieren erscheint mir sinnvoller.

Ich fahr übrigens mit dem Auto zum Park so 2-4 mal im Jahr. Sonst nutz ich meine priveligierte Wohnlage am Fuße eines Berges und rolle einfach von zu Hause aus los
 
In Deiner Rechnung fehlen so Kleinigkeiten wie Steuer und Versicherung.

Ich find's ehr lustig, dass im Moment jeder versucht nen E-Motor an jede Art von Mountainbike zu schrauben, aber das Lastbike super ohne auskommt. Verkehrte Welt...

Ein Lastrad mit E-Motor müsste es geben. Das würd ich sogar fahrn, ohne das es mich in meiner Ehre verletzt. :daumen: Ich hab nen Big Hit das wiegt viel + Transportbike....viel zu bewegen. Zumal sind dann die Beine noch relativ frisch und man kanns auf den Trails richtig krachen lassen. Einziger Nachteil wird der Preis sein, der dann noch mal steigt (viel teuer :D), sprich das Bike wird sowie kosten wie eine geile DH-Maschine. Dann zeig mir mal nen DH-ler der das Geld dann in ein Transportbike statt in ein DH-Bike steckt.
lg Fredi
 
Wenns mir wer schenken würde, würde ich es auf jeden Fall nutzen. Bis zu meinen Spots sinds meistens ca.40km.
Die 150km nach Winterberg oder Willingen würde ich aber so nicht an einem Tag schaffen :D
 
Es gibt elektrifizierte Cargobikes, Reichweite 80km und 250w Unterstützung, kostet halt Geld :)

Für die Stadt hätte ich gern so ein Teil, für den bikepark ein auto :)
 
Ich halte es da (leider) wie die meisten von uns, wenns in die Berge geht führt fast kein Weg an einem Auto vorbei. Aber wenn man einen Lastesel hat wie einen Bulli oder nen alten Benz, dann sieht die Ökobilanz schon wieder ganz OK aus, wenn man mindestens zu dritt fährt, dann liegt man in Sachen Umweltbelastung nur noch knapp hinter der Bahn. Und warum diese alten Dieselkisten keine Feinstaubplakette kriegen das versteh ich nicht, die blasen so große Körner raus, die gehen doch garnicht mehr als Feinstaub durch ;-)
 
250km zum nächsten Mittelgebirge => Fahrgemeinschaft.
Manchmal - selten - auch mit dem Zug (Harz-Elbe-Express), aber der fährt nur am WE und nur 1x am Tag pro Richtung.

Mittlerweile fahren wir auch schon mal für ein verlängertes WE 650km (einfach) Richtung Berge.

Bei einem Tagestrip wären mir 4h vor Ort einfach zu wenig.
 
SO EIN SCHWACHSINN !!!! Ob ich jetzt direkt mit dem DHler fahre oder oder mit einem Gespann von 30kg schenkt sicht das doch nichts.
Ich sag nur eins: Geometrie.
Nach spätestens 10km auf ebener Strecke wirst du deinen DH'ler verfluchen, nach 20km liegst du mehr schnaufend im Straßengraben als dass du aufm Bock sitzt und dich voranbringst.
Vom Gewicht her gebe ich dir recht, aber in allen anderen Belangen ist es sinnvoll: das Lastenbike rollt leichter, man sitzt aufrecht und es wippen keine 40cm Gesamtfederweg unnötig herum...
 
Das fällt wohl in die Kategorie: Dinge die die Welt nicht wirklich braucht.


Und wer mit dem Downhiller in den Park nach Lenggries fährt ist selber schuld.Ist doch fast ein reiner Slopestyle Park,wo man mit dem Enduro,Freerider o.Dirtbike besser aufgehoben ist.
 
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Dann doch lieber Druckstufe voll reinknallen und nen zweiten Laufradsatz mit wenig bis keinem Profil kaufen. hat quasi den gleichen Effekt und ist billiger. :D
 
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