Wider dem Gattungswahn: Transition Bandit 130

CC, XC, Marathon, AM, AM+, AM Trial, Enduro, Enduro-DH, Light-FR, FR, HC-FR, DH, DH-Race, DS, 4X, MX, Slopestyle, Dirt - mittlerweile gibt es scheinbar unendlich viele Bike-Gattungen, so dass sich die Frage stellt: Was soll das? Pluralismus in allen


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Ich suche jetzt schon eine ganze Weile nach einem passenden Bike und ich muss sagen, dass dieses Mtb bis jetzt am besten dem entspricht, was ich von ihm verlange!
Jetzt muss nur noch das Geld reichen, und ich hol es mir;)
 
Die groben Einteilungen der Gattungen finde ich schon sinnvoll, da die spezialisierten Einsatzgebiete auch spezialisierte Bikes brauchen. Aber klar, seitdem immer neue Kategorien und Gattungen "erfunden" wurden, verliert man die Übersicht und es wirkt wie ein Industrie-Hype.

Ride on,
Marc
 
Die groben Einteilungen der Gattungen finde ich schon sinnvoll, da die spezialisierten Einsatzgebiete auch spezialisierte Bikes brauchen. Aber klar, seitdem immer neue Kategorien und Gattungen "erfunden" wurden, verliert man die Übersicht und es wirkt wie ein Industrie-Hype.

Gerade das finde ich zum kotzen. Im amerikanischen Markt gibt es diese MINI-Fitzel-Marketing Einteilungen nicht. Warum reichen am deutschen Markt nicht CC/Race, Trailbike, All-Mountain und FR/DH?
 
Schönes Rad - gutes Konzept.
Wenn ich 2 Räder aussuchen müsste, würde ich genau so eines wie das Transition nehmen und noch eines nur für runter.

@wilbur - wieso noch eine Unterteilung zwischen Trail und AM ? Da fängt es doch wieder an
wink.gif
 
Schönes bike und auch eine gute Idee!
Specialized geht mit seinem neuem "Camber" ungefähr in die gleiche Richtung.

Ich finde es auch wichtig und gut, dass es bikes für verschiedene Einsatzbereiche gibt. Das ist für Spezialisierungen unumgänglich.

Dem normalen Breitensportler - und das sind eben die meisten biker - langt aber ein nicht zu extrem abgestimmtes bike!

Ist ist eben wie bei allem eine Frage der Geschmackssache und Verkaufsstrategie der Unternehmen...

Gruß
 
@wilbur - wieso noch eine Unterteilung zwischen Trail und AM ? Da fängt es doch wieder an
wink.gif

Trail sind soweit ich infomiert bin Räder bis ca. 130mm Federweg, drüber (egal ob bei uns AM, AM+ oder Enduro, alsoa uch egal ob 32er oder 36er Gabel) werden die Räder als All-Mountain bezeichnet. ;)

Meiner Meinung auch sinniger, man muss doch nicht wegen jeder Veranlagung eines Bikes, sei es nun in die Abwärtskategorie oder in die Aufwärtskategorie, eine neue Bezeichnung erfinden.

Da gefallen mir englisch-sprachige MB Magazine auch besser. Da gibt es keine 99 von 100 Punkten. Da wird das Radl gefahren, und im Bericht seine Stärken und Schwächen beschrieben.
 
Find ich auch richtig klasse!
Gerade der Federweg ist doch für die meisten Sachen im Wald völlig ausreichend.
Die Geometrie verspricht auch jede Menge Spaß.

Wenn das Ganze dann noch einigermaßen bezahlbar bleibt, ist das doch eine runde Sache!:daumen:

Wie Corax1975 schon sagte, hat es Specialized ja mit dem Camber (http://www.specialized.com/de/de/bc/SBCProduct.jsp?spid=52766&scid=1000&scname=MTB) vorgemacht (zugegeben, die Ausstattungen der Modelle drückt den Preis sicher hier und da runter, wenns den Rahmen einzeln gäbe...).


urvi
 
Ein Bike mit dem man alles machen kann gibts doch schon lange und man schimpft es Helius AM ;)

Bike ist aber trotzdem Top und festigt meine 2. Lieblingsmarke mal wieder.

TR und N !
 
Diese ganzen Klassen sind total unübersichtlich, und anders als im Music Bereich
wohl weniger angebracht, in den 80ern gab es schlicht Mountainbikes,
und mit dem HT ist man auch die Berge runter geheizt. :lol:

HT, und bei Fully AM, Marathon und FR/DH würde eigentlich reichen...
aber Hauptsache der Dummschwaller im Shop kann einen pseudo-elitär
zutexten & einen dabei auf "cool" machen. :D

Schönes Bike btw, gefällt mir gut! :daumen:
 
Zuletzt bearbeitet:
die einteilung an sich umfasst natürlich mehr, also nicht nur Freeride und Enduro (bzw. All Mountain Freeride und Big All Mountain versus aggressive All Mountain), denn das war ja bisher genau so ungeklärt wie z.B. enduro & freeride bzw. freeride light.
AM / Enduro hat ja mit light-freeride bzw. Hardcore-Cross-Country so gut wie gar nichts zu tun.

d.h. (um das mal an einem beispiel zu verdeutlichen) auch extrem freeriding, aber das is was anderes als freecross.
oder downhill light? und wo is die grenze zwischen downhill light und freeride? und wo passt da x-freeride rein?

aber wir sind - wie gesagt - bei der einteilung schon viel weiter:
es geht ja los mit Downhill oder Cross-Country-Race mit Uphill-Übersetzung und Marathon. Oder eben Dual Slalom und Urban Assault. hört sich ja an nach Biker Cross mit Dirt-Fully, Trailjumps oder Dirt Jump auf der BMX-Strecke oder Freecross & Backcountry.
oder eher Hardcore-Freerider bzw. Downhill-Maschine mit optimierter Geometrie und langhubiger Gabel mit Doppelbrücke.
Eher trial mit leichtem dh-einschlag, naja, oder eben Allroundbike mit gewichtsoptimiertem Rahmen, Cross-Country-Touren und Marathon-Fullys.

auf jeden fall aber immer Richtung maximale Kraftersparnis oder maximale Kraftentfaltung (FRO = For Racing only!) Tolle Optik inklusive und mit passender no-boss-Optik zum Sahnehinterbau – und endlich eine ordentliche Zugverlegung (alles mit Strips am Unterrohr - Ruhe für immer)!

oder mit 29er - "The bigger the better" – leichter über wurzeln rollen, den spirit spurstabil spüren und traktion behalten. Laufruhe ehrensache!
egal: cool is auf epischen Trails bergab surfen/trialn/bissl hupfn, was immer der Trail an Variationen bietet, auf technischen Trails sehr weit vorne in die Freeridephalanx reinfahren, wenn Du's fahrtechnisch drauf hast.
halt easy cruisen und dabei chillen - klar, krasse Drops schliessen sich aus, und Doppelbrücke + fett Federweg ist letzten Endes irgendwann noch entspannter und bringt den mega-intensiven flow, auch richtung slopestyle.
das ultimative Trailbike, optimal für Alpencross, Freeride light, DH-Trial, Touren..., d.h. so ein beik macht alles mit. Extrem robust, sehr vielseitig. halt krass bis surf, auch auf dem pumptrack, dann aber mit street credibility.
maximale Anpassbarkeit oder singlespeed pur mit starrgabel oder messenger bike no brakes aber starrachse? - fixie her! einfach richtung cooles soul biking, vor allem streeten - oder vertriden, rund um die hotspots.
oder Rennrad road only cruisen mit high speed low gear? bzw. auch low brain...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das Bandit hat nur hinten 130mm, vorn ist eine 150er Gabel drin. Die Geo Daten sind auch mit Axle to Crown einer 150er angegeben. Es ist also bei Orange Blood oder Corsair Marque einzuordnen. Geniale Do it all Bikes!
 
Klasse Bike, käme für mich in die engere Auswahl! Super um im Mittelgebirge Trails zu fahren. Kann man nur hoffen, dass es das in Serie gibt.
 
Drei Klassen reichen doch:

CC 80-120 mm
AM 120-160 mm
DH 180-200 mm

Freeride liegt ja je nach Interpretation mehr in Richtung AM oder DH, ist eh "Free" und damit sehr individuelle Interpretation. Dirt, 4X ist eh BMX mit 26 Zoll und gehört nicht zum Mountainbiken im eigentlichen Sinn (also mit Mountain ;))

Edit zum Bike: Schade dass es in Amiland außer Spezialized wg. deren Patent fast nur noch Eingelenker oder VPP gibt, letztere meist nicht wirklich steif, erstere verhärtend beim Bremsen. Also mir wäre eine der vielen Alternativen aus Old Europa mit Horst-Link lieber. Gibt ja nicht nur Liteville ...
 
Zuletzt bearbeitet:
schön, aber die 2x10 CC Gruppe gibt doch die Richtung und die Einteilung in eine der Gruppen vor - oder?

Ich meine die Übersetzung 26/36 (im besten Fall) ist doch eine Ansage für ein Rad das auch bergauf getreten werden soll.
 
@Marc B: War auch eher polemisch gemeint. Aber es geht ja um die Bike-Klassen. Für gröbere Strecken im 4X benutzt man eben AM Bikes, auch gut. Die entsprechenden Modifizierungen (ein KB, KeFü etc.) müssen ja nicht eine neue Bikeklasse begründen.
 
die einteilung an sich umfasst natürlich mehr, also nicht nur Freeride und Enduro (bzw. All Mountain Freeride und Big All Mountain versus aggressive All Mountain), denn das war ja bisher genau so ungeklärt wie z.B. enduro & freeride bzw. freeride light.
AM / Enduro hat ja mit light-freeride bzw. Hardcore-Cross-Country so gut wie gar nichts zu tun.

d.h. (um das mal an einem beispiel zu verdeutlichen) auch extrem freeriding, aber das is was anderes als freecross.
oder downhill light? und wo is die grenze zwischen downhill light und freeride? und wo passt da x-freeride rein?

aber wir sind - wie gesagt - bei der einteilung schon viel weiter:
es geht ja los mit Downhill oder Cross-Country-Race mit Uphill-Übersetzung und Marathon. Oder eben Dual Slalom und Urban Assault. hört sich ja an nach Biker Cross mit Dirt-Fully, Trailjumps oder Dirt Jump auf der BMX-Strecke oder Freecross & Backcountry.
oder eher Hardcore-Freerider bzw. Downhill-Maschine mit optimierter Geometrie und langhubiger Gabel mit Doppelbrücke.
Eher trial mit leichtem dh-einschlag, naja, oder eben Allroundbike mit gewichtsoptimiertem Rahmen, Cross-Country-Touren und Marathon-Fullys.

auf jeden fall aber immer Richtung maximale Kraftersparnis oder maximale Kraftentfaltung (FRO = For Racing only!) Tolle Optik inklusive und mit passender no-boss-Optik zum Sahnehinterbau – und endlich eine ordentliche Zugverlegung (alles mit Strips am Unterrohr - Ruhe für immer)!

oder mit 29er - "The bigger the better" – leichter über wurzeln rollen, den spirit spurstabil spüren und traktion behalten. Laufruhe ehrensache!
egal: cool is auf technischen Trails bergab surfen/trialn/bissl hupfn, was immer der Trail an Variationen bietet, auf technischen Trails sehr weit vorne in die Freeridephalanx reinfahren, wenn Du's fahrtechnisch drauf hast.
halt easy cruisen und dabei chillen - klar, krasse Drops schliessen sich aus, und Doppelbrücke + fett Federweg ist letzten Endes irgendwann noch entspannter und bringt den mega-intensiven flow, auch richtung slopestyle.
das ultimative Trailbike, optimal für Alpencross, Freeride light, DH-Trial, Touren..., d.h. so ein beik macht alles mit. Extrem robust, sehr vielseitig. halt krass bis surf, auch auf dem pumptrack, dann aber mit street credibility.
maximale Anpassbarkeit oder singlespeed pur mit starrgabel oder messenger bike no brakes aber starrachse? - fixie her! einfach richtung cooles soul biking, vor allem streeten - oder vertriden, rund um die hotspots.
oder Rennrad road only cruisen mit high speed low gear? bzw. auch low brain...



ich konnte meinen Beitrag erst schreiben, als ich mich nach meinem Lachanfall wieder von unter`m Tisch hochgehievt habe.

Absolut köstlich... wenn auch ein ganz kleines Bischen überspitzt:lol::love::love::love::lol::daumen:
 
So ein Rad würde ich mir auch gern noch aufbauen. Eben ein Bike für alles.
130mm hinten wie vorne. z.B. ein Giant Trance X. Das geht bergauf wie bergab auch sehr gut zu fahren und lange Touren sind ebenfalls kein Problem.
 
Wo liegt das Problem? Das ist einfach ein robustes All-Mountain, bei dem man verstanden hat, dass Federweg nicht alles ist. Ist All-Mountain nicht schon "MTB" im ursprünglichen Sinne? Mir riecht das "lasst uns ein MTB bauen und es auch so nennen" eher wieder nach einer neuen Kategorie, anstatt es einfach "All Mountain" zu nennen.

CC - auf Zeit, vor allem bergauf
AM - Chillen und Grillen, der Weg ist das Ziel, wo auch immer, Zeit wird überschätzt
Enduro - Chillen und Grillen, die Abfahrt ist das Ziel, die Auffahrt Pflicht
FR - Abfahrt, Zeit wird ebenfalls überschätzt
DH - Abfahrt auf Zeit

Das ist doch eine sinnvolle Einteilung, die auch noch differenziert, ohne es an Einteilungswahn zu übetreiben, oder sehe ich das falsch?
 
Wenn Du die je 2x Chillen & Grillen und Abfahrt auch noch zusammenfasst (also nur 1x Chillen & Grillen und 1x Abfahrt), dann reicht das doch voll aus. Ob nun die Zeit eine Rolle spielt oder man auf ner Tour mal mehr oder weniger die Abfahrt im Blick hat - who cares? Am wenigsten das dazu benutzte Bike ;)
 
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