Zwei Flachlandtiroler auf ihrem ersten Alpencross

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Hallo IBC!

Ich bin der Robin, komme aus der Nähe von Leipzig und fahre seit ca. einem Jahr Mountainbike.
Da ich anfangs unsicher war, ob dieses Hobby was für mich ist, kaufte ich mir letztes Jahr ein Radon ZR Team 6.0 2012, ein 100mm Hardtail.

Schnell merkte ich, dass mir das Fahrradfahren richtig Spaß macht, sodass recht schnell der Traum von einer großen Fahrrad-Tour in mir aufkam. Spätestens im September letzten Jahres stand dann für mich fest: 2013 mache ich einen Alpencross.
Mit ein paar Youtube-Videos konnte ich schließlich auch einen Freund von diesem Traum überzeugen, schon waren wir zu zweit.

Eine erste Strecken-Planung verlief noch hauptsächlich der Via Claudia entlang, allerdings mussten wir die Strecke kürzen, da uns nur 7 Tage inklusive Hin- und Rückfahrt zum Startpunkt der Tour zur Verfügung standen, sodass schon in dieser frühen Phase Bozen als Tourenziel festlag.

Inspiriert von den "Gletschersau"-Transalp-Videos auf Youtube kamen wir dann im März 2013 von der Idee der Via Claudia ab, wir dachten uns, wenn wir schon mal in den Alpen biken, wollen wir die Berge auch hautnah erleben.

Unsere endgültige Route sah dann folgendermaßen aus:

Tag 1: Anfahrt nach Garmisch-Partenkirchen
Tag 2: Garmisch-Partenkirchen - Eibsee - Fernpass - Imst
Tag 3: Imst - Oetz - Köfels - Sölden
Tag 4: Sölden - Giggijoch - Rosi-Mittermaier-Tunnel - Venter Höhenweg - Vent - Martin-Busch-Hütte
Tag 5: Martin-Busch-Hütte - Niederjoch - Similaunhütte - Vernagt - Schnalstal - Meran - Bozen
Tag 6: Tagestour in die Dolomiten/Reservetag
Tag 7: Rückfahrt mit dem Zug nach Garmisch-Partenkirchen

So, genug der Vorgeschichte jetzt...wir sind am 29.06.2013 in Richtung Bayern aufgebrochen, das Abenteuer Alpencross begann für die beiden Flachlandtiroler!

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Der Start bei auflockernder Bewölkung in Garmisch-Partenkirchen

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Der Eibsee

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Die "Schöne Aussicht" am Fernpass

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Kurze Pause am Schanzlsee

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Sonnenuntergang kurz vor Imst


Das große Highlight des ersten Tages war mit Sicherheit der Fernpass.
 

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Unser zweiter Tag startete bei herrlichstem Sonnenschein in Imst..., wir suchten unseren kleinen Wald-und-Wiesen-Trail nach Karrösten

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Schon bald überquerten wir den Inn bei Roppen...

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...um ins Ötztal einzubiegen

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Im Ötztal gibt es jede Menge tolle Singletrails, es lohnt sich!

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Am frühen Abend erreichten wir dann schließlich Sölden
 

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Am nächsten Tag nahmen wir in Sölden die Giggijochbahn nach Hochsölden und ersparten uns somit eine lange strapaziöse Asphalt-Auffahrt...

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...und uns erwartete eine atemberaubende Aussicht auf das hintere Ötztal!

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Nachdem wir den Anstieg zur Rotkogelhütte geschafft hatten erwartete uns eine spaßige High-Speed-Abfahrt zur Ötztaler Gletscherstraße, die wir dann bis zum Rettenbachferner hochgestrampelt sind...hier lag noch jede Menge Schnee!

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In den Hochalpen zu biken macht echt glücklich!

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Weiter ging es jetzt durch den Rosi-Mittermaier-Tunnel zum Venter Tal. Der Tunnel ist 1,7km lang und man erstrampelt dabei ca. 200hm. Da drinnen ist es stockfinster und eiskalt! Nur mit Licht befahren!!!
 

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Auf der anderen Seite des Tunnels angekommen konnten die Flachlandtiroler nun von sich behaupten, die höchste asphaltierte Straße Europas mit dem Bike befahren zu haben, wir waren echt stolz auf uns! :D

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Die Venter Berge waren für die nächsten Stunden ein herrliches Panorama...

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...denn nun lag der Venter Höhenweg vor uns.

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Und damit die Ernüchterung: dieses Jahr waren wir einfach zu früh dran! Nach dem langen Winter war der Weg noch immer völlig zugeschneit!

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Das hat nerven gekostet...
 

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Aber so ein echter Flachlandtiroler gibt nicht so leicht auf :lol: wir kämpften uns durch den Höhenweg, der zum Großteil für uns nicht fahrbar war, teils zugeschneit, teils zu verblockt für unser fahrtechnisches Können...

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...schlängelte sich der Weg lange am Berghang entlang. Später in Vent erfuhren wir, dass der Weg sogar noch gesperrt war, er sollte erst im Laufe der Woche hergerichtet und eröffnet werden.

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Für diese Aussicht hat es sich aber trotz allem gelohnt!

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Erleichtert waren wir dann aber trotzdem als das malerische Bergdorf Vent vor uns auftauchte

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Nach einer verletzungsbedingten Ein-Tages-Pause in Vent machten wir uns dann auf den weiteren Weg um das Niederjoch zu bezwingen :D
 

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Der Weg von Vent zur Martin-Busch-Hütte war selbst morgens um 8 schon recht voll mit Wanderern. Einige von ihnen ließen ihr Gepäck mit Shuttle hochfahren...dieser Jeep war ganz schön nervig!!

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Nach einer kurzen Verschnaufpause in der Martin-Busch-Hütte ging es weiter, wir hatten ja noch ein paar Höhenmeter vor uns....

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Die zwei Flachlandtiroler noch voller Motivation...die ging später verloren als wir fast ein einhalb Stunden durch matschigen Schnee stapfen mussten

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Aber auch das haben wir überstanden und damit den höchsten Punkt unserer Transalp erreicht...

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Die Similaun-Hütte auf 3019m Höhe
 

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Von der Similaun-Hütte aus kann man einige schöne Bergtouren machen...

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Aber unser Weg war klar, ab zum Vernagter Stausee!

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Der Trail da runter war eine echte Herausforderung...die ersten 200hm waren noch immer vollgeschneit, der Schnee ging bei strahlendem Sonnenschein aber ständig ab und war sau rutschig...mit den Bikes bei diesem Wegzustand da runter zu kraxeln war echt lebensgefährlich!

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Jedoch wurden wir dann mit einem absolut geilen Singletrail belohnt...zwar Streckenweise für uns und unsere Hardtails nicht fahrbar, aber mit sicherheit der geilste Trail den ich jemals gefahren bin!
 

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Der Trail hat uns ein breites Grinsen ins Gesicht gezaubert!

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Bei 25°C brannte uns die Sonne auf den Buckel...

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Knapp 1400hm tiefer kamen wir dann schließlich am Vernagter Stausee an...

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...und warfen nochmal einen letzten Blick zurück auf den Alpenhauptkamm

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Im Sonnenuntergang radelten wir schließlich Meran entgegen.

Aus der Tagestour in die Dolomiten ist dann leider nichts mehr geworden, da wir unseren Reservetag für die Verletzungspause meines Spannemannes aufgebraucht hatten...und sowieso war es in Bozen mit 34°C deutlich zu heiß für ausgedehntes Biken.

Der Alpencross war ein wahnsinns Erlebnis für uns beide. Zwar war er auf einigen Kilometern deutlich zu anspruchsvoll für unser fahrerisches Können, aber wir haben uns durchgebissen und sind schon ein wenig stolz auf uns.
Nächstes Jahr werden wir das definitiv wieder machen, aber dann eine etwas leichtere Route und bis zum Gardasee!


Noch ein paar Daten zur Tour:

Fahrräder:
  • Radon ZR Team 6.0 2012
  • Bulls Copperhead 3 2013

Zurückgelegte Entfernung: 256,06km
Bezwungene Höhenmeter: 6572
Reine Fahrtage: 4 (davon 4 mit schönem Wetter, insgesamt 10 Minuten Regen :p)
Investition um mein Fahrrad nach der Tour wieder in fahrbaren Zustand zu bringen: knapp 200€ :D

Die Kurbel war hinüber (großer Zahnkranz hat einige Zähne eingebüßt, Tretachse lief nichtmehr schleiffrei, linker Kurbelarm verbogen), die hintere Bremsscheibe (160mm) hatte schon nach dem ersten Tag eine Acht und nervte fortan die ganze Tour mit Schleifgeräuschen, die hinteren Bremsbeläge waren hinüber, der hintere Fat Albert Evo hatte ausgeprägte Sägezahnbildung, einige Stollen des Profils hat es komplett zerrissen...
 

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wer hat sich das eigentlich ausgedacht, dass man nur 5 fotos pro Post hochladen darf?
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Vielleicht lädst Du die Bilder besser in dein Benutzeralbum hoch, dann kannst Du das etwas 'flexibler' gestalten... :)

An sich aber keine schlechte Idee, ich freue mich auf die weiteren Bilder und Berichte!
 
Danke für die zahlreichen Anregungen zur Gestaltung...ich habe vorher gesucht ob es irgendwo im Forum ein Tutorial "Wie lade ich Bilder richtig hoch" gibt, ich kenne das von anderen Foren so...also sorry für die unzureichende Gestaltung!
Beim nächsten mal werde ich es besser machen, versprochen! :)
 
Servus ihr Flachlandtiroler

Respekt , da habt Ihr auf Eurem ersten Alpencross ja einiges erlebt. :daumen:

Nur gut , daß Ihr die Bergwacht nicht benötigt habt. ;)
 
Toller Bericht, ich fand die Bilder sehr beeindruckend. Wir fahren dieses Jahr ebenfalls von Garmisch über Similaun zum Gardasee und werden uns vermutlich auch noch durch etwas Schnee quälen müssen.

Vielen Dank für die schöne Zusammenfassung!

Wie waren denn die Temperaturen auf der Similaun-Hütte?
 
Toller Bericht, ich fand die Bilder sehr beeindruckend. Wir fahren dieses Jahr ebenfalls von Garmisch über Similaun zum Gardasee und werden uns vermutlich auch noch durch etwas Schnee quälen müssen.

Vielen Dank für die schöne Zusammenfassung!

Wie waren denn die Temperaturen auf der Similaun-Hütte?

Vielen lieben Dank!

Ich denke die Schneelage dürfte mittlerweile deutlich besser sein, unsere Tour ist schließlich schon wieder vier Wochen her, da dürfte seitdem einiges geschmolzen sein.
Die Temperaturen auf der Similaun-Hütte waren bei uns recht angenehm, ich denke so ca. 5-10°C waren es, mit Langarmtrikot und Beinlingen habe ich absolut nicht gefroren, das Hüttenpersonal war dort teilweise kurzärmelig unterwegs. Das kommt aber immer sehr auf die aktuelle Wetterlage da oben an, wir hatten da echt Glück und bis auf wenige Ausnahmen hat uns fast die ganze Zeit die Sonne auf der Tour begleitet. Sobald man dann auf den Trail nach Vernagt runter kommt wird es deutlich wärmer, nach dem Serpentinenabschnitt (ca. 200hm unterhalb der Similaun-Hütte) musste ich auf Kurzarm umschwenken da ich mich zu tode geschwitzt habe.

Ich wünsch dir auf deinem Transalp ganz viel Spaß, die Route ist zwar technisch sehr anspruchsvoll durch den Venter Höhenweg und den Trail nach Vernagt aber landschaftlich unglaublich schön. Ich möchte diese Erfahrungen auf keinen Fall missen! :daumen:
 
Investition um mein Fahrrad nach der Tour wieder in fahrbaren Zustand zu bringen: knapp 200€ :D

Die Kurbel war hinüber (großer Zahnkranz hat einige Zähne eingebüßt, Tretachse lief nichtmehr schleiffrei, linker Kurbelarm verbogen), die hintere Bremsscheibe (160mm) hatte schon nach dem ersten Tag eine Acht und nervte fortan die ganze Tour mit Schleifgeräuschen, die hinteren Bremsbeläge waren hinüber, der hintere Fat Albert Evo hatte ausgeprägte Sägezahnbildung, einige Stollen des Profils hat es komplett zerrissen...

Was hast du denn mit dem Bike angestellt? :)

Toller Bericht und danke für die Fotos! Bei der ersten Transalp statt Via Claudia über das Niederjoch, und das noch Ende Juni bei Schnee... das hört man auch selten! Ich freue mich, dass ihr es geschafft habt. Respekt! Dieses Jahr war die Wetterlage leider lange Zeit schlecht. Wenn ihr 2 Wochen später gefahren wärt, hätten sich die Schneeprobleme erledigt gehabt. Ich schätze, ihr seid nicht euere letzte Alpenüberquerung gefahren, oder?
 
Was hast du denn mit dem Bike angestellt? :)

Toller Bericht und danke für die Fotos! Bei der ersten Transalp statt Via Claudia über das Niederjoch, und das noch Ende Juni bei Schnee... das hört man auch selten! Ich freue mich, dass ihr es geschafft habt. Respekt! Dieses Jahr war die Wetterlage leider lange Zeit schlecht. Wenn ihr 2 Wochen später gefahren wärt, hätten sich die Schneeprobleme erledigt gehabt. Ich schätze, ihr seid nicht euere letzte Alpenüberquerung gefahren, oder?

Dankeschön :)

Der letzte Alpencross war das sicher nicht für mich, für nächstes Jahr ist schon die Albrecht-Route geplant :)
 
hi,

sehr netter bericht und schöne bilder! auch von mir "hut ab".

albrecht-route ist auf jeden fall lohnend und in der regel auch schon ende juni gut fahrbar.

aber dieses jahr ist's halt wirklich viel restschnee, die natur ist mind. 3 wochen hintendran gewesen ende juni ...

ciao,
elmar
 
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