- Registriert
- 24. Februar 2013
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Liebe Leute,
hier kommt eine etwas längere Geschichte! Ich hoffe, ihr habt genug Geduld, bis zum Ende zu lesen....
Vorab: Ich habe mich durch die Forumsberichte gewühlt, aber nicht jeden Beitrag gelesen. Verzeiht mir also, sollte mein Problem wider Erwarten schon irgendwo behandelt worden sein.
Zum Rad: Es handelt sich um ein Trek Fuel Ex 9.8 mit im Rahmen verlegten Schaltzügen, die Schaltung besteht in allen Komponenten aus XT-Teilen.
Zum Problem und seiner Geschichte: Vor 2 Jahren wollte meine Schaltung nicht mehr sauber schalten, nachdem ich das Rad im Kofferraum in den Urlaub transportiert habe. Ja, damit kommt sofort der Gedanke an ein verbogenes Schaltauge oder Schaltwerk auf. Es ist allerdings äußerlich keine Beschädigung zu erkennen und der örtliche Fahrradhändler hat auch nichts in dieser Richtung gefunden. Aber dazu unten mehr!
Zunächst habe ich selbst versucht, die Schaltung nach Anleitung einzustellen. Ich bin hier zwar kein Profi, habe es aber bereits häufiger erfolgreich bewerkstelligt. In diesem Fall wollte kein sauberes Schalten zwischen Gang 9 und 10 sowie 10 und 11 (vorne auf dem großen Ritzel) gelingen. Nach bestimmt 2 Stunden erfolglosem Versuch habe ich mir meinen Urlaub nicht verleiten lassen wollen und das Rad zum Händler gebracht.
Der tauschte die 3 kleinen Ritzel hinten, die Kette und den Bowdenzug gegen Neuteile aus. Trotz allem kam er zu keinem besseren Ergebnis als ich. Den Seniorchef ließ das keine Ruhe, sein Ehrgeiz war entfacht und er investierte zusätzliche Zeit, ohne diese in Rechnung zu stellen, um sich mit dem Problem zu beschäftigen. Am Ende hat er als einzig funktionierende Lösung den Bowdenzug am äußeren Rahmen verlegt.
Damit bin ich bis heute gefahren, war aber aus diversen Gründen mit der Lösung nicht wirklich zufrieden. Also habe ich mich heute rangesetzt und den Zug wieder durch den Rahmen geführt, die Schaltung zunächst am kleinsten Ritzel hinten (vorne auf das große) eingestellt. Das Ergebnis: Beim Schalten vom 11 Gang, also dem kleinsten Ritzel, schalte ich 4 mal ohne Ergebnis, bis sich die Kette auf das nächste Ritzel bequemt und auch die nächsten 6 Ritzel erklimmt. Ziehe ich den Zug strammer, schaltet es sich bis zum zweitgrößten Ritzel hoch, aber runter bleibt es im 9 Gang hängen. Löse ich den Zug erneut, beginnt das gleiche Spiel, da er sich natürlich wieder entspannt. Ich habe auch das Installationsvideo von Sprockhövel studiert, was mich nicht weiter gebracht hat....
Kann ich irgendwas beim einfädeln in den Trigger falsch gemacht haben?
Ich freue mich über jede Idee! Am Ende schlage ich wahrscheinlich (mal wieder...) die Hand an die Stirn und schimpfe mich "Hirni"! Macht aber nichts, dafür hat man ja Forumsfreunde!
hier kommt eine etwas längere Geschichte! Ich hoffe, ihr habt genug Geduld, bis zum Ende zu lesen....
Vorab: Ich habe mich durch die Forumsberichte gewühlt, aber nicht jeden Beitrag gelesen. Verzeiht mir also, sollte mein Problem wider Erwarten schon irgendwo behandelt worden sein.
Zum Rad: Es handelt sich um ein Trek Fuel Ex 9.8 mit im Rahmen verlegten Schaltzügen, die Schaltung besteht in allen Komponenten aus XT-Teilen.
Zum Problem und seiner Geschichte: Vor 2 Jahren wollte meine Schaltung nicht mehr sauber schalten, nachdem ich das Rad im Kofferraum in den Urlaub transportiert habe. Ja, damit kommt sofort der Gedanke an ein verbogenes Schaltauge oder Schaltwerk auf. Es ist allerdings äußerlich keine Beschädigung zu erkennen und der örtliche Fahrradhändler hat auch nichts in dieser Richtung gefunden. Aber dazu unten mehr!
Zunächst habe ich selbst versucht, die Schaltung nach Anleitung einzustellen. Ich bin hier zwar kein Profi, habe es aber bereits häufiger erfolgreich bewerkstelligt. In diesem Fall wollte kein sauberes Schalten zwischen Gang 9 und 10 sowie 10 und 11 (vorne auf dem großen Ritzel) gelingen. Nach bestimmt 2 Stunden erfolglosem Versuch habe ich mir meinen Urlaub nicht verleiten lassen wollen und das Rad zum Händler gebracht.
Der tauschte die 3 kleinen Ritzel hinten, die Kette und den Bowdenzug gegen Neuteile aus. Trotz allem kam er zu keinem besseren Ergebnis als ich. Den Seniorchef ließ das keine Ruhe, sein Ehrgeiz war entfacht und er investierte zusätzliche Zeit, ohne diese in Rechnung zu stellen, um sich mit dem Problem zu beschäftigen. Am Ende hat er als einzig funktionierende Lösung den Bowdenzug am äußeren Rahmen verlegt.
Damit bin ich bis heute gefahren, war aber aus diversen Gründen mit der Lösung nicht wirklich zufrieden. Also habe ich mich heute rangesetzt und den Zug wieder durch den Rahmen geführt, die Schaltung zunächst am kleinsten Ritzel hinten (vorne auf das große) eingestellt. Das Ergebnis: Beim Schalten vom 11 Gang, also dem kleinsten Ritzel, schalte ich 4 mal ohne Ergebnis, bis sich die Kette auf das nächste Ritzel bequemt und auch die nächsten 6 Ritzel erklimmt. Ziehe ich den Zug strammer, schaltet es sich bis zum zweitgrößten Ritzel hoch, aber runter bleibt es im 9 Gang hängen. Löse ich den Zug erneut, beginnt das gleiche Spiel, da er sich natürlich wieder entspannt. Ich habe auch das Installationsvideo von Sprockhövel studiert, was mich nicht weiter gebracht hat....
Kann ich irgendwas beim einfädeln in den Trigger falsch gemacht haben?
Ich freue mich über jede Idee! Am Ende schlage ich wahrscheinlich (mal wieder...) die Hand an die Stirn und schimpfe mich "Hirni"! Macht aber nichts, dafür hat man ja Forumsfreunde!