Hallo zusammen,
mein Alltags- und Tourenrad ist ein Cube Nuroad, mit dem ich viel fahre. Es hat eine 105er Ausstattung, nur das Schaltwerk ist aktuell ein Ultegra, welches nun auf mein Schönwetter-Rennrad soll. Die Gelegenheit möchte ich nutzen, um auf dem Nuroad eine Kassette mit größeren Ritzeln zu realisieren. Bin zwar bislang mit 50/34 und 11-32 überall hochgekommen, aber ab geschätzt 13% wird es für mich schon zäh, und insgesamt möchte ich mir einfach für Mehrtagestouren keine Gedanken machen, ob ich mit Gepäck und vielen Kilometern in den Beinen überall hochkomme und ob ich bei der Planung nicht eine fiese Steigung übersehen habe, sondern mich mit einem Pizzablech als Rettungsring für alle Eventualitäten gewappnet fühlen. Passend zu dem Umbau sollen die nächsten Reifen etwas Profil haben (bislang GP 4 Season), damit mein Rennrad auch seine Daseinsberechtigung hat.
Soviel zur Motivation.
Meine 11-fach Schalt-/Bremshebel sowie die Kompaktkurbel würde ich gerne belassen. Nach etwas Recherche sehe ich folgende beiden Möglichkeiten:
Variante 1:
Schaltwerk RD-M7000 SGS (SLX)
Kassette CS-M7000 11-40 oder 11-42
Wolf Tooth Tanpan
Variante 2:
Schaltwerk RD-R7000 GS (105)
Kassette CS-M7000 11-40
Wolf Tooth Roadlink
Variante 3:
Variante 2 + Käfigtausch gegen SGS-Käfig zwecks Erhöhung Kapazität
Preisbetrachtungen würde ich gerne außer Acht lassen, auch deswegen, weil sowieso ein neues Schaltwerk her muss; der Preisunterschied ist dann nicht mehr so groß.
Was mir nun unklar ist: Was ist die bessere Lösung im Sinne von Schalt-Performance / Zuverlässigkeit / Sicherheit?
Variante 1 ist die offiziell funktionierende Variante. Variante 2 überschreitet die Kapazität um 6 (50-34 + 40-11 = 45 = 39 + 6), aber ich habe schon mehrmals gelesen, dass exakt diese Kombi erfolgreich gefahren wird; die Kette dann so lang, dass es für groß-groß noch passt. Eigentlich spräche die offizielle Freigabe für Variante 1, wenn da nicht die zusätzliche Komplexität durch das Bauteil mit der Seilführung wäre.
EDIT: Gerade eben über Variante 3 gelesen und hier hinzugefügt. Die Idee finde ich spannend und gefällt mir sehr gut. Hat damit jemand Erfahrungen?
Würde mich über Praxiserfahrung freuen, was wie gut funktioniert. Vielleicht konnte jemand sogar schon mal den direkten Vergleich ziehen?
Bei Varianten 1 und 3 wäre ich auch unschlüssig, ob 11-40 oder 11-42. Fahren sich beide in den Varianten gleich gut?
Bin dankbar für jeden Tipp.
Grüße
mein Alltags- und Tourenrad ist ein Cube Nuroad, mit dem ich viel fahre. Es hat eine 105er Ausstattung, nur das Schaltwerk ist aktuell ein Ultegra, welches nun auf mein Schönwetter-Rennrad soll. Die Gelegenheit möchte ich nutzen, um auf dem Nuroad eine Kassette mit größeren Ritzeln zu realisieren. Bin zwar bislang mit 50/34 und 11-32 überall hochgekommen, aber ab geschätzt 13% wird es für mich schon zäh, und insgesamt möchte ich mir einfach für Mehrtagestouren keine Gedanken machen, ob ich mit Gepäck und vielen Kilometern in den Beinen überall hochkomme und ob ich bei der Planung nicht eine fiese Steigung übersehen habe, sondern mich mit einem Pizzablech als Rettungsring für alle Eventualitäten gewappnet fühlen. Passend zu dem Umbau sollen die nächsten Reifen etwas Profil haben (bislang GP 4 Season), damit mein Rennrad auch seine Daseinsberechtigung hat.

Meine 11-fach Schalt-/Bremshebel sowie die Kompaktkurbel würde ich gerne belassen. Nach etwas Recherche sehe ich folgende beiden Möglichkeiten:
Variante 1:
Schaltwerk RD-M7000 SGS (SLX)
Kassette CS-M7000 11-40 oder 11-42
Wolf Tooth Tanpan
Variante 2:
Schaltwerk RD-R7000 GS (105)
Kassette CS-M7000 11-40
Wolf Tooth Roadlink
Variante 3:
Variante 2 + Käfigtausch gegen SGS-Käfig zwecks Erhöhung Kapazität
Preisbetrachtungen würde ich gerne außer Acht lassen, auch deswegen, weil sowieso ein neues Schaltwerk her muss; der Preisunterschied ist dann nicht mehr so groß.
Was mir nun unklar ist: Was ist die bessere Lösung im Sinne von Schalt-Performance / Zuverlässigkeit / Sicherheit?
Variante 1 ist die offiziell funktionierende Variante. Variante 2 überschreitet die Kapazität um 6 (50-34 + 40-11 = 45 = 39 + 6), aber ich habe schon mehrmals gelesen, dass exakt diese Kombi erfolgreich gefahren wird; die Kette dann so lang, dass es für groß-groß noch passt. Eigentlich spräche die offizielle Freigabe für Variante 1, wenn da nicht die zusätzliche Komplexität durch das Bauteil mit der Seilführung wäre.
EDIT: Gerade eben über Variante 3 gelesen und hier hinzugefügt. Die Idee finde ich spannend und gefällt mir sehr gut. Hat damit jemand Erfahrungen?
Würde mich über Praxiserfahrung freuen, was wie gut funktioniert. Vielleicht konnte jemand sogar schon mal den direkten Vergleich ziehen?
Bei Varianten 1 und 3 wäre ich auch unschlüssig, ob 11-40 oder 11-42. Fahren sich beide in den Varianten gleich gut?
Bin dankbar für jeden Tipp.
Grüße
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