... na ja, ich bin eben sehr gerne und dieses Jahr auch richtig viel in Potsdam. Mich sprach an diesem Tag an dieser Mauer ein 97 jähriger Urpotsdamer an und hielt mir einen Vortrag über die Potsdamer Geschichte und aus seiner Kindheit dort. War schon sehr interessant, nur habe ich leider nicht alles behalten. Nur so viel, dass Potsdam noch in der ersten Hälfte des 20 Jhd. von kleinen Kanälen, auf denen reger Bootsverkehr und auch Handel betrieben wurde, für den Transport von Gütern durchzogen war. Die Überreste sind heute noch zu erkennen, aber zum großen Teil stillgelegt und begrünt. Auch aus hygienischen Gründen, es soll teilweise heftig gestunken haben. An dem Ort an dem die alte Stadtmauer steht, sollen sich damals die ersten Siedler niedergelassen haben.
Wiki:
Das Stadtgebiet war wahrscheinlich seit der
frühen Bronzezeit besiedelt. Nach den
Völkerwanderungen errichtete im 7. Jahrhundert der slawische Stamm der
Heveller gegenüber der Einmündung der
Nuthe eine Burganlage an der Havel. Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes erfolgte in einer Schenkungsurkunde des Kaisers
Otto III. des
Heiligen Römischen Reiches an das
Stift Quedlinburg als Poztupimi am 3. Juli 993. Die Bedeutung der Region beruhte auf der Beherrschung des Havelübergangs. Der Name leitet sich möglicherweise von den
slawischen Wörtern ‚pod‘ (bei) und ‚dubimi‘ (Eiche) ab, welche mit
unter den Eichen übersetzt werden können.
[9] Bis heute heißt die Stadt auf
sorbisch ‚Podstupim‘, was „Vorstufe“ oder „Vorposten“ bedeutet. Diese Wortbedeutung gilt nach heutigem Kenntnisstand auch als die gesicherte
Etymologie des Stadtnamens.
So, nun aber genug und ein neues Rätzel:
Wo findet man denn dieses Geländer ???
LG, sprotte.