Ich hab mal gesucht und hier ein Auszug des Ergebnisses:
Treffen sich zwei Pastoren. "Mir ist gestern mein Fahrrad gestohlen worden", klagt der eine. Der andere: "Paß auf! Wenn Du nächsten Sonntag auf der Kanzel stehst, predige einfach die Zehn Gebote! Wenn Du sagst: 'Du sollst nicht stehlen', brauchst Du nur zu gucken, wer aus der Gemeinde zusammenzuckt." Am nächsten Montag treffen sich beide. "Na, hat's geklappt?", will der eine wissen. "Schon, aber anders, als Du gedacht hattest. Denn vor 'Du sollst nicht stehlen' kommt ja 'Du sollst nicht ehebrechen' und da fiel mir ein, wo ich mein Fahrrad stehen lassen habe."
An der Grenze, ein Mann fährt mit dem Fahrrad vor, auf dem Gepäckträger einen Sack. Zöllner: "Haben Sie etwas zu verzollen?" Mann: "Nein." Zöllner: "Und was haben sie in dem Sack?" Mann: "Sand." Bei der Kontrolle stellt sich heraus: tatsächlich Sand. Eine ganze Woche lang kommt jeden Tag der Mann mit dem Fahrrad und dem Sack auf dem Gepäckträger. Am achten Tag wird's dem Zöllner doch verdächtig: Zöllner: "Was haben sie in dem Sack?" Mann: "Nur Sand." Zöllner: "Hmm, mal sehen..." Der Sand wird diesmal gesiebt - Ergebnis: nur Sand. Der Mann kommt weiterhin jeden Tag zur Grenze.Zwei Wochen später wird es dem Grenzer zu bunt und er schickt den Sand ins Labor - Ergebnis: nur Sand. Nach einem weiteren Monat der "Sandtransporte" hält es der Zöllner nicht mehr aus und fragt den Mann: "Also, ich gebe es Ihnen schriftlich, dass ich nichts verrate, aber sie schmuggeln doch etwas. Sagen sie mir bitte, was!" Der Mann: "Fahrräder..."
Ein Informatikstudent fährt mit einem brandneuen, chromglänzenden Fahrrad über den Campus. Er trifft einen Freund, der das neue Gefährt gebührend bewundert. "Mensch, das ist vielleicht ein tolles Fahrrad! Wo hast Du das her?" "Na ja, das ist eine seltsame Geschichte. Ein Mädchen radelte mit diesem Fahrrad auf mich zu, stieg ab, warf ihre Kleider von sich und sagte, ich könne alles haben, was ich von ihr wolle!" "Jau!" bemerkt sein Freund. "Eine gute Wahl. Ihre Sachen hätten Dir sowieso nicht gepasst."
Treffen sich zwei Fischer im Gasthaus. Sagt der erste: "Gerstern habe ich eine Forelle gefangen, die war 75 cm lang." Sagt der andere: "Das ist doch gar nichts! Ich stand gestern am See und plötzlich zuckte die Angel. Da zog ich den Brocken an Land und siehe da: Ich hatte ein Fahrrad an der Angel, wo das Licht noch brannte!" Daraufhin sagt der erste: "Aber das gibt es doch gar nicht!" Meint der zweite: "Gut! Einen Kompromiß: Du machts deine Forelle um 20 cm kürzer und ich schalte dafür bei meinem Fahrrad das Licht aus...
Wenn Radfahrer auf Autofahrer treffen.
Eine Info des Allgemeinen Deutschen Fahrradhasser Clubs (ADFHC)
Im Winter sind Radfahrer bekanntlich gut zu haben, weil sie - blaugefroren und bibbernd - kaum den Lenker gerade halten können. Aber die Frühlingssonne taut Herzen auf - leider auch rabenschwarze. Wir zeigen Ihnen, wie Sie mit der strampelnden Straßenpest fertig werden.
1.
Selbst ein grundanständiger Mensch mutiert zum Verkehrsrowdy, sobald man ihn auf ein Fahrrad setzt: Der innere Schweinehund wird losgelassen, die Folgen sind absolute Hemmungslosigkeit, gepaart mit Bosheit und einem Schuß Lebensmüdigkeit. Damit sind Radfahrer allerdings keineswegs entschuldigt. Ein verantwortungsbewußter Mensch kennt die Gefahr und macht einen weiten Bogen um jeden Drahtesel. Klären Sie also Freunde und Bekannte auf, zeigen Sie ihnen z. B. zu diesem Zweck den Film "Dr. Jekill & Mr. Hyde" (obwohl Mr. Hyde gemessen an einem Radfahrer ein liebenswertes Kerlchen ist).
2.
Radfahrer fahren grundsätzlich nie auf dem Radweg sondern immer auf dem Gehweg oder der Straße. Auf dem Trottoir sind sie noch relativ harmlos, machen höchstens mal einen Hund platt oder schubsen eine Rentnerin vor die Straßenbahn. Im Verkehr aber ziehen sie alle Register ihrer sadistischen Kunst. Radfahrer wissen genau, daß ein richtiger Autofahrer einfach Pickel kriegt, wenn er mit Tempo 30 vor sich hintuckern muß. Also wird mitten auf der Fahrbahn gestrampelt, am besten noch im Slalom, um gleichzeitig den Gegenverkehr zu stören. Lassen Sie sich nicht zum Überholen provozieren, das muß einfach schief gehen (und Gerichte stecken immer mit angefahrenen Radfahrern unter einer Decke). Nein, werfen sie einfach in einem unbeobachteten Moment eine handvoll Erbsen auf die Straße.
3.
Die Wissenschaft hat bei einigen Radlern eine Art Todessehnsucht festgestellt. Nur so sind die Kamikaze-Aktionen dieser Strampel-Terroristen zu erklären. Wie ein Flieger-As im Krieg den feindlichen Radar unterfliegt, bewegen sich die Kamikaze-Radler geschickt im toten Winkel eines Autos, um beim nächsten Abbiegen nach rechts gnadenlos zuzuschlagen. Aber glücklicherweise gibt es ja einen zweiten Außenspiegel und evtl. eine Beifahrerin, die zum richtigen Zeitpunkt ein Schlückchen Salatöl aus dem Fenster schüttet.
4.
Weniger bösartig, aber nicht minder gefährlich, sind greise Radfahrer. Die haben nicht nur absolut keine Kontrolle mehr über den Drahtesel, sondern meistens auch noch vergessen, wo sie hinwollten. Sie irren plan- und ziellos durch den Straßenverkehr, sind nicht mehr in der Lage, gezielt Autos anzufallen. Trotzdem: Unterschätzen Sie die Gefahr nicht, behalten Sie die Radel-Mumien im Auge. Einfach im richtigen Moment elegant ausbremsen, ins Leere taumeln lassen und warten, bis sie irgendwann von ganz allein gegen einen Baum semmeln oder unter den Schulbus schlittern.
5.
Radfahrer sind schlimm, Kinder sind schlimm, aber radelnde Kinder sind die Hölle. Nur Gott weiß, wozu ein Kind schon ohne Fahrrad fähig ist. Bei Kindern müssen Sie in jedem Fall den Start verhindern. Sind die Gören erstmal auf der Straße, gibts kein Gegenmittel mehr. Also: Stützräder ansägen oder Lenkerschraube lösen. Sicherer: Beim Arzt über Verhütungsmittel informieren. Am sichersten: Ins Kloster gehen.
6.
Leider kann auch der beste und umsichtigste Autofahrer einmal Pech haben. Wenn also trotz Berücksichtigung der vorstehenden Tips doch ein Radler über Ihren Kühler durch die Windschutzscheibe gehechtet ist, jetzt neben Ihnen hockt und sich den schmerzenden Kopf hält: Entkrampfen Sie die Situation durch ein lockeres "hoppla" oder trösten Sie ihn mit einem "naja, hat ja wenigstens kein edles Körperteil getroffen." Bugsieren Sie ihn schnellstens aus dem Wagen, damit er nicht die neuen Schonbezüge vollbluten kann. Ist er ansprechbar, lassen Sie ihn ein Schuldeingeständnis unterschreiben, solange er noch benommen ist. Ist er nicht benommen, sorgen Sie dafür, daß ers wird: Stellen Sie ihn hin und drehen ihn schnell im Kreis. Oder flößen Sie ihm Alkohol ein, bis er lallt.
7.
Ist er nicht ansprechbar, treten oder knuffen Sie ihn tüchtig, um zu testen, ob er wirklich bewußtlos ist oder nur so tut, weil er sich vor dem Unterschreiben drücken will. Mit einer Nadel stechen ist auch recht wirkungsvoll, das Überlebensmesser bleibt dagegen besser im Futteral. Rührt er sich auch nach schärferen Mißhandlungen nicht, winken Sie ein Taxi herbei, das ihn ins Krankenhaus fährt. Falls kein Taxi zu kriegen ist, schicken Sie ihn mit der Post. Wenn er nicht genug Geld dabei hat, um Taxi oder Porto zu bezahlen, schreiben Sie auf das Paket "Gebühr bezahlt Empfänger."
8.
Junge, gutaussehende Radlerinnen werden weder mißhandelt noch ins Krankenhaus geschickt, sondern an Ort und Stelle wiederbelebt. Entfernen Sie zuerst alle Kleidungsstücke, die beengen könnten. Machen Sie dann eine ausgiebige Mund-zu-Mund-Beatmung. Nehmen Sie evtl. vorher etwas Mundwasser, sonst bleibt Ihnen die gute Frau vollends weg. Ist die Radlerin nicht bewußtlos, machen Sie die Beatmung sicherheitshalber trotzdem, man weiß ja nie. Denken Sie daran, daß hübsche Radfahrerinnen nur fehlgeleitete Wesen sind, die man zum Beispiel bei einem schicken Abendessen oder auch im Kino ermahnen kann.
9.
Ist der angefahrene Radfahrer nicht allein, sondern hat z. B. noch seine Frau oder Freundin mit, die jetzt schluchzend am Wegrand sitzt, hilft oft eine kleine Aufmunterung: "Sie finden sicher einen neuen Mann, vielleicht sogar einen, der sich ein Auto leisten kann." Eine Mund-zu-Mund-Beatmung dagegen führt hier manchmal zu Mißverständnissen. Ebenso das Entfernen beengender Klamotten.
10.
Stellen Sie fest, ob es Zeugen gibt, die den Unfallhergang beobachtet haben. Reden Sie mit den Leuten, bis Sie sicher sind, daß die den Ablauf begriffen haben. Manchmal führen auch kleine Geldgeschenke zur Einsicht. Achten Sie darauf, daß der Radler nicht wieder zu sich kommt und dazwischenlallt. Notfalls packen Sie ihn solange in den Kofferraum.
So. Genug für heute. Nicht daß ich noch wegen Spamerei zu 2 Monaten Fahrradentzug verurteilt werde.