Win7 aus SSD und Programme auf HDD?

Ja, off topic, deshalb lasse ich auch mal die Frage nach deinem Antivirus Programm.

Nicht Windows müllt sich zu, der Benutzer tut das.

Jein. Das System wird halt langsamer wenn Dateien fragmentiert werden und die Registry durcheinanderkommt. Da kann der User nix für, er macht nur Zeug drauf und wieder runter.
Spricht übrigens auch wieder für ne SSD. Die muss man nicht defragmentieren weil sie so schnell sind. ;)

Es empfiehlt sich in erster Linie, nicht jeden Mist zu installieren und sich dann darüber zu wundern, dass das System kränkelt.

Das stimmt, doch leider ist das das durchschnittliche Userverhalten.

Die richten meist mehr Schaden an, als dass sie irgendwie nützlich wären.

Es gibt natürlich welche die schaden, das stimmt.
 
wilddieb, die registry kann hunderte von MB groß werden (was man nur künstlich provozieren kann, bekommt man in 100Jahren Betrieb nicht hin) und der rechner wird NIE auch nur feststellbar langsamer werden. Schlicht weil von der Registry immer nur jene Einträge geladen werden, die angefragt werden. Die Maximale Größe im RAM ist dazu auch noch auf 256kbyte beschränkt (ein Witz), so dass nicht benötigte Einträge im Betrieb verworfen werden.

auch das fragmentieren ist kein Problem, da jedes moderne Betriebssystem (ab Windows 98 Zeiten gültig für Windoof, Linux und andere Unix basierte Systeme) automatisch defragmentiert und das spätestens seit WinXP ordentlich funktioniert.


Das es normales Verhalten ist mit Computern ein Messiverhalten an den Tag zu legen welches im realen Leben nicht haltbar wäre stimmt leider. Wobei wenn ein System jedes Jahr neu aufgesetzt werden muss weil der Nutzer zu viel ******* baut, dann sollte man den Nutzer kritisieren und nicht das System. Solche Nutzer bekommen schlussendlich auch jedes System klein...
 
Zugegeben, dass die Dateien automatisch defragmentiert werden, wusste ich nicht.

Aber je grösser die Registry, desto mehr Einträge müssen herausgesucht werden. Und wenn der Cache im RAM so klein ist, dann müssen viele Einträge immer wieder neu von der Festplatte geholt werden, was eben Zeit beansprucht. Oder sehe ich das Falsch?

Naja, auch wenn ich an Win halt gerne herumkritisiere, will ich nicht unnötig Diskussionen auslösen. Als schlecht kann ich es auch nicht bezeichnen und ich weiss auch nicht alles. Aber hab halt auch schon seit rund 15Jahren (oder mehr), also seit meiner Kindheit Win und so meine Erfahrungen gemacht.

Ich nutze den PC auch für Spiele und die machen den sicher zusätzlich Wartungsintensiver.
Arbeiten, Grafische und zeichnerische Sachen, Musik, Filme usw. mach ich mittlerweile alles aufm Mac. Und nein, ich mach jetz kein Win vs. Mac draus. Beide haben ihre Vor und Nachteile.
 
Das heraussuchen der Rigistrywerte ist ein Festplattenzugriff. Ob da nun 10.000 *.dll Datein auf der HDD liegen oder nur 50 macht für die HDD/SSD keinerlei Unterschied. Für das Betriebssystem auch nicht.

Was die Begrenzung im RAM angeht: Da habe ich mich geirrt, Win7 hat sogar gigantische 512kbyte Puffer im RAM für die Registry als Standardwert. In Anbetracht dessen, dass diese Einträge nur simple Texteinträge sind kann da recht viel im RAM behalten werden.

Das Hauptproblem ist nachwievor, dass zu viele Anwendungen sich oder nur Teile in den Autostart schreiben und/oder sich derart unnötig ins System einklinken, dass es zu Problemen kommt. Da hilft aber eine Neuinstallation nur so lang, bis der Nutzer all seine gewohnte Programme gleich wieder installiert. Um sobald da dann wieder der alte Datenstand erreicht ist, schauts aus wie vorher. Vor allem bei Spielen ist es abartig was da alles mit installiert wird. Steam/Origin sind da schon übel, was die alles im Hintergrund laden, empfangen und senden, da wird jeder Trojaner bleich... PLUS einige Kopierschutzmechanismen die sich gleich auf Treiberebene ins System einnisten und mitunter ganz andere Programme damit am Funktionieren hindern...
 
Steam geht noch, das funktioniert i.d.R. und hat auch seinen nützlichen Seiten. Origins hab ich leider auch und das fieseste ist immernoch Windows Live, weil man seine Savegames knicken kann, wenn man nicht weiss was man ausser den Savegames sonst noch alles sichern muss.
Der Rockstar Social Club ist auch ein Müll, hat noch nie richtig funtkioniert. Verbugter als die Rockstar Games an sich und das heisst was.

Kopierschutz ist auch immer wieder ein Thema. Hatte auch schon das Problem, dass das DVD Laufwerk den gar nicht richtig lesen konnte.

Ok, Windows nervt gerne und benimmt sich wie ein kleines Kind. Aber das Problem ist eigentlich mehr, dass Win zu flexiebel ist und jeder Hersteller das auch ausnutzt um sein eigenes Ding zu machen. Was ich aber merkwürdig finde, ist, dass Programme, besonders Spiele von MS selber auf ihrem eigenen Betriebssystem, kaum richtig funktionieren.
 
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