Hi,
hab' mir gerade meine HR-Felge bei einem missglückten Bunny-Hop-Versuch geschrottet, bei dem ich seitlich von 'nem 20 cm Stein abgerutscht bin. Mich wundert, dass die Felge dabei einen dermaßen bösen Schlag bekommen hat, da es nicht das erste Mal war, dass ich nicht ganz optimal mit dem HR irgendwo aufgekommen bin. Leider ist der Schlag ziemlich heftig, nicht ganz wie in dem fremden Beispielvideo hier:
http://videos.mtb-news.de/videos/view/7654
Aber doch schon relativ nahe dran :-(
Felge ist eine Specialized OEM DT Swiss 420SL mit 32 unkonifizierten 1,8mm-Speichen auf 'nem 26-Zoll Epic. Innenweite sind 18mm, ich hatte 'nen Mountain King 2.2 Protection mit gut 2 bar drauf.
Folgende Fragen:
1) Wieso ist (vermutlich) dieses Mal die Felge dabei drauf gegangen, wenn sonst bei -- wie ich vermutet hätte -- deutlich härteren Schlägen durch fette Wurzeln und Co das HR noch unbeschadet geblieben war? Lag es vermutlich an dem schrägen Abrutschen, dass evtl. dabei die Speichen die Grätsche gemacht haben und ursächlich für das Zusammenfallen der Felge waren? Die "Fallhöhe" war ja quasi vernachlässigbar. Interessant ist in dem Zusammenhang, dass praktisch alle Speichen der Nicht-Antriebsseite jetzt total locker sind. Vielleicht gibt das einen Hinweis?
2) Welche Eigenschaften sollte ein Laufrad aufweisen, um guten Gewissens das Fahrergewicht von gut 80 kg + Radgewicht ~ 13 kg zu verkraften? Einsatz ist großteils "Singletrails", wobei mein Epic _nicht_ als Rennmaschine dient, sondern eher flotte Touren und leichten "All-Mountain"-Einsatz mitmachen soll. Bunny Hops und leichte Drops, wie sie sich im natürlichen Gelände ergeben, sollen dabei guten Gewissens möglich sein.
VR werde ich wohl auch bald auf 120 mm traveln, um dem Einsatz wie es Speci beim 2011er Epic Evo ausdrückt "for the trail inclined speed freaks" besser gerecht zu werden.
3) Wie weit ist der Laufradsatz an einem kontrollierten Fahrgefühl bei etwas höherem Tempo bei Abfahrt Wurzelstrecken und Co. verantwortlich?
Würdet ihr also eher 'ne relativ günstige Felge verbauen, da die eh' mal dran glauben kann? Ich bin noch nicht so erfahren, dass meine Linie immer sauber ist. Sonst wäre mir das die Tage auch nicht passiert... Sondern das Laufrad soll eben auch mal 'n kleineren oder mittleren Fahrfehler verzeihen können. Oder lohnt eine "bessere" Felge / LRS / Aufbau und man hat dann vermutlich für den Einsatzzweck eine gut funktionierende Lösung, ohne schon wieder im Hinterkopf an einen möglichen Ersatz denken zu müssen?
4) Auf was muss man bei der Nabe achten? Lohnt ein Neuaufbau mit den "alten" Naben?
Zusatzangaben:
- HR-Nabe: Specialized Hi Lo disc, double sealed cartridge bearing, QR, 32h
- VR-Nabe: Specialized Hi Lo disc, double sealed cartridge bearing, RWS (DT Swiss), 28h
- Tubeless-Option wäre positiv
- evtl. komplett neuer LRS?
hab' mir gerade meine HR-Felge bei einem missglückten Bunny-Hop-Versuch geschrottet, bei dem ich seitlich von 'nem 20 cm Stein abgerutscht bin. Mich wundert, dass die Felge dabei einen dermaßen bösen Schlag bekommen hat, da es nicht das erste Mal war, dass ich nicht ganz optimal mit dem HR irgendwo aufgekommen bin. Leider ist der Schlag ziemlich heftig, nicht ganz wie in dem fremden Beispielvideo hier:
http://videos.mtb-news.de/videos/view/7654
Aber doch schon relativ nahe dran :-(
Felge ist eine Specialized OEM DT Swiss 420SL mit 32 unkonifizierten 1,8mm-Speichen auf 'nem 26-Zoll Epic. Innenweite sind 18mm, ich hatte 'nen Mountain King 2.2 Protection mit gut 2 bar drauf.
Folgende Fragen:
1) Wieso ist (vermutlich) dieses Mal die Felge dabei drauf gegangen, wenn sonst bei -- wie ich vermutet hätte -- deutlich härteren Schlägen durch fette Wurzeln und Co das HR noch unbeschadet geblieben war? Lag es vermutlich an dem schrägen Abrutschen, dass evtl. dabei die Speichen die Grätsche gemacht haben und ursächlich für das Zusammenfallen der Felge waren? Die "Fallhöhe" war ja quasi vernachlässigbar. Interessant ist in dem Zusammenhang, dass praktisch alle Speichen der Nicht-Antriebsseite jetzt total locker sind. Vielleicht gibt das einen Hinweis?
2) Welche Eigenschaften sollte ein Laufrad aufweisen, um guten Gewissens das Fahrergewicht von gut 80 kg + Radgewicht ~ 13 kg zu verkraften? Einsatz ist großteils "Singletrails", wobei mein Epic _nicht_ als Rennmaschine dient, sondern eher flotte Touren und leichten "All-Mountain"-Einsatz mitmachen soll. Bunny Hops und leichte Drops, wie sie sich im natürlichen Gelände ergeben, sollen dabei guten Gewissens möglich sein.
VR werde ich wohl auch bald auf 120 mm traveln, um dem Einsatz wie es Speci beim 2011er Epic Evo ausdrückt "for the trail inclined speed freaks" besser gerecht zu werden.
3) Wie weit ist der Laufradsatz an einem kontrollierten Fahrgefühl bei etwas höherem Tempo bei Abfahrt Wurzelstrecken und Co. verantwortlich?
Würdet ihr also eher 'ne relativ günstige Felge verbauen, da die eh' mal dran glauben kann? Ich bin noch nicht so erfahren, dass meine Linie immer sauber ist. Sonst wäre mir das die Tage auch nicht passiert... Sondern das Laufrad soll eben auch mal 'n kleineren oder mittleren Fahrfehler verzeihen können. Oder lohnt eine "bessere" Felge / LRS / Aufbau und man hat dann vermutlich für den Einsatzzweck eine gut funktionierende Lösung, ohne schon wieder im Hinterkopf an einen möglichen Ersatz denken zu müssen?
4) Auf was muss man bei der Nabe achten? Lohnt ein Neuaufbau mit den "alten" Naben?
Zusatzangaben:
- HR-Nabe: Specialized Hi Lo disc, double sealed cartridge bearing, QR, 32h
- VR-Nabe: Specialized Hi Lo disc, double sealed cartridge bearing, RWS (DT Swiss), 28h
- Tubeless-Option wäre positiv
- evtl. komplett neuer LRS?
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