Wie viele Zähne mehr beim Ritzel?

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Hallo, fahre an meinem 24" Dirt Jumper eine 42/16 Übersetzung, und würde gerne es gerne etwas leichter machen. Ich habe mir jetzt für hinten ein Ritzel mit 20 Zähnen herausgesucht, um wie viel leichter wird mein Gang ungefähr? irgendwelche nachvollziehbaren Vergleiche? Danke.

PS: Gibt's bei den verschiedenen Ritzeln verschiedene Größen oder handelt es sich um eine Einheitsgröße?
Nicht dass es am Ende garnicht auf die Nabe passt.
 
Ich weiß, was du meinst. Ich kann da mit Zahlen auch nix anfangen. 4 Zähne hinten sind schon ein Sprung, das wirste definitiv merken.
Bei den Ritzeln gibt es schon Unterschiede, da musste halt schauen was du für ne Nabe hast, ob Schraub oder steckritzel und manchmal gibt es auch noch unterschiedliche Breiten, aber das ist eher selten.
Gruß
 
Ich weiß, was du meinst. Ich kann da mit Zahlen auch nix anfangen. 4 Zähne hinten sind schon ein Sprung, das wirste definitiv merken.
Bei den Ritzeln gibt es schon Unterschiede, da musste halt schauen was du für ne Nabe hast, ob Schraub oder steckritzel und manchmal gibt es auch noch unterschiedliche Breiten, aber das ist eher selten.
Gruß

Dankesehr, ich werd morgen mal das Hinterrad ausbauen und schauen wass ich für ein Ritzel hab. Wahrscheinlich brauch ich dafür eh wieder ne Million Extrawerkzeuge...
 
Dankesehr, ich werd morgen mal das Hinterrad ausbauen und schauen wass ich für ein Ritzel hab. Wahrscheinlich brauch ich dafür eh wieder ne Million Extrawerkzeuge...
Brauchst nur Kettenpeitsche und die Nuss für den Abschlussring der Kassette oder das entsprechende Freilaufwerkzeug
Der Ritzelrechner spuckt dir die Geschwindigkeit in Abhängigkeit von der Kadenz aus (im DJ wohl eher untergeordnet...) und daraus kann man eigentlich schon was für sich ableiten. Die Entfaltung kann da evtl mehr helfen
 
Wenn Du ein (MTB?) mit Kettenschaltung hast, dann kannst Du es ganz gut testen, was 4 Zähne bringen. MTB Kassetten haben häufig in den schweren Gängen Rizelsprünge von 2 Zähnen. z.B. 11-13-15-17-19-21-24-28-32-36. Wenn Du da also 2 Gänge leichter schaltest, kannst Du ungefähr das Verhältnis testen.
 
Ums selber-nachrechnen bzw. ausprobieren kommt man bei der Uebersetzung eines SSP nicht drum rum.
Wenn Du z. B. (willkuerliche Werte) meist mit um die 60/min Trittfrequenz unterwegs bist, aber lieber um die 75 haettest, weil ja schliesslich ergonomischer, dann waere das ein Ansatz, ausgehend von dem man rechnen kann.
Und in diesem fiktiven Falle waere auch tatsaechlich das 16er durch ein 20er zu ersetzen (Zufall :D).
25% mehr Trittfrequenz, da brauchst Du 25% mehr Zaehne hinten.
Aber Achtung, dann ist vermutlich die Kette zu kurz.

Aber nochmal: Ohne konkrete Messwerte oder dgl. kann man da garnix sagen.

Und weil das Thema noch nie da war hab ich auch schon vor fast zehn Jahren diese Anleitung geschrieben:
https://www.mtb-news.de/forum/t/singlespeed-anfaenger-hilfe-gesucht.396423/

Man muss sich vorstellen, dass Singlespeed nicht primaer irgendwas ganz besonders cooles ist, sondern zunaechst nichts weiter als der Verzicht auf die Gangschaltung. Man hat also nur einen der ansonsten xx Gaenge zur Verfuegung.
Welcher das nun sein soll, muss man zuerst einmal herausfinden. Dazu kann man nun viel lesen, oder, noch besser, eine neue Umfrage in mindestens drei Foren gleichzeitig starten, aber davon halte ich nicht viel.

Ich bevorzuge die Methode 'Shut up and ride', und das heissŸt in diesem Falle: Man faehrt einfach mal eine der ueblichen Hausrunden ohne zu schalten. War der Gang zu dick oder zu leicht, dann probiert man es nochmal mit einem anderen Gang. Ist dann der richtige Gang gefunden, kann man das Rad mit dieser einen einzigen Uebersetzung ausstatten.
Dabei gelten dann auch immer noch die Grundrechenarten, also koennte man, wenn man z. B. 32/14 als gut befunden hat, genauso 48/21 verbauen, was das gleiche Übersetzungsverhaeltnis bedeutet.
Desweiteren koennte man noch 'interpolieren', falls also 42/18 zu leicht und 42/16 zu dick gewesen ist, hiesse das unter Umstaenden mit 42/17 (alternativ 44/18 oder 40/16, weil 17er nicht als DXR lieferbar) ins Rennen zu gehen.
 
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