wie schwer ist eine lackierung oder beschichtung?

doppio

homo homini lupus
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hallo zusammen!

ich habe mich schon öfter mal gefragt welchen gewichtsunterschied eine
lackierung ausmacht. schätzen würde ich mal so 100 bis 200 gramm, aber da gibts ja auch noch nen unterschied zwischen nasslackierung und pulverbeschichtung. :confused:

wer weiss bescheid?

mfg doppio
 
Eine Nasslackierung wiegt in der Regel etwas weniger als Pulverung, welche bei einem Hardtail in 19" mit etwa 200 Gramm zu buche schlägt... deine Schätzung war also nicht völlig verkehrt.
 
ne, hat nicht direkt was mit leichtbau zu tun, eher was mit interesse. ich hab halt einen stahlrahmen an meinem bike und wollte wissen wieviel da ab geht wenn es unlackiert wäre! man benötigt ja leider etwas lack aber sonst würde ich die farbe abbeizen oder sandstrahlen lassen.

doppio
 
Hi

Mache gerade Mittach und da ist mir bei dem Topic schon erst mal der Suppenlöffel aus der Hand gefallen :lol:

Spaß beiseite... gerade beim gut erhaltenen Stahlrahmen... runter mit dem Lack und pulvern lassen. Dann kannst Du den ewig fahren.

Die paar Gramm machen da nix, dafür eben gammelt Dir der Rahmen nie weg und ist beständig schön. Meine "Bitch" ist auch gepulvert und hat schon mehr Kilometer gefressen als andere Biker im ganzen Leben zusammen und der LAck ist noch immer erste Sahne.

Grüßle
 
Leichtbau schon bei der Lackierung?

Da gibts mehrere Möglichkeiten:
Farbe nicht durchgehend auftragen, sondern Erleichterungs"bohrungen" durch Abkleben herstellen.
Statt farbigen Lack mit entsprechend schweren Partikeln einfach Klarlack nehmen.

Uiuiui, da geht noch was! Sicher werden die findigen Hersteller bald mit "Light"Lacken auf den Markt drängen...:D


Ernsthaft:
Beste Alternative, um am Finish Gewicht zu sparen und eine widerstandsfähige Oberfläche zu bekommen ist immer noch Eloxieren...:cool:
 
lustig *hihihi* und was ist jetzt daran nicht leicht und nicht haltbar ?

Wenn du´s immer einölst müßte es haltbar sein:D

Wie immer weiß Wiki Bescheid;) :


Brünieren dient dem Bilden einer schwachen Schutzschicht auf eisenhaltigen Oberflächen um Korrosion zu vermindern. Durch Eintauchen der Werkstücke in saure bzw. alkalische Lösungen oder Salzschmelzen bilden sich Mischoxidschichten (Konversionsschicht) aus FeO und Fe2O3 von tiefschwarzer Farbe. Durch die geringe Schichtdicke von ca. 1 µm bleiben die brünierten Werkstücke weitestgehend maßhaltig. Wegen der Porosität der Brünierschichten besitzen sie einen nur geringen Korrosionsschutz, der sich aber durch Beölen oder Befetten deutlich verbessern lässt.
 
ja da wird nur eine art von brünieren erläutert, meinste damit wars es?

ich hab nämlich das brünieren immer nur als starke schutzschicht in erinnerung.
 
ich hab nämlich das brünieren immer nur als starke schutzschicht in erinnerung.


Hatte ich eigentlich auch, aber wenn ich´s recht überlege kenne ich das nur von Maschinenbauteilen an Stellen wo´s ohnehin ölig oder fettig zugeht. Und bei der beschriebenen Methode ist die schwarze Schicht auch bald wieder weg wenn die Bedingungen schlecht sind. Sinnvoller wäre da verchromen oder noch besser vernickeln.
 
verchromen ist gar nicht gut, da es die oberflächenstruktur des stahles angreift. bei den heutigen wandstärken kann das "schnell" das aus für einen stahlrahmen bedeuten.
 
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