Wie lange die Schulter schonen bei Op

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Hallo,

Zur Vorgeschichte: habe mir vor ~2 Jahren mein linkes Schlüsselbein zertrümmert und das wurde mit 8 Schrauben + Schiene wieder zusammengeflickt.
Jetzt habe ich 19.12.08 das ganze Metall entfernt bekommen, dabei wurde wieder die komplette Haut längs zum Schlüsselbein aufgeschnitten.

Wie lange habt Ihr pausiert nach so einer Metallentfernung? Ich habe keine Lust wieder alle Muskeln abzubauen und bei Null anzufangen.
Ärzte habe ich im Krankenhaus leider keine zu sprechen bekommen (nicht privatversicht....), sondern habe nur permanent von Krankenschwestern auf sämtliche Fragen komische bis falsche Antworten bekommen. Hab mich dann nach einem Tag entnervt selbstentlassen.
Meint Ihr ich kann schonwieder nach ~3 Wochen Liegestütze usw. machen?
Oder weiß jemand, wie lang Löcher im Knochen brauchen um zuzuwachsen?

Gruß, ben
 
3 wochen kannste knicken bei mir ist das jetztknapp 2 monate her wo die mir das metall aus der schulter rausgeholt haben kannst aber zuhause bewegungsübungen machen oder wenn du die chance hast mit fitnesscenter mach da soviel wie geht obs zuviel ist merkt jeder selber bei mir hat´s funktioniert bei mir war es etwas anders da ich micht nicht mit dem mtb hingelegt habe sondern mit dem motorrad war ausserdem noch der hüftknochen war auch gebrochen und würde mehrmals geschraubt
 
Hallo!

Normalerweise werden die Platten und Schrauben erst dann entnommen, wenn der Kochen geheilt ist. Die Löcher im Schlüsselbein wirst du noch länger haben, weil der Knochen halt lange braucht um zu wachsen...

Problematischer ist da schon der Schnitt durch die Haut. Da aber nach 3 Wochen die Fäden bzw. die Klammer schon entfernt sein dürften, würde ich zwar noch nicht voll belasten, aber schon mal mit etwas reduzierter Intensität wieder anfangen zu trainieren.

mfg Jürgen
 
Hey, das klingt ja schonmal ganz gut.
Die 2 Jahre sollten aufjedenfall ausgereicht haben, damit sich der Knochen heilt. Eigentlich sollten die Schrauben schon nach einem Jahr wieder raus, was aber wegen Uni zeitlich schlecht ging.
Der Schnitt wurde subkutan (?) genäht, also von innen. Ich gehe mal schwer davon aus, dass sich dann der Faden mit der Zeit dann selbst auflöst.
Dann werde ich mal langsam ausprobieren was schmerzfrei geht und die Belastungen nach und nach steigern.
 
Hey, das klingt ja schonmal ganz gut.
Die 2 Jahre sollten aufjedenfall ausgereicht haben, damit sich der Knochen heilt. Eigentlich sollten die Schrauben schon nach einem Jahr wieder raus, was aber wegen Uni zeitlich schlecht ging.
Der Schnitt wurde subkutan (?) genäht, also von innen. Ich gehe mal schwer davon aus, dass sich dann der Faden mit der Zeit dann selbst auflöst.
Dann werde ich mal langsam ausprobieren was schmerzfrei geht und die Belastungen nach und nach steigern.

Privat oder gesetzlich versichert?
 
Das machst Du intuitiv richtig; schmerzabhängig Belastung langsam steigern und jetzt bloß nicht gar nichts machen!!!
Der Knochen ist stabil, sonst wäre das Metall nicht entfernt worden.
Übrigens spricht man von intrakutaner Naht, nur so als kleine Information in meiner Funktion als Korinthenkackerin:D.
Also auf geht´s
Viele Grüße
Barbara
 
Privat oder gesetzlich versichert?
gesetzlich... eigentlich sollte ich vom Oberarzt operiert werden, der mich damals auch wieder zusammengepuzzelt hatte. Aber letztendlich hats eine Ärztin gemacht die vom Oberarzt "unterstützt" wurde.
Also sprich der hat Ihr permanent auf die Finger geguckt. Vllt hat sie sich deshalb viel Mühe gegeben.

Von der Op her kann ich mich absolut nicht beklagen, nur dass später kein Arzt eine ruhige Minute für einen hat ist halt nicht so toll...
Naja was solls, hab grad Liegestütze probiert und das passt schonmal :daumen: Danke für eure Meinungen.
 
Hast Du keinen Physio, der Dir Anweisungen und Anleitungen (zumindest in schriftlicher Form) gibt? :confused:

Schultersachen gehören in professionelle Hände! Man merkt es oftmals selbst gar nicht, wenn man eine Schonhaltung einnimmt und sich an die gewöhnt. Es müssen nur wenige Millimeter sein, die sich aber langfristig auswirken.

Nach meiner Schulter-OP war ich bei einem Sportphysio, der die Eisschnelllaufnationalmannschaft betreut (ähem... Beziehungen...). Der hat mich erst mit Eis versorgt (nein, nicht zum Lutschen!), dann durchbewegt und als der Schmerz nachgelassen hatte, auf diverse Wackelbretter gestellt. Was das mit der Schulter zu tun hatte? Das wusste ich dann ziemlich rasch... ;)
 
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